Die Kollegen über die wahren Umstände informieren (Teil 2)

(Minghui.de)

(3) Den Kollegen per E-mail die Webseiten Minghui und Dajiyuan bekannt machen

Ich benutze meinen Urlaub stets für Fa-Konferenzen und Aktivitäten zur Fa-Berichtigung. Danach erzähle ich meinen Kollegen davon.

Dieses Jahr nach der Fa-Konferenz in Los Angeles schickte ich meinen Kollegen E-Mails, um ihnen darüber zu berichten. Ich hatte geschrieben: „Liebe Kollegen, ich lade euch herzlich ein, folgende Links zu besuchen. Es handelt sich hierbei um Aktivitäten, an denen ich letzte Woche während meines Urlaubs in Los Angeles teilgenommen habe. Unter den Bildern könnt ihr auch mich finden. In den Links sind alle Berichte über die Fa-Konferenz auf der Minghui-Webseite und auf der Dajiyuan-Webseite sowohl auf Chinesisch als auch auf Englisch enthalten, sowie Berichte und Fotos über das Himmelreich Orchester.”

Viele Kollegen wollten am Anfang nur nach mir schauen und so riefen auch manche Kollegen bei mir an: „Wo bist du denn? Welches Instrument hast du gespielt?” Ich antwortete: „Wenn du alle Artikel liest und dir alle Bilder anschaust, wirst du mich schon finden.” Erst zum Schluss sagte ich: „Ich bin auf dem Bild im Konferenzsaal.” Sie hatten mich erst gefunden, nachdem sie das Bild vergrößert hatten, aber bis dahin hatten sie bereits alle Artikel gelesen. Sie alle waren begeistert: „Eure Gruppe ist wirklich großartig!” Mancher sagte noch: „Wir brauchen eigentlich gar nicht mehr auf deine Zeitung zu warten, in Zukunft brauchen wir nur die Webseiten zu besuchen.” Mancher kam sogar direkt in mein Büro und forderte: „Erklär mir bitte ausführlich, was ,Falun Dafa' ist.” Was nicht zu unterschätzen ist, war, dass viele Kollegen ein paar Fragen stellten, die sie früher aus Unsicherheit nicht zu stellen wagten. Ich beantwortete alle ihre Fragen ausführlich.

Im jetzigen Leben sind sie meine Kollegen und wir haben sicherlich Schicksalsverbindungen zueinander. Ich werde mein Bestes tun, um sie alle zu erretten.

Nach der Enthüllung des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden im Sujiatun-Konzentrationslager beschlossen die Praktizierenden von Toronto, an dem Hungerstreik vor dem Kongress teilzunehmen. Ich nahm einen Tag Urlaub, um ebenfalls an dem Hungerstreik teilzunehmen und darüber zu berichten. Vor meiner Abreise erzählte ich meinen Kollegen mit Tränen in den Augen über das geheime Konzentrationslager der KPC. Nach meiner Rückkehr vom Hungerstreik schickte ich meinen Kollegen Bilder und Berichte darüber. Als ich beim Mittagessen in der Kantine sah, dass auf meinem Tisch köstliche Speisen lagen, die meine Kollegen extra für mich gekocht hatten, war ich sehr gerührt und mir kamen wieder die Tränen. Ich dachte an die Tausend und Abertausend Mitpraktizierenden, die in China unter der Verfolgung leiden. Ich dachte auch an die älteren Mitpraktizierenden, die ganze drei Tage Hungerstreik vor dem Kongress durchgehalten hatten. Ich sagte leise zu meinen Kollegen: „Vielen Dank für eure Fürsorge. Entschuldigt bitte, aber ich bekomme keinen Bissen runter.” Sie weinten leise mit. Ein Kollege sagte zu mir: „Das macht nichts. Du kannst essen, wenn du wieder Appetit hast.”

Um die Menschen zu erwecken, müssen wir ihnen die Wahrheit erklären und aufrichtig handeln. Es ist eine Schicksalsverbindung, dass ausgerechnet wir Kollegen sind. Wenn sie die Wahrheit nicht kennen würden, und somit in der Zukunft aussortiert werden würden, würde ich mich dann nicht ihnen gegenüber schuldig machen? Deswegen sollen wir jede Gelegenheit benutzen, um den Menschen in unserem Umfeld auf verschiedene Weise die wahren Begebenheiten zu erklären.

(4) Sich selbst gut kultivieren, um das Dafa zu bestätigen

Ich bin in das Dafa hereingekommen wegen meiner Krankheiten. Zwei Wochen nach dem Praktizieren verschwanden alle meine Schmerzen. Deswegen war ich nachher sehr aktiv, um meine Kollegen in der Firma mit dem Dafa bekannt zu machen. Viele Kollegen hatten das Buch „Zhuan Falun” gelesen und die Übungen gelernt, aber leider nicht durchhalten können und wieder damit aufgehört. Einmal war eine Kollegin krank, dann sagte ich vorwurfsvoll zu ihr: „Ist es nicht besser, wenn du mit mir die Übungen gemeinsam praktizierst? Dann würdest du nicht mehr so viel leiden.” Aber was nicht zu erwarten war, war, dass ich in der folgenden Woche Krankheitskarma bekam, sogar ein sehr starkes. Dann sagte diese Kollegin zu mir: „Hast du nicht gesagt, wenn man die Übungen praktiziert, wird man nicht mehr krank? Wieso fühlst du dich jetzt so schlecht?” Ich sagte zu ihr: „Entschuldigung, aber als du leiden musstest, hatte ich mit einer überheblichen, vorwurfsvollen Haltung reagiert. Jetzt muss ich diese Schuld wieder begleichen.” Weil sie das Buch „Zhuan Falun” gelesen hatte, verstand sie, was ich meinte und sagte sogar lächelnd: „So gesehen, hast du deine Xinxing erhöht.”

Ich habe jährlich drei Wochen Urlaub, die ich hauptsächlich für Fa-Konferenzen und die Aktivitäten zur Fa-Berichtigung einsetze. Im letzten Jahr hatte ich bis zum November meine Urlaubstage fast aufgebraucht. Aber laut der Eintragungen der Personalabteilung hätte ich noch zwei Wochen Urlaub übrig gehabt. Ich wusste, dass die Mitarbeiter der Personalabteilung einen Fehler begangen hatten, indem sie mir mehr Urlaubstage gutgeschrieben hatten, als mir zusteht. In jenem Moment dachte ich: Es wäre toll, wenn ich die zwei Wochen für die Fa-Bestätigung nutzen könnte. Aber da meldete sich sofort mein aufrichtiger Gedanke: Ich soll den Weg unbedingt aufrichtig gehen, ich kultiviere mich doch nach „Wahrhaftigkeit”. So ging ich zur Personalabteilung, um den Fehler zu korrigieren. Die Mitarbeiter der Personalabteilung wissen auch, dass ich Falun Gong praktiziere. Sie sagten zu mir: „Viele Menschen kommen zu uns, wenn sie zu wenig Urlaubstage bekommen; wenn sie aus Versehen aber zu viel bekommen, melden sie sich aber bestimmt nicht. Du verhältst dich wirklich sehr gut.” Später fragten mich manche Kollegen: „Warum hast du diesen Vorteil nicht genutzt? Es war doch nicht dein Fehler.” Ich erklärte ihnen: „Ihr wisst, dass ich mich nach den Prinzipien ,Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht' verhalte. Was mir nicht zusteht, kann ich nicht nehmen.” Die Kollegen lachten: „Du bist wirklich wahrhaftig.”

Bei meiner Arbeit muss ich manchmal Programme zur Qualitätskontrolle der Produkte aufstellen. Manchmal löschten die Prüfer aus Versehen die Programme, dann brauchte ich wieder einen oder zwei Tage, um das Programm neu zu erstellen. Ich hatte mich darüber mehrmals beschwert. Eines Tages passierte das wiederum einer Prüferin. Sie kam etwas ängstlich zu mir und sagte: „Entschuldigung, dass ich die Programme schon wieder gelöscht habe. Aber heute ist ja Freitag, so regst du dich doch bestimmt nicht auf, oder?” Ich hatte am Anfang schon ein langes Gesicht gezogen, dann begann ich aber zu lächeln. Nachdem ich die Programme neu erstellt hatte, schickte ich meinen Kollegen ein E-Mail: „Danke für eure Zusammenarbeit!” Die Prüferin war sehr berührt und schrieb mir zurück: „Danke für deine Toleranz. Du verhältst dich wirklich nachsichtig. Genau den Falun Gong-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht entsprechend.”

Einmal fragte mich ein Kollege: „Du fährst die ganze Zeit in so viele verschiedene Städte, sag mal, zahlst du das alles selbst?” „Natürlich.” antwortete ich. Ich fügte noch hinzu: „Es ist ungefähr so: wenn du selbst ins Himmelreich gehen willst, wie kannst du Geld von anderen dafür nehmen?” Der Kollege sagte dann zu mir: „Wenn du glaubst, dass du ins Himmelreich gehen kannst, wenn du Geld bezahlst, dann kannst du gar nicht ins Himmelreich kommen, auch wenn du mit deinem eigenen Geld bezahlst, weil du ein strebendes Herz hast.” Ich war bestürzt und sagte sofort: „Du hast Recht, ich sollte nicht so etwas sagen.” Der Kollege sagte noch: „Du sollst nicht das nicht nur so sagen, sondern du sollst erst gar nicht solche Gedanken haben. Sonst kannst du garantiert nicht ins Himmelreich kommen.” Ich war sehr berührt und sagte zu ihm: „Vielen Dank für deine Warnung, ich werde diesen Gedanken loslassen. Unser Meister sagte im „Zhuan Falun”: ,Ohne Streben kommt alles von selbst.' Ich werde es in Zukunft besser machen.” Der Kollege klopfte mir auf die Schulter und sagte: „Dein Erleuchtungsvermögen ist nicht schlecht, mach weiter so.” Mit dem Blick auf seinen Rücken, als er mich verließ, machte ich Heshi und sagte innerlich zum Meister: „Danke für Ihren Hinweis und Ansporn!”

Der Meister sagte: „Die menschliche Gesellschaft ist ein guter Platz für die Kultivierung, weil alles hier dazu führen kann, dass die Menschen an etwas festhalten. Daher, wenn man herauskommen und all das Festhalten an der menschlichen Gesellschaft beseitigen kann, so erst ist es großartig, und so erst kann man zur Vollendung kommen.” („Keine Politik” aus „Essentielles für Fortschritte II” vom 04.06.2001) Ich werde so handeln wie der Meister sagt. Jede Umgebung ist ein guter Platz für unsere Kultivierung. In meiner besonderen Arbeitsumgebung stehen alle meine Worte und Handlungen unter der „Überwachung” der Kollegen, deswegen werden noch höhere Forderungen an mich gestellt. Ich weiß diese wertvolle Kultivierungsumgebung zu schätzen und werde mein Bestes tun, um die Kollegen, die eine Schicksalsverbindung mit mir haben, zu erretten.

Ermutigen wir uns gegenseitig mit einem Gedicht vom Meister:


Schicksal verbindet, Lotus blüht

Berühmtheiten, wo bleiben sie heute
Dafa öffnet den Himmelstempel, einer nach dem anderen gekommen
Lange, lange Zeit, tausende Male
Schicksal verbindet aufrichtige Frucht, jeder Lotus blüht

19. Juni 2001

(aus „Hong Yin II”)