Taiwan: Der Bezirksrat von Yunlin verabschiedet eine Resolution, um die Gräueltaten der KPC zu verurteilen (Fotos)

(Minghui.de) Seit die Nachricht von den Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu entnehmen, die in Konzentrations- oder Arbeitslagern gefangen sind, bekannt wurde, haben gutherzige Menschen und viele Organisationen wiederholt solch abartige Verbrechen verurteilt. Am 23. Juni hat der Bezirksrat von Yunlin, getragen von 16 Ratsherren, einstimmig eine Resolution genehmigt, welche die Verfolgung von Falun Gong sowie die Organentnahmen von Praktizierenden um Profit zu machen verurteilt.

Der Ratsherr Lau wird interviewt

Herr Lau förderte diese Resolution. Er sagte, dass er die Dringlichkeit der Angelegenheit der Menschenrechte von Falun Gong-Praktizierenden und die Menschenrechtsangelegenheiten in ärztlichen Kreisen erkannt habe. Um die Grundrechte der Praktizierenden und die ärztliche Ethik zu schützen, lege er diese Resolution vor und bitte seine Kollegen, sie zu unterstützen. Er sagte, dass die Resolution von 18 Kollegen unterstützt und schließlich einstimmig angenommen worden sei.

Auch im Bezirk Yunlin sind Werbeanzeigen erschienen, zu einer Organverpflanzung nach China zu gehen

Vor Kurzem erschien auch im Bezirk Yunlin eine Anzeige, die empfahl, zu einer Organverpflanzung nach China zu gehen. Herr Liu berichtete dies der Gesundheitsbehörde des Bezirks. Bei einer Untersuchung gestand der Anzeigenverfasser, dass er in ganz Taiwan derartige Anzeigen veröffentlicht habe. Er musste 90.000 Taiwan-Dollar Bußgeld zahlen, das sind 3.000 US-Dollar.

Ein Beamter der Gesundheitsbehörde von Yunlin sagte, dass seine Behörde keine Mittel habe, um Untersuchungen durchzuführen, ob irgendeine ärztliche Organisation Organverpflanzungs-Anzeigen schalten würde oder vielleicht China helfe, Organe an Taiwanesen zu verkaufen. Die Behörde schickte Mitteilungen über diese Sache an ärztliche Unternehmen im Bezirk und warnte diese, gegen die Gesetze zu verstoßen. Dem entsprechenden Gesetz nach, wird jeder, der Organhandel durch Anzeigen fördert, seien es Werbung, Radio, Fernsehen, Emails, Internet und andere Mittel, mit 90.000 bis zu 450.000 Taiwandollar Bußgeld betraft (3.000 bis 15.000 US Dollar).

Die Resolution hat folgenden Inhalt:

Bitte an die UNO, das Rote Kreuz und die internationalen Gesundheitsorganisationen gründlich zu untersuchen, ob chinesische Konzentrations- oder Arbeitslager sowie entsprechende ärztliche Einrichtungen mit der Organentnahme an lebenden Menschen zu tun haben oder nicht.

Bitte an alle internationalen Menschenrechtsorganisationen, die Verfolgung von Falun Gong gründlich zu untersuchen und von der KPC deren Beendigung zu verlangen.

Die Bezirksregierung dringend bitten, Bürger, die zu Organverpflanzung nach China gehen, über das Sicherheitsrisiko zu informieren, welches der illegale Organhandel der KPC mit sich bringe. Die Krankenhäuser drängen, vor einer Operation die Herkunft der Organe genau zu untersuchen und die Qualität der ärztlichen Dienstleistung zu überprüfen, um das Leben der Patienten zu schützen.

Die Bezirksbehörden für Nachrichten, Gesundheit und Kultur drängen, der „Taiwanesischen Gesellschaft zur Rettung verfolgter Falun Gong-Praktizierender” zu helfen, die Aufmerksamkeit auf diese illegalen Organentnahmen in China mit Hilfe von Fotos und Dokumenten-Darstellung zu lenken, um das Leben und Eigentum der Bürger zu schützen.
Die Erziehungsbehörde bitten, die Schüler und Studenten anzuregen, derartige Veröffentlichungen anzusehen, damit sie diese Umstände verstehen und erkennen, wie wichtig es ist, das Gesetz zu befolgen.