Drei Träume halfen mir dabei, die Ernsthaftigkeit der Kultivierung des aufrichtigen Fa zu erkennen

(Minghui.de) Vor drei Jahren erklärte ich zweien meiner Cousins mehrere Male die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong, doch die Wirkung war nicht sehr gut. Obwohl ich sehr enttäuscht war, verspürte ich keinerlei Gefühl von Bedauern, selbst wenn diese aussortiert werden würden, weil ich ja mein Bestes getan hatte. Später träumte ich, dass ich im strömenden Regen mit dem Fahrrad nach Hause fuhr. Als ich am Haus meines Cousins vorbei kam, hielt ich einige Zeit an. Nachdem ich ein wenig Pause gemacht hatte, fuhr ich wieder weiter, ohne mit meinen Verwandten gesprochen zu haben. Wind und Regen wurden stärker und überall waren große Pfützen. Ich nahm eine Abkürzung und verirrte mich, sodass ich nicht mehr nach Hause finden konnte.

In diesem Moment wachte ich auf. Ich schaute nach innen und überprüfte die Art und Weise, wie ich meinen Cousins die wahren Umstände erklärt hatte. Ich erkannte, dass deren Verwandtschaft mit mir in diesem Leben vorherbestimmt war, damit die beiden die Wahrheit über Dafa erfahren und so gerettet werden konnten. Vielleicht hatten sie in der Geschichte sehr viel erlitten, um meine Verwandten zu werden, doch ich behandelte sie wie gewöhnliche Menschen, als ich ihnen die wahren Umstände erklärte. Außerdem gab ich nicht mein Bestes, um die Barmherzigkeit eines Praktizierenden wirken zu lassen.

Nachdem ich dies erkannt hatte, veränderte ich meine Einstellung und erklärte ihnen die tatsächlichen Geschehnisse mit Barmherzigkeit. Nach mehreren weiteren Versuchen verstanden sie schließlich tiefgehend die Wahrheit über Falun Gong und drückten sogar den Wunsch aus, selbst Falun Gong zu praktizieren. Als die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei veröffentlicht wurden, unternahmen sie mit mir große Anstrengungen, um die Kommunistische Partei China (KPC) und ihre angeschlossenen Organisationen zu verlassen. Ich habe begriffen, dass wir bei der Erklärung der wahren Geschehnisse keinerlei menschliche Gesinnungen haben dürfen und nicht an den Ergebnissen festhalten sollten, nachdem wir die Menschen ein oder zwei Mal informiert haben. Wir müssen aus der Barmherzigkeit eines Praktizierenden heraus diese Sache mit aufrichtigen Gedanken betrachten. Wenn wir es während des Prozesses gut machen, dann ist das Ergebnis zwangsläufig.

Eine Zeitlang hielt ich eigensinnig an der Begierde zwischen Mann und Frau fest. Ich hatte einen Traum, in dem eine große Gruppe, bestehend aus Männern und Frauen, sowohl alten als auch jungen, an einem Fluss entlang lief. Sie sagten, dass es eine große Flut geben würde und sie nach einem Zufluchtsort suchten. Im Traum sah ich sehr deutlich, wie eine Mutter, die ein Kind trug, vorbei lief. Als ich aufwachte, war ich sehr traurig, weil ich erkannte, dass es mir nicht gelungen war, meinen Eigensinn abzulegen und ich nicht gut praktiziert hatte.

Deswegen führte das dazu, dass die Lebewesen, die Schicksalsverbindungen mit mir besaßen, Unglück und Leid ertragen mussten. Seitdem war ich sehr entschlossen, meinen Eigensinn zu beseitigen. Nun mache ich mir weniger Sorgen über eheliche Beziehungen und nehme die Angelegenheit leichter. Es ist nicht so, dass wir uns vor diesem oder jenem Eigensinn während der Kultivierung fürchten sollten; der Schlüssel besteht darin, den Mut zu finden, sich ihnen entgegen zu stellen. Wir müssen sie beseitigen, vor allem wenn wir sie erkannt haben. Wenn wir dies nicht tun, werden sie uns davon abhalten, vorwärts zu kommen. Wenn wir das nicht schaffen, werden wir dann nicht herunterfallen?

Mein Kind litt am 8. Mai unter Krankheitskarma. Ich dachte, dass es sich um eine Störung handeln würde. Meine Frau, mein Kind und ich sendeten zusammen aufrichtige Gedanken aus, um die Störung zu beseitigen. Einige Tage später hatte sich mein Kind wieder vollständig erholt. In der Nacht des 12. Mai schrie es im Schlaf plötzlich vor Schmerzen. Wir wussten, dass es erneut gestört wurde. Meine Frau rief mich, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Doch ich stand nicht auf, sondern schlief sofort wieder ein. Während ich schlief, trat ich in einen kalten düsteren Raum ein. Auf dem Boden befand sich eine dicke Eisschicht. Viele bösartige Lebewesen verfolgten Menschen, darunter auch mein Kind. Ich hielt ein Schwert und war bereit, sie zu besiegen. Auch viele aufrichtige Gottheiten halfen dabei. Ich erinnere mich sehr deutlich daran, dass als ich das letzte bösartige Wesen ausgeschaltet hatte, sich seine Hände immer noch bewegten und versuchten, meinem Sohn zu schaden. Ich fügte dem Wesen einen weiteren Stich hinzu, um sein Leben vollständig zu beenden. Im Traum kamen mir die Intensität der Szene und die unerschrockenen Bemühungen der Dafa-Praktizierenden, um das Böse zu beseitigen, sehr lebendig vor. Nachdem ich aufgewacht war, weinte mein Sohn nicht mehr. Er hatte sich wieder erholt.

Dadurch habe ich ein völlig neues Verständnis über die Worte des Meisters erlangt:
"...wird das Böse nicht mit der Verfolgung aufhören. Wenn es morgen aufhören sollte, würde das Böse heute nach wie vor Böses tun. Bevor die Fa-Berichtigung beendet ist, ist es im Kosmos eben so. Es kann nicht sein, dass es von alleine besser wird, weil die Fa-Berichtigung noch nicht beendet ist. Wie kann es denn besser werden, ohne dass das Fa berichtigt ist? Das Gift ist nun mal giftig, auch wenn du willst, dass es nicht giftig wird, kann es das nicht schaffen. Von diesem Punkt aus gesehen, sollen wir uns der bösen Mächte, einschließlich der bösen Menschen unter den gewöhnlichen Menschen, die das Dafa verfolgen, keinerlei Illusion hingeben." ("Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA" vom 30.11.2002)

Aus diesem Grund müssen die Dafa-Praktizierenden bis zum Ende die drei Dinge gut machen. Wir dürfen kein bisschen nachlassen, ansonsten wird das Böse sofort stören.

Schließlich möchte ich euch noch mein Verständnis zu dem Jingwen des Meisters „Aus dem Todespass herauskommen” (vom 09.05.2006) mitteilen. Darin schreibt der Meister:
"Ich und die Dafa-Jünger werden die Lernenden, die bei der Kultivierung Fehler gemacht haben, nicht so behandeln, wie gewöhnliche Menschen es tun. Als ich damals in der menschlichen Gesellschaft anfing, das Fa zu verbreiten, wusste ich schon von den verschiedenen Zuständen, die bei der Kultivierung auftauchen würden. Im Kultivierungsprozess eines Menschen zu einer Gottheit ist es ein Mensch, der sich kultiviert, es ist keine Gottheit, die sich kultiviert. Ein Mensch wird im Kultivierungsprozess bestimmt Fehler machen, es wird bestimmt Pässe geben, die man nicht gut überwunden hat, natürlich kann man auch große Fehler machen. Der Schlüssel ist, wenn man sie erkannt hat, ob man die Entschlossenheit hat, sie loszulassen. Wenn man die Entschlossenheit hat, daraus zu kommen, so ist das erst Kultivierung, das ist eben die Kultivierung."

Bevor ich mit der Kultivierung von Falun Gong anfing, hatte ich viele schlechte Taten begangen, wie z.B. Menschen zusammenzuschlagen, zu schwören, anderen zu berichten, dass jemand schlecht über sie geredet hatte, mit anderen in Konflikte zu treten, etc. Nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Gong anfing und mich an diese Dinge erinnerte, schämte ich mich und fühlte mich minderwertig. Ich dachte, dass es so schändlich sei, wenn ich es schaffen würde die Vollendung zu erreichen und die anderen Gottheiten sich die Sachen anschauten, die ich als gewöhnlicher Mensch getan hatte. Doch als ich das Fa noch tiefgründiger lernte, änderte ich meine Einstellung. Das Dafa kann alles Unaufrichtige in den aufrichtigsten Zustand bringen. Das Fa des Meisters berichtigt alle schlechten Dinge zu etwas Gutem. Mit diesem Verständnis war ich dazu in der Lage, diese Angelegenheit positiv zu betrachten und nun kann ich mit damit umgehen. Während der Kultivierung mache ich Fehler; wenn andere mir diese aufzeigen, bin ich froh, nehme ihre Kritik an und streite nicht mit ihnen. Wenn wir Eigensinne besitzen, müssen wir die Initiative ergreifen, diese bloß zu stellen, um sie zu beseitigen. Auf diese Weise wird unser Kultivierungsweg immer ebener.

Dies ist nur mein oberflächliches Verständnis. Bitte zeigt mir jegliche Fehler auf.