Kostbare Erinnerung

(Minghui.de) Am 05. August 1994 besuchte ich glücklicherweise im Hockey Stadium der Stadt Harbin den Falun Gong-Vortrag und hörte persönlich der Rede des Meisters zu. Es waren die Tage, die ich nie vergessen werde. Ich begriff die Bedeutung und den wahren Grund des Lebens. Ich wusste, dass das der Weg war, den ich gesucht hatte. Ab diesem Tag begann ich mich ernsthaft und fleißig zu kultivieren.

Der Kurs ging acht Tage. 4 000 oder 5000 Menschen nahmen daran teil. Der Meister lehrte gewöhnlich von18.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Danach zeigten uns die Assistenten, welche den Meister begleiteten, unter seiner Aufsicht eine der Übungen. Der Meister war sehr geduldig und erklärte die Bewegungen der Übungen Schritt für Schritt. Er war sehr pünktlich, sowohl zu Beginn als auch am Ende des Vortrages. Er betonte besonders die Wichtigkeit der Höhe unserer Xinxing.

Zum ersten Vortrag kam der Meister Punkt 16.00 Uhr ins Stadium. Es gab einen großen Beifall. Als ich den Meister zum ersten Mal traf, dachte ich, dass er sehr freundlich sei. Ich weinte ohne zu wissen, warum. Je mehr ich die Vorträge des Meisters hörte, desto mehr genoss ich sie. Ich kam mir vor, wie eine Person, die am verdursten war, und nun plötzlich frisches Wasser bekam. Die Freude und Aufregung war jenseits aller Beschreibung. Nach einer Weile bekam ich ein enormes Schlafbedürfnis. Ich hasste mich dafür, dass ich mich nicht anstrengte, wach zu bleiben. Ich fürchtete, wenn ich döse, würde ich dem Vortrag des Meisters nicht genau zuhören können. Später jedoch sagte der Meister sinngemäß, dass einige Menschen Krankheiten im Kopf haben, so dass sie es nicht aushalten könnten, wenn ihr Kopf bei vollem Bewusstsein behandelt wird. Deshalb ließ ich den Schlaf zu, weil ich dennoch den Worten des Meisters folgen konnte. Daraufhin begann der Meister unsere Körper zu reinigen. Der Meister behandelte zuerst die eine Hälfte der Praktizierenden in dem Stadium. Der Meister bat jeden zur gleichen Zeit zu stampfen. Am Anfang stampften die Praktizierenden nicht gleichzeitig zusammen. Der Meister lachte und sagte, wir sollten noch Mal ordentlich stampfen. (Pa! Es war nur ein Geräusch.) Als die Praktizierenden an meiner Seite stampften, fühlte ich einen Schauer. Ich fühlte kalte Luft, die aus meinem Körper herausströmte. Eine Weile später wurde mein Körper heiß und es juckte mich überall. Der Knoten, der schon seit Jahren auf meine Lungen drückt, wurde aufgelöst. Die Befreiung davon war so wohltuend. Ich fühlte mich so, als ob ich von einer langen Erstickungsqual befreit worden wäre. Ich wurde nach so vielen Jahren der Krankheit erlöst . Wieder weinte ich unwillkürlich. Nur meine menschliche Seite wusste zu dieser Zeit, dass der Meister meinen Körper gereinigt hatte. Ich war darüber so glücklich. Aber anstatt das Fa fortlaufend zu lernen und sich zu kultivieren, verstand ich, dass der Meister einen Berg beseitigt hat, eine große Menge von Karma, die ich in meinem laufenden Leben und in den Vorleben angesammelt hatte.

Die Menschen können weder die Schwierigkeit der Fa-Berichtigung des Meisters verstehen noch wie viel der Meister erlitten hat. Es kann nicht in Worten beschrieben werden.

Am letzten Tag des Seminars machte der Meister einen Rundgang im Stadium. Er lief langsam. Manchmal erhob der Meister seine Hand. Einige Praktizierende sagten dann: „Der Meister hat uns gute Sachen gegeben”. Einer Kollegin kamen hierbei die Tränen. Ich schaute sie an. Sie fragte mich: „Hast du das Falun gesehen?” Ich sagte nein. Sie sagte: „Ich sah, wie der Meister winkte. Ein Lichtstrahl erfasste mich und ich weinte. Im Licht fiel das Falun, Schneeflocken ähnlich, auf jeden. Die Falun wirbelten. Einige waren groß und andere waren klein. Die kleinen wurden größer und die großen wurden kleiner." Ich freute mich darüber. Ich sagte: „Ich sah die Wahrheit. Ist es nicht wert, deswegen Tränen zu vergießen?” Ich wusste, dass der Meister uns ein Falun gegeben hatte, weil ich die Bewegung in meinem Unterbauch spüren konnte. Diese Empfindung dauerte ein paar Tage lang.

Das Seminar endete und ich wollte den Meister nicht verlassen.

Nachdem ich diese Erinnerung niedergeschrieben habe, schätze ich am meisten das Leiden des Meisters und schätze seine Barmherzigkeit immer mehr. Ich fühle mich mutiger, die drei Dinge zu tun und gehe den letzten Weg der Fa-Berichtigung gut.