Wie wir die Störung der Schläfrigkeit überwinden können

(Minghui.de) „Wenn du über diese Ebene der gewöhnlichen Menschen hinausgehst, kannst du sie schon wahrnehmen. Wie wahrnehmen? Jede Substanz im Kosmos, einschließlich aller Substanzen, die überall den ganzen Kosmos erfüllen, sind intelligente Wesen und haben Gedanken, sie alle sind Existenzformen des kosmischen Fa auf unterschiedlichen Ebenen. Sie lassen dich nicht erhöhen, du willst dich erhöhen, doch du kannst nicht, sie lassen dich einfach nicht nach oben kommen. Warum lassen sie dich nicht nach oben kommen? Weil deine Xinxing sich nicht erhöht hat. Jede Ebene hat unterschiedliche Maßstäbe; wenn du deine Ebene erhöhen willst, musst du auf deine schlechten Gedanken verzichten und all deinen Schmutz wegschütten, damit du dich den Anforderungen der Maßstäbe jener Ebene angleichst, erst dann kannst du nach oben kommen.” (Li Hongzhi, „Zhuan Falun”, „Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht” in Lektion 1)

Denken wir mal nach, wann und warum wir schläfrig sind. Warum sind wir schläfrig beim Fa-Lernen und beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken, manchmal sogar beim Lesen der Minghui-Webseite und bei der Überprüfung des Maßstabes der Xinxing? Was ist der Grund dafür?

Das Ziel der Kultivierung ist eben die Erhöhung, wie kann sich ein Kultivierender erhöhen, wenn er vom Fa abweicht? Jede Ebene hat unterschiedliche Maßstäbe, wenn du dich den Anforderungen der Maßstäbe jener Ebene nicht angleichst, kannst du nicht nach oben kommen. Der Meister sagte: „Der gesamte Kultivierungsvorgang eines Menschen ist ein Vorgang, bei dem die Eigensinne des Menschen ständig beseitigt werden.” (aus „Zhuan Falun, „Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten” in Lektion 1) Kultivierung bedeutet eben, das Herz zu kultivieren. Wir sollen unser Herz kultivieren. Der Meister sagt immer: „Unserer Kultivierungsschule ist direkt auf das Menschenherz gerichtet” (Zhuan Falun, „Verlust und Gewinn” in Lektion 4).

Das sind meine einfachen Erkenntnisse über das Fa des Meisters. Eigentlich hielt ich sie nicht für erwähnenswert. Aber diese Schläfrigkeit störte mich schon seit sehr langer Zeit. Erst kürzlich erkannte ich durch Hinweise des Meisters, dass ich dieses Problem durchbrechen sollte. So gab ich mir viel Mühe und die Situation verbesserte sich. Deswegen möchte ich hier meine einfachen Erkenntnisse zum weiteren Austausch mit den Mitpraktizierenden aufschreiben. Bei Unzulänglichkeiten bitte ich um eure Ergänzungen, denn es geht auch um die gesamte Erhöhung.

Wenn wir Konflikte mit anderen haben und wenn wir etwas nicht verstehen können, sollen wir nach innen schauen. Auch wenn Konflikte zwischen anderen auftauchen, soll der Dritte selbst nach innen schauen. Egal, wer er ist und egal bei welcher Sache, wenn das Herz berührt wird, muss jeder Kultivierender nach innen schauen. Dieses ständige Nach-innen-schauen ist eben Kultivierung. Wenn ein Kultivierender immer wieder dem gleichen Problem begegnet, dann soll er darauf achten, weil dieses Problem schon sehr auffällig ist und er sich Mühe geben sollte, sich zu erhöhen. Die Praktizierenden sollen in solchen Fällen nach innen schauen und es korrigieren, sonst wird unterschiedlicher Schaden verursacht. Mancher Mitpraktizierende meint vielleicht, dass es sich nur um eine persönliche Sache handele und es der Ganzheit keinen Schaden zufügen würde, ob er sich gut kultiviert oder nicht. Früher hatte ich auch diesen Gedanken. Aber in Wirklichkeit ist es nicht so, weil alle Praktizierenden eine Ganzheit bilden. Nehmen wir ein Beispiel: So wie bei einer Maschine sind alle Teilchen des Körpers eines Menschen miteinander verbunden. Bei Problemen nach innen zu schauen, bedeutet die Beseitigung der Störungen bei der persönlichen Kultivierung und der Störungen bei der ganzheitlichen Fa-Bestätigung.

Wenn wir beim Fa-Lernen schläfrig sind und bei der Arbeit der Fa-Bestätigung gestört werden, sollten wir dann nicht ernsthaft die Ursache herausfinden? Wir sollen uns korrigieren. Bei der Dafa-Kultivierung wird das Herz kultiviert und es wird direkt auf das Herz gerichtet. Jeden Pass und jede Schwierigkeit auf dem Weg der Kultivierung sollen wir überwinden. Nur wenn wir die Störungen und Hindernisse ständig durchbrechen, können wir die drei Sachen, die wir Kultivierenden machen sollen, noch besser machen.