(Minghui.de) Am 30. Mai wurde die Internationale Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht” in Helsinki feierlich eröffnet. Die Ausstellung dauerte bis zum 5. Juni; sie zeigte Kunstwerke von Falun Gong-Übenden, die sowohl die Schönheit ihrer Praktik als auch die Brutalität der Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong-Übende in China darstellen. Außerdem zeigen sie den Mut und die Aufrichtigkeit der Falun Gong-Übenden, die trotz der Grausamkeiten, der Propaganda und der Misshandlungen durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu ihrem Glauben stehen und die Wahrheit aufrecht erhalten.

Die Kunstwerke zeigen die Schönheit eines Lebens nach den Grundprinzipien von Falun Gong „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”, aber auch die schreckliche Realität der grausamen Verfolgung, die die Falun Gong-Übenden durch die Hand des kommunistischen Regimes erleiden müssen. Die kraftvollen lebensechten Werke über die Verfolgung zeigen deutlich die bösartige Natur des kommunistischen Regimes und die Gnadenlosigkeit der brutalen Misshandlungen, die den unschuldig und widerrechtlich inhaftierten Falun Gong-Übenden in den chinesischen Arbeitslagern und Gefängnissen widerfahren, auf.

Die Parlamentsabgeordnete und ehemaliges Mitglied des Europaparlaments Heidi Hautala drückte in ihrer Eröffnungsrede die Hoffnung aus, dass die Ausstellung vielen Menschen dazu verhelfen möge, die Menschenrechtssituation in China, die oft im Schatten der wachsenden Wirtschaft und Investitionen liegt, zu erkennen. Bei einer Begrüßung der Vorsitzenden der finnischen Menschenrechtsgruppe des Parlaments, Frau Ulla Anttila, wurden die universalen Menschenrechte besonders betont. Sie wünschte sich, dass die Ausstellung der Öffentlichkeit einen Anreiz geben möge, eine öffentliche Diskussion über die Menschenrechte in China zu beginnen.

Die Initiative für die Internationale Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht” kam von dem Kunstprofessor Zhang Kunlun, dessen Grüße während der Eröffnungszeremonie ebenfalls vorgelesen wurden. Professor Zhang wurde in China wegen seines Glaubens an Falun Gong verhaftet und verfolgt. Herr Zhang, wie auch andere Künstler, deren Meisterwerke bei der Ausstellung vorgeführt wurden, durchlebten die Folter in den Arbeitslagern von China. Die Ausstellung ist ihr Sprachrohr, um die Aufmerksamkeit auf die andauernden Leiden von Millionen Chinesen durch die Hände des Kommunistischen Regimes zu lenken.

Die Wirkung der Kunstwerke von Herrn Zhang und die der anderen Künstler ist sehr groß. Der Fernsehsender Finnish TV Channel 3 (MTV3), der bei der Eröffnungszeremonie zugegen war, interviewte und filmte drei Stunden lang für die Nachrichtensendung, die von ca. einer Million finnischen Zuschauern verfolgt wurde.

Die Kunstausstellung wurde später von dem Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Herrn Edward McMillan-Scott besucht, der in den Nachrichten auf die Ausstellung aufmerksam geworden war und sie daraufhin besuchen wollte. Vor kurzem erst hatte er Falun Gong-Übende in Peking getroffen und von den Menschenrechtsverletzungen, darunter auch vom Organraubskandal, erfahren. Bevor er die Ausstellung verließ, schrieb er eine Anmerkung ins Gästebuch: „Das chinesische Regime ist immer noch ein brutales, willkürliches und paranoides System.”

Bei der Ausstellung gab es auch die Möglichkeit eine Führung zu bekommen, um detaillierte Informationen über die Kunstwerke und auch über die Intentionen der Künstler zu erfahren. Im Großen und Ganzen war die Ausstellung eine ergreifende Darstellung über das Leben der Chinesen, die fest zu ihrem Glauben halten und sich nicht von dem staatlichen Terror des chinesischen kommunistischen Regimes einschüchtern lassen. „Der kompromisslose Mut”, wie der zweite Teil der Ausstellung heißt, ist mit Sicherheit die angebrachte Beschreibung für das Wesen der Falun Gong-Übenden in China.

Finnisches Original: http://fi.clearharmony.net/articles/200605/4116.html

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200606/31846.html