(Minghui,de) Der Falun Dafa-Praktizierende Zhang Guofeng (43) wird seit 2001 vermisst. Damals war er 38 Jahre alt. Er wohnte in Changchun und arbeitete in der Holzkistenfabrik der Stadt. Am 27. September 2001 ging er nach Peking, um dort über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Seitdem ist er verschwunden.

Anfang Oktober 2001 brachen zwei unbekannte Polizeibeamte in sein Haus ein und bedrohten seine Eltern. „Praktiziert euer Sohn Falun Gong? Wohin ist er gegangen? Gibt es hier irgendetwas, was mit Falun Gong zusammenhängt?” Danach durchsuchten sie sein Haus, fanden aber nichts.

Ende Oktober 2001 brachen wieder zwei Polizisten der Stadt in Zhangs Haus ein, bedrohten seine Frau und seine Eltern und verhörten sie über seinen Verbleib. Unter dem Druck sagte seine Mutter: „Mein Sohn ging von zu Hause fort, weil er geisteskrank war.” Sie unterschrieb ein Dokument. Die Polizei ging fort und kam niemals wieder.

Später erkundigten sich seine Verwandten in allen Zwangsarbeitslagern nach Zhang. Alle behaupteten, dass sie nie jemanden mit diesem Namen im Lager inhaftiert hätten. Herr Zhang hat Eltern und eine 12-jährige Tochter zu Hause. Sein Vater ist krank und wartet auf seinen Sohn. Seine Mutter verkauft Eis, um zu überleben, und seine Frau arbeitet in Teilzeit. Die Familie hat es schwer und sehnt sich nach dem Ende dieser schweren Zeit.