Frau Li Huaye wurde im Gaoyang- Arbeitslager mit Elektroschocks gefoltert

(Minghui.de) Am 15. Februar 2004 ließen die Yaojiazhuang Dorfbehörden die Falun Gong-Übende Li Huaye in das Gaoyang-Arbeitslager verschleppen.

Am Nachmittag des 7. Juni in Gaoyang schleifte die Polizei Frau Li Huaiye in eine Folterkammer, die sich auf der östlichen Seite des Gebäudes befand. In der Kammer auf dem Boden war ein Brett, worauf zwei Handschellen befestigt waren. Sie fesselten Frau Lis Hände daran, so dass sie sich nicht mehr bewegen konnte.

Die Polizisten wollten dann einen Elektroschocker in Frau Lis Mund stecken. Doch weil sie ihren Mund fest zumachte, erreichte der Schocker „nur” die Zähne. Danach zogen sie ihr die Socken aus und stopften sie in Frau Lis Mund. Dann setzten sie ihr Kopfhörer auf und zwangen sie Sachen zu hören, die den Lehrer Li und Falun Gong verleumdeten. Als nächstes gaben sie ihr, angefangen an der Innenseite der Oberschenkel und dann über den ganzen Körper, Elektroschocks. Li Huaiye rief immer wieder: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht ist gut,” so dass die Verfolger ihren Mund mit Klebeband zuklebten.

Am Nachmittag brachten sie Frau Li in einen anderen Raum. Nachdem sie das Opfer an den Boden fesselten, klebten sie an ihre Fingerspitzen zwei Leitungsdrähte, die mit einem Foltergerät verbunden waren, welches Strom an die Drähte weiterleitet. Hinter Frau Li stand die Polizeibeamtin Liu Huilin, die einen Elektroschocker in der Hand hielt. Viele Tage nach der Folter litt Frau Li immer noch an den Folgen der inneren Verletzungen und die Finger, um die Drähte gewickelt waren, hatten sich schwarz gefärbt. Weil ihre Hände an den Handschellen gefesselt waren, als die Elektroströme durch ihren Körper flossen, krümmte sich ihr Körper ständig unkontrolliert nach vorne. Die Handschellen schnitten ins Fleisch und sogar als diese Elektroschockfolter gestoppt wurde, hatte sie immer noch schreckliche Schmerzen.

Li Huaiyes Vater war sehr gesund, bevor seine Tochter verfolgt wurde. Als sie verhaftet wurde, verschlechterte sich seine gesundheitlicher Zustand stetig. Ende Oktober 2005 verstarb er. Die letzten Minuten vor seinem Tod, rief er laut Li Huaiyes Namen. Als Frau Li endlich aus dem Gaoyang-Arbeitslager freigelassen wurde, war ihr Vater bereits zwei Monate tot.