Der Regierung Singapurs gut zureden, sich nicht der KPC zu unterwerfen und dem Land nichts Schlechtes zuzufügen

(Minghui.de) Vor einigen Tagen war der Umgang mit Falun Gong-Praktizierenden in Singapur erneut gesetzwidrig. Dem chinesischen Minghui-Bericht „Verweis der Regierung Singapurs kommt der Verfolgung durch die KPC entgegen” vom 05.06.06 zufolge wurden dem Falun Gong-Praktizierenden Nie Ge plötzlich die Arbeitserlaubnis sowie die Aufenthaltgenehmigung, die noch eine Gültigkeit von fünf Jahren hatte, entzogen. (Siehe: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/6/6/74187.html; auf Englisch: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/6/6/74187.html) Außerdem wurde er aufgefordert, das Land innerhalb von sieben Tagen zu verlassen. Am gleichen Tag setzte man den Stempel „kann jederzeit aus dem Land verwiesen werden” auf die unbeschränkte Aufenthaltsgenehmigung von Frau Cheng Lujin.

Schatten des Gespenstes der KPC über der Löwen-Stadt

Singapur wird auch die „Löwen-Stadt” genannt. In den früheren buddhistischen Kultivierungsschulen wurde gesagt, dass die Kultivierenden so mutig und fleißig wie ein Löwe sein sollten. Die Regierung von Singapur unterwirft sich der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), die bald vernichtet wird, und wirkt bei der Verfolgung von Falun Gong- Praktizierenden mit. Seitdem die Regierung friedliche Praktizierende bei den Übungen und bei der Enthüllung der wahren Umstände über die Verfolgung schon mehrfach misshandelt hat, hat sich der Ruf von Singapur auf internationaler Ebene erheblich verschlechtert.

Dem Bericht der Minghui-Webseite vom 05.06.06 zufolge hätte sich die Haltung der Polizisten in der letzten Zeit deutlich geändert. Die Praktizierenden, die regelmäßig an Sehenswürdigkeiten, im Stadtzentrum und vor der chinesischen Botschaft die Bürger sowie die Touristen über die Verbrechen der KPC informieren, sagten, dass die Polizisten häufiger kämen, Fotos und Videoaufnahmen machen würden und viele Informationstafeln beschlagnahmt hätten, welche seit langem benutzt worden seien. Zu den Gründen dieser Sonderaktion hätten die Polizisten gesagt, dass sie das nicht aus ihrem eigenen Willen heraus täten, ihnen aber aufgrund des Drucks von oben nichts anderes übrig bliebe.

Die Unterdrückung und Diskriminierung durch die Regierung Singapurs hängt meistens mit der Kommunikation zwischen den oberen Behörden beider Seiten zusammen. Ein typisches Beispiel ist ein Ereignis im April 2004, wo die Staatsführung beider Regierungen eng zusammenarbeitete. Zwei Praktizierende namens Huang Caihua und Cheng Lujin wurden in jener Zeit von Polizisten ohne Grund angeklagt, was nicht zum ersten Mal geschah. Das Gericht in Singapur hatte eigentlich bereits im Jahr 2001 im Vorfall „MacRitchie” ein falsches Urteil gefällt. Damals beschlagnahmten die Polizisten Informationstafeln von einer Gruppe, die eine friedliche und ruhige Mahnwache zum Gedenken an ihre verstorbenen Mitkultivierenden abhielten. Darüber hinaus verhafteten die Polizisten 15 Praktizierende und verurteilten sieben von ihnen zu einer Freiheitsstrafe von jeweils einem Monat und sieben zu einem Bußgeld in Höhe von 1000 Singapur-Dollar.

Dem Guten zuwenden oder mit den Schurken unter einer Decke stecken?

Die KPC hat während der vergangenen sechs Jahre der Verfolgung schon alle ihre günstigen Faktoren für sich zerstört und sich selbst in eine Sackgasse getrieben. Der Strom der Austrittswelle beschleunigt ihren Fall in den Abgrund, sodass die KPC bald zusammenbrechen wird. Die Resolution zur Verurteilung der Verbrechen des kommunistischen Regimes wurde Anfang dieses Jahres vom Europarat mit 46 Ländern verabschiedet [siehe: http://www.minghui.de/articles/200602/29495.html], während über 10 Millionen Menschen der chinesischen Bevölkerung aus der Partei ausgetreten sind. Dieses Phänomen innerhalb und außerhalb Chinas bestätigt das alte chinesische Sprichwort: „Wer eine ungerechte Sache vertritt, kann nur auf geringe Unterstützung hoffen”. Die Regierung Singapurs wird den Willen des Himmels und der Bevölkerung richtig einschätzen können, wenn sie die gesamte Lage vernünftig und aus einem weiteren Blickwinkel heraus beurteilt.

Andere Länder gingen bereits mit nützlichen Beispielen voran und zeigten auf lobenswerte Art und Weise, wie man verfolgten Falun Gong-Praktizierenden helfen kann. Ein Beispiel hierfür ist die Reaktion der amerikanischen Regierung, die Li Weixiong von einem dritten Land aufnahm. Ein weiteres Beispiel ist die Beteiligung der kanadischen Regierung an einer Rettungsaktion der verfolgten Praktizierenden in China, deren Angehörigen in Kanada leben; die Bewohner, die Falun Gong lernen, werden von der kanadischen Regierung gepriesen. Ein [ganz aktuelles] Beispiel ist das Treffen des Vize-Präsidenten des Europäischen Parlaments mit den Falun Gong-Lernenden in Peking; Herr Edward McMillan-Scott erkundigte sich dort persönlich nach der tatsächlichen Situation der Verfolgung in China.

Singapur schätzt den Konfuzianismus sehr hoch und ist wegen seiner strengen Gesetzgebung weltweit bekannt. Als Vertreter des „Konfuzianismus in demokratischen Ländern” kennt die Singapur-Regierung sicherlich die Geschichte von Konfuzius „Ohne Begierde zur Stärke gelangen”. Die Grundlage des Zustandes der „Begierdelosen” liegt in einer klaren Beurteilung von Gutem und Schlechtem, in der Gehorsamkeit dem Willen des Himmels gegenüber, in der Rechtschaffenheit und in der Ehrlichkeit. Es kommt nicht darauf an, wie strikt die Gesetze an sich sind, sondern in der Beharrlichkeit des Aufrichtigen. Nur so bleibt eine Regierung unzerstörbar und würdig und kann das Herz der Menschen gewinnen; und so kann sie das Land gut regieren.