Balance zwischen dem Training und dem Fa-Lernen sowie dem Üben

- Vorschläge für die Mitpraktizierenden, die Kunst studieren

(Minghui.de) Durch den barmherzigen Hinweis des Meisters konnte ich diesen Artikel schreiben und ich hoffe, dass die betroffenen Praktizierenden dadurch die drei Sachen, die der Meister von uns verlangt, besser machen können.

In unserer Region gibt es einige Praktizierende, die Musik und Malerei studieren. Beispielsweise studiert der Praktizierende A Klavier und der Praktizierende B Malerei. Da diese Fächer ganz speziell sind, benötigen sie viel Zeit, um die Technik und die Fertigkeit zu verbessern, sodass diese Praktizierenden sich nicht wie die anderen Praktizierenden viel Zeit für die drei Sachen nehmen können, die ein Dafa-Schüler in der Zeit der Fa-Berichtigung tun soll.

Natürlich meine ich damit nicht, dass sie das Fa nicht mehr lernen oder dass sie sich nicht mehr kultivieren, wenn sie beschäftigt sind. Nur sind sie noch nicht wirklich fleißig in der Kultivierung und können die Beziehung zwischen dem Studium sowie dem Fa-Lernen und Üben noch nicht richtig ausbalancieren. Aus diesem Grund haben sie wenig Zeit für das sorgfältige Fa-Lernen und Üben.

Als ich mich mit den beiden darüber austauschte, waren sie folgender Meinung: „Der Meister sagt, dass wir uns so weit wie möglich der Menschenwelt entsprechend kultivieren sollen. Studenten sollen das Studium an die erste Stelle stellen und gut studieren. Das Studium und die Kultivierung sind gleichermaßen wichtig. Außerdem wurden Musik und Malerei von den Gottheiten eines gewissen Systems des Kosmos hinterlassen. Wenn man sie gut studiert, bedeutet es auch, das Fa zu bestätigen und die entsprechenden Lebewesen zu erretten.” Natürlich ist dieses Verständnis auf einer gewissen Ebene nicht falsch.

Ich kenne eine Praktizierende C, die ein traditionelles chinesisches Musikinstrument studiert und sich viel Zeit für die drei Sachen nimmt. Warum gibt es hier einen Unterschied zwischen den Praktizierenden?

Zuerst lasst uns das Fa des verehrten Meisters wiederholen:

„Frage: Als Doktorand muss ich mich voll und ganz einsetzen, um die Forschungsarbeit gut zu machen. Aber ich muss auch das Fa lernen, die Wahrheit erklären und die Übungen machen. Ich finde immer, dass die Zeit nicht ausreicht.

Meister: Es gibt immer noch Menschen, die diese Frage stellen. Der Meister hat das schon mehrmals erklärt. Ich denke, als Kultivierende sollt ihr das Fa an die erste Stelle setzen. Aber du sollst auch deine Arbeit gut machen, du sollst sie möglichst gut machen. Was das angeht, wie du sie behandelst, sollst du das Konkrete selbst arrangieren. Wenn du sagst, du bist zu beschäftigt, sodass du das Buch nicht mehr liest, dann bedeutet das, dass du dich nicht mehr kultivierst. Wenn du dich voll und ganz für die Arbeit einsetzt, dann bist du eben ein gewöhnlicher Mensch. Kannst du bloß dieses Verhältnis nicht gut behandeln? Dann plant es doch richtig. Das ist eine sehr einfache Sache. Eigentlich habe ich das im „Zhuan Falun” schon sehr deutlich erklärt. Wenn du das Fa gut lernst, wird nichts von dir bei der Kultivierung beeinträchtigt, ganz im Gegenteil, bei der Arbeit oder beim Studium kannst du mit halbem Aufwand doppelten Erfolg erzielen. ...„ (aus „Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003” vom 15. Februar 2003 in Los Angeles)

Genau weil die Praktizierende C die Beziehung zwischen dem Studium, dem Fa-Lernen sowie dem Üben richtig balancieren kann, lernt sie das Fa gut, macht auch die drei Sachen nicht schlecht und kann beim Studium mit halbem Aufwand doppelten Erfolg erzielen. Sobald man einen richtigen Ausgangspunkt oder eine richtige Richtlinie hat, tauchen nicht viele dämonische Schwierigkeiten auf. Außerdem erklärte der Meister neulich: „Alles muss gut gemacht werden, doch man darf nicht über das Maß hinausgehen, sobald du über das Ziel hinausschießt, ist das ein anderer Eigensinn. Außerdem muss man eine richtige Haltung dem Dafa gegenüber haben, man muss sich selbst als einen wirklichen Kultivierenden betrachten. Wie man fleißig vorankommt, wie man dem Fa gegenüber steht, wie man sich kultiviert, einschließlich wie viel Zeit man sich für das Lesen nimmt, all dies darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen, es ist sogar noch wichtiger geworden, denn das genau ist euer Weg - der Weg, den ihr gehen sollt.” (aus „Fa-Erklärung in Kanada 2006” vom 28. Mai 2006 in Toronto)

Folgendes ist meine Meinung dazu und ich hoffe, dass sie den Betroffenen helfen kann.

Der Meister erklärt in „der Fa-Erklärung in Los Angeles 2005”, wie das Dafa die Kultivierungsmethode auswählt. Warum wählte der Meister bei den zahllosen Kultivierungsweisen der vielen Lebewesen keine andere Methode? Der Grund ist, dass „der große Tao keine Form hat”, das Fa groß ist und das kosmische Fa direkt die Dafa-Schüler erlöst. Alle Lebewesen und Gegenstände im Kosmos, egal ob sie eine Form haben oder formlos sind, solange sie zum Kosmos gehören, wurden sie vom Dafa erschaffen. Alles ist in dem Fa enthalten, darunter auch Musik und Malerei.

Die Praktiziere C spielt immer besser. Manche werden sagen: „Sie ist begabt, außerdem ist sie fleißig. Wenn man gut spielen möchte, muss man eben viel Zeit dafür verwenden, wie sonst kann man es schaffen? Übung macht den Meister.” Ist das nicht die Anschauung der gewöhnlichen Menschen, die wir weg kultivieren sollen? Wenn man es vom Fa her betrachtet, dann zeigt sich ein anderes Verständnis: Da sie gut ist, das Fa gut lernt, ihre Xinxing erhöht, ihre Moral und Ebene erhöht, lassen sie die höheren Gottheiten ihres Systems Weisheit erhalten, Erfolg erzielen, etwas erschaffen und sich selbst erhöhen. Wie können die gewöhnlichen Menschen das alles wissen? Jedoch müssen wir es als Kultivierende verstehen!

Hin und her geredet, wenn man wirklich die Technik verbessern möchte, muss man das Fa-Lernen, das Üben und die Erhöhung im Fa an die erste Stelle stellen. Nur wenn man das Fa gut lernt, kann man es erst gut bestätigen, jedoch ist es nicht so, dass man erst das Fa bestätigt, wenn man gut studiert. Natürlich heißt es nicht, dass man nicht gut studieren soll, das ist eben das andere Extrem und ein anderer Eigensinn. Ich studiere und gehe meinen eigenen Weg, aber ich weiß ganz genau, wie wichtig das Fa-Lernen und das Üben ist. Deshalb nehme ich mir jeden Tag Zeit für das Fa-Lernen, um zu studieren, aber nicht umgekehrt. (Anm. der Redaktion: Gemeint ist, dass bei wenig zur Verfügung stehenden Zeit zuerst die Zeit für das Fa-Lernen eingeplant wird und in der Zwischenzeit die Aufgaben des Studiums erledigt werden.)

Wenn man lange Zeit nicht das Fa vom Fa her erkennen kann, werden unsere Lücken möglicherweise von den alten Mächten ausgenutzt. Wenn man meint, dass man sich wie die gewöhnlichen Menschen viel Zeit für das fleißige Training nehmen muss, um die Technik zu verbessern, dann werden die alten Mächten noch mehr Täuschungen für dich erzeugen, sodass man sich noch mehr Zeit dafür nehmen muss, und erreicht zum Schluss dennoch nicht das Ziel. Der Grund ist, dass wenn man das Fa nicht gewissenhaft lernt und die Ebene nicht erhöht, uns die höheren Gottheiten unseres Systems keine Weisheit erlangen, keinen Erfolg erzielen und nichts verbessern lassen. Zum Schluss muss man sich sogar „automatisch” mehr Zeit für das Training nehmen, um die Technik zu verbessern, sodass das Fa-Lernen und das Üben vernachlässigt werden, dadurch fällt man in die Falle der alten Mächten.

Lasst uns das Fa des Meisters gut merken: „Wenn du das Fa gut lernst, wird nichts von dir bei der Kultivierung beeinträchtigt, ganz im Gegenteil, bei der Arbeit oder beim Studium kannst du mit halbem Aufwand doppelten Erfolg erzielen ...” (aus „Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003” vom 15. Februar 2003 in Los Angeles)

Dies ist nur mein persönliches begrenztes Verständnis; bitte weist mich freundlicherweise auf Fehler oder Ungenauigkeiten hin.