Tschechische Republik: Seminar über Menschenrechte in China

(Minghui.de) Am 24. Mai 2006 fand ein Seminar über Menschenrechte in China in der kommunalen Bibliothek in Prag statt. Ein tschechischer Reporter der Zeitung „The Epoch Times” stellte ein Buch vor, das die chinesische Nation schockiert hat: Die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei. Aufgrund dieses Buchs haben die chinesischen Bürgerinnen und Bürger angefangen, offen über Themen zu reden, wie Menschenrechte und Glaubensfreiheit, aber auch über die Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPC). Bis heute haben knapp 11 Millionen Chinesen ihren Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas erklärt, und die Anzahl steigt jeden Tag weiter an. Das Publikum hörte mit Ehrfurcht zu, wie die Menschen in China diese Informationen bekommen haben und aus der Partei ausgetreten sind.

Außerdem erfuhren die Teilnehmenden des Seminars von der brutalen Verfolgung der friedlichen Falun Gong Bewegung seitens der KPC. Diese Bewegung, die anfänglich von der Partei wegen ihrer starken positiven Wirkung auf die Gesundheit und die Moral unterstützt wurde, wurde zum „Klassenfeind” ernannt, nachdem eine geheime Regierungsuntersuchung festgestellt hatte, dass die Anzahl der Falun Gong Übenden in China 100 Millionen Menschen erreicht hatte. Seit 1999 werden Menschen, die Falun Gong üben, aus ihren Jobs gefeuert, in Arbeits- und Konzentrationslagern eingesperrt und dort grausam gefoltert. Laut Aussagen von Zeugen, die sich entschlossen haben, an die Öffentlichkeit zu gehen und Interviews mit der Zeitung „Epoch Times” zu führen, werden in diesen Lagerndie Organe von noch lebenden Falun Gong- Praktizierenden für Transplantationen entnommen. Anschließend werden die Leichen in Krematorien umgehend verbrannt, um so jegliches Beweismaterial zu vernichten. Alle inhaftierten Personen sind nummeriert, genauso wie die Juden in den Konzentrationslagern der Nazis.

Dem Seminar folgte eine lebhafte Diskussion. Einer der Köpfe der Anti-Kommunistischen Kampagne in der Tschechischen Republik, der unabhängige Journalist Jan Sinagl, sprach von etwa 400 tschechischen Arbeitslagern, die während der 40-jährigen Herrschaft der Tschechoslowakischen Kommunistischen Partei geführt wurden.

Viele der Teilnehmenden waren sichtlich entsetzt von der Brutalität des kommunistischen Regimes. Zwei Frauen baten die Organisatoren um Infomaterialien über die Konzentrationslager in China, um sie ihren Verwandten und Freunden zu geben und auch in Bildungseinrichtungen zu verteilen. Nach dem Seminar war die spontane Rückmeldung vieler Besucherinnen und Besucher: „Es sollte mehr Seminare wie dieses geben!”


Tschechisches Original: http://www.cz.clearharmony.net/articles/200605/559.html

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200606/31793.html