Die Wundergeschichten über den Meister, die ich persönlich erlebt habe

(Minghui.de) Am 12. November 1992 kam der Meister in den Landkreis Guan, Provinz Shandong, um dort einen Falun Gong-Kurs abzuhalten. Den Tag, an dem ich ihn zum ersten Mal sah, werde ich nie vergessen. An jenem Tag traf ich nach dem Abendessen den Meister im Gästehaus des Landkreis-KPC-Komitees (KPC = Kommunistische Partei Chinas). Der Meister sagte, dass mein Himmelsauge geöffnet sei, und fragte mich, ob ich etwas sehen könne. Ich antwortete: „Ich kann nichts sehen.” Da richtete der Meister sich auf mein Himmelsauge und gab Gong ab. Nach einer Weile fragte er erneut: „Kannst du jetzt sehen?” Ich sagte: „Ich habe etwas gesehen.” „Was denn?” Ich antwortete: „Am Anfang schwebte etwas wie eine weiße Wolke vor den Augen, später wandelte es sich in einen rundlichen Menschen (In Wirklichkeit war es die Gestalt eines Buddhas, was ich damals aber nicht wusste.) Der Meister lachte: „Ich hole dir einen Buddha her.”

Da schwebte eine Bodhisattva in weißer Kleidung herbei und sagte noch etwas. Der Meister fragte: „Was hat sie gesagt?” Ich sagte: „Ich konnte nichts hören.” Wenig später fragte er wieder. So fragte er mehrmals, aber mein Erleuchtungsvermögen war damals schlecht, und ich sagte nur: „Ich konnte nichts hören.” Zum Schluss sagte der Meister lächelnd: „Du kannst der Bodhisattva deine Wünsche sagen.” Aufgrund meines schlechten Erleuchtungsvermögens antwortete ich nur: „Bitte beschützen Sie meine ganze Familie.” Der Meister lächelte: „Jeder hat sein eigenes Schicksal.”

Um das Dafa bekannt zu machen, hatte der Meister in den ersten drei Tagen zunächst Krankheiten behandelt. In diesen drei Tagen heilte er viele Kranke. Über 150 Lernende nahmen an dem 7-tägigen Kurs teil. Seitdem tauchten unter den Praktizierenden viele wunderbare Erscheinungen auf. Als wir zum Beispiel in Tangshi die Videokassette zum Lernen der Übungen spielten, stieg ein Falun in die Luft empor. Alle Anwesenden hatten es gesehen und das Wunderbare des Dafa bezeugt. Außerdem wurde vieles, was der Meister erklärt hatte, an diesem kleinen Ort bestätigt; eine Menge Wunder waren erschienen. Deswegen praktizierten hier etliche Menschen Falun Gong. In jedem Dorf gab es Praktizierende, und zwanzig bis dreißig Betreuungsstellen wurden gegründet. Aufgrund der Wunder und der guten Basis des Fa-Lernens konnte niemand den festen Glauben der Praktizierenden an das Dafa erschüttern. Deshalb bezeichnete man den Landkreis Guan seit der Verfolgung von Falun Gong durch die Jiang-Gruppe als „Schwerpunkt”.

Im Jahre 1992 wurde in dem Gästehaus des Landkreis-KPC-Komitees für die Mahlzeiten Essenskarten verlangt. Eine Karte für jedes Essen. Eines Morgens gingen wir mit dem Meister gemeinsam in die Stadt und ein Praktizierender kaufte dem Meister drei Eierspeisen. Der Meister sagte barmherzig und ruhig: „Wir haben die Essenskarten im Gästehaus schon gekauft, eine Karte für jedes Essen; wenn wir nicht dort essen, werden die Karten auch nicht in bar zurückerstattet, ist das dann nicht Verschwendung?” Dieser Praktizierende sagte noch zu mir: „Schau dir mal den grauen Pullover des Meisters an, der hat so ein großes Loch, aber der Meister wollte das Geld nicht für einen neuen ausgeben.” Wir hatten eigentlich für den Meister und seine Mitarbeiter Hotelzimmer von 40 Yuan gebucht, aber nach einem Tag wechselte der Meister das Zimmer in ein bescheidenes von nur 12 Yuan.

Am 23. November wollte der Meister nach dem Kurs zurück nach Peking fahren, und wir begleiteten ihn zum Jinan-Bahnhof. Auf der Strecke nach Jinan gibt es einen Changqing-Tempel, und unsere sechsköpfige Gruppe ging den Tempel besuchen. Als wir den Berg hinaufstiegen, folgte uns eine Frau um die 40 Jahre mit Getränken und Mineralwasser in der Hand. Damals war es November und bereits 16:00 Uhr vorbei; es war sehr kalt und es gab dort keine anderen Touristen mehr. Der Meister und ich gingen am Ende der Gruppe und unterhielten uns während des Gehens über die Kultivierung. Ich wollte nicht, dass die anderen uns für „abergläubig” hielten, wenn sie unser Gespräch hörten, und wollte deswegen nicht, dass jene Frau uns folgte. Dann sagte ich zu ihr: „Sehen Sie, es wird bald dunkel. Wir wollen Ihr Wasser nicht kaufen und es gibt auch keine anderen Touristen mehr auf dem Berg und niemand wird Ihr Wasser kaufen. Bitte folgen Sie uns nicht mehr...” Aber sie ließ sich nicht abwimmeln. Unterwegs nahm der Meister zwei Flaschen Mineralwasser von ihr und sie folgte uns bis zum Tempel. Als wir den Berg herabstiegen, war es bereits sehr dunkel. Die Frau ging dann zu einer Klamm hinter dem Berg. Dort gab es weder Wege noch Dörfer, niemand wusste, wohin sie gegangen war.

Als wir den Berg hinaufstiegen und seine Mitte erreichten, da kam uns ein älterer Mann um die sechzig entgegen. Ich dachte zuerst, dass er vom Berg nach Hause gehen würde. Aber als er etwa 10 m von uns entfernt war, drehte er sich plötzlich um und stieg wieder den Berg hinauf. Wenn wir gingen, ging er mit, wenn wir anhielten, um zu fotografieren, dann hielt er auch an. Er begleitete uns bis zum Tempel. In dem Tempel auf diesem Berggipfel gibt es nur eine einzige Buddhastatue aus Stein. Und dieser Tempel besteht aus nur einem einzigen Raum. Es gibt keine Möglichkeit, hier zu essen und zu übernachten. Nachdem wir den Raum betreten hatten, ließ uns der Meister Räucherstäbchen vor der Buddhastatue anzünden. Der Meister stand dann neben der Buddhastatue und ließ uns ein Foto machen. Daraufhin gingen wir den Berg hinab. Dieser ältere Mann ging den Berg aber nicht hinab. Niemand wusste, wo er wohnte.

Nachdem wir den Tempel verlassen hatten, fragte mich der Meister: „Weißt du, wer die beiden Menschen waren?” Ich antwortete: „Ich weiß es nicht.” Der Meister sagte: „Die Frau mit dem Wasser ist die Erdgottheit und der andere ist die Berggottheit.” Erst da verstand ich, dass die eine gekommen war, um den Meister zu bedienen, und dass der andere gekommen war, um ihn zu empfangen.

Unter den sechs Mitreisenden war ich der älteste und hatte Probleme mit meinen Füßen, deswegen war es für mich sehr anstrengend zu gehen. Als wir den Berg herabstiegen, war es bereits sehr dunkel. Aber ich ging am schnellsten auf dem Bergpfad voller Steinchen. Der harte steinige Pfad schien mir so sanft wie ein Schwamm zu sein. Da sagte ein Praktizierender zu mir: „Weißt du, wie wir gehen? Wir gehen, als ob wir auf Wolken flögen!”

Ich schreibe hier die Wundergeschichten auf, die ich erlebt habe. Das ist wirklich wie eine Legenden-Sammlung.