Provinz Sichuan: Mutter unschuldig im Zwangsarbeitslager, ihre Tochter verfällt aus Kummer den Drogen und stirbt

(Minghui.de) Yang Xingmei aus dem Dorf Diansuo, Gemeinde Panlian, Landkreis Miyi, in der Provinz Sichuan, wurde mehrmals verfolgt und festgenommen. Ende des Jahres 2000 wurde sie verhaftet und in ein Zwangsarbeitslager eingewiesen. Ihre 15-jährige Tochter blieb alleine Zuhause zurück. Beamte der lokalen Polizei und Regierungsbeamte kamen oft zu dem Mädchen nach Hause und bedrohten sie. Sie verboten ihr das Ausüben von Falun Gong. Für das junge Mädchen war die Situation äußerst schwierig und leidvoll. Vereinsamt und depressiv unter dem hohen Druck, begann sie Drogen einzunehmen. Schließlich starb sie daran.

Yang Xingmei (45 Jahre), reiste im November 1999 nach Peking, um dort friedlich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong zu appellieren. Sie wurde verhaftet und die Regierungsbehörde Panzhihua in Peking ließ sie einsperren. Lokale Polizisten aus Panzhihua und Miyi raubten sie aus, außerdem musste sie acht Tage in der Miyin-Strafanstalt bleiben. Auf der Reise zurück in ihr Heimatdorf, wurde Yang von den Polizisten Yang Zihua und anderen der Miyi-Polizeistation geschlagen. Einige Zeit danach wurde sie erneut festgenommen und in eine Einrichtung zur Gehirnwäsche gebracht. Drei Tage blieb sie dort. Ein weiteres Mal wurde Yang Xingmei festgenommen, weil sie ein Treffen zum Erfahrungsaustausch unter Falun Gong-Praktizierenden organisiert hatte. Sie wurde dann vier Tage lang einer Gehirnwäsche unterzogen. Die Täter schlugen sie, zwangen sie zu rennen, in der Hocke zu sitzen, entzogen ihr den Schlaf und setzten sie der heißen Sonne aus. Zum Schluss wurde sie genötigt 300Yuan Strafe zu zahlen.

Am 24. Dezember 2000 verhafteten Li Xuesong und drei andere Polizisten, Yang Xingmei unter dem Vorwand, sie habe Infomaterialien über Falun Gong verteilt. Während der Haftzeit in der Miyi-Strafanstalt wurde sie mit Handschellen gefesselt, mit aller Gewalt gegen die Wand gestoßen und von den Polizisten Liu Qichao, Lin Hai, Wu Xueming, Zhu Chenglong, Peng Yongchun, Hao Wanfa, Fu Wenhui u.a. zusammengeschlagen. Danach wurde sie ins Nanmusi-Zwangsarbeitslager überführt und gefoltert. Ende März 2002 wurde sie wieder freigelassen.

Als Yang Xingmei im Nanmusi-Zwangsarbeitslager war, blieb ihre Tochter alleine Zuhause. Keiner kümmerte sich um das Mädchen. Polizisten haben wiederholt das junge Mädchen aufgesucht und sie bedroht. Sie verboten ihr, Falun Gong weiter zu praktizieren. Da sie die Einsamkeit nicht ertragen konnte, flüchtete sie sich in Drogen und starb infolge dessen in so jungen Jahren.

Im Dezember 1999 verhafteten Polizisten in der Stadt Panlian viele Falun Gong-Praktizierende unrechtmäßig und unterzogen sie zwangsweise der Gehirnwäsche. Sie legten ihnen Handschellen an, schlugen sie mit Gummiknüppeln und zwangen sie für lange Zeit zu hocken. Viele der inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden hatten überall am ganzen Körper Verletzungen. Sie wurden gezwungen die Straßen zu säubern. Täglich mussten die Praktizierenden 5 Yuan an Lebenshaltungskosten und noch andere Beträge zahlen. Einige der Praktizierenden besitzen kein Geld, sie müssen Schuldscheine unterschreiben. Die Verbrecher gehen dann sogar auch noch zu ihnen nach Hause und erpressen das Geld von den Verwandten.

Seit 1999 werden Falun Gong Praktizierende in der Miyin-Strafanstalt gefoltert, um sie zu Geständnissen zu zwingen. Que Fazhi, Gu Xinzhi und Yang Wenhui kamen durch die Misshandlungen ums Leben. Dutzende von Falun Gong-Praktizierenden, darunter Chen Zhengzhi, Huang Tiancai, Gong Zhihui, Que Faxiu, Zhu Zhaojie, Zhang Yuanlin, Wang Mei, Yang Shunfa, Fan Yuehai erlitten so schwerwiegende Verletzungen, dass sie eine lebenslange Behinderung davontrugen.