Lasst uns dieses Mal unbedingt Schritt halten

Im Juli den Höhepunkt des Widerstands gegen die Verfolgung erreichen

(Minghui.de) Seitdem der Organraub im März 2006 enthüllt wurde, befinden wir uns in einem Zustand, in dem wir nicht Schritt halten können. Wenn das Verständnis vom Fa nicht ausgereicht hat, konnten wir natürlich in unseren Handlungen nicht Schritt halten. Sind wir denn jetzt in der Lage, mit den Ereignissen Schritt zu halten, nachdem vier Monate vergangen sind?

Ich finde, dass wir Praktizierende aus Nordamerika es nicht geschafft haben, den Organraub gründlich aufzudecken, wie es vom Meister gefordert wurde, und den Druck somit zu verringern, unter dem die Praktizierenden in China stehen. Zwar haben wir uns in vielerlei Hinsicht um einiges verbessert, aber im Großen und Ganzen reagieren wir weiter zu langsam und können nicht Schritt halten. Konkret auf Einzelnes bezogen sind wir stumpf, ratlos, haben in unserem Fleiß nachgelassen und erfüllen routinenmäßig das, „was wir machen sollen”. Obwohl sich manche Praktizierende mit anderen ausgetauscht haben und versuchten, die anderen wach zu rütteln, hat sich der Zustand vieler Praktizierender nicht verändert. Ich empfinde wirklich die Trennung und den Druck, die die alten Mächte in dieser Sache nicht nur den gewöhnlichen Menschen auferlegt, sondern sich auch unter den Praktizierenden verbreitet hat.

Die Aufdeckung der Verbrechen des Organraubes ist darauf zurückzuführen, dass die Fa-Berichtigung soweit vorangeschritten ist. Sonst wäre es nicht dazu gekommen. Die Aufdeckung dient dazu, einen Durchbruch bei allen westlichen Regierungen und bei den abgestumpften Menschen zu bewirken. Wir dürfen nicht immer nur dann handeln oder sogar gegensätzliche Aktivitäten durchführen, bis uns der Meister einen Fa-Grundsatz Wort für Wort erklärt hat. Die Entwicklung der Sache ermahnt uns Dafa-Jünger in Nordamerika, unsere Kultivierung zu überprüfen.

„Nichts ist zufällig”, das sagen wir oft. Dennoch vernachlässigen wir das Aktuelle, das eine positive Wirkung auf die Fortsetzung der Fa-Berichtigung ausübt. Manchen Sachen hat der Meister zugestimmt, sie wurden in den anderen Räumen sorgfältig und mühsam arrangiert; wir sollen sie gut nutzen. Wir können nicht jedes Mal im Nachhinein sagen, „oh weh, das hätten wir gut machen sollen”, nachdem eine gute Chance bereits versäumt wurde.

Meinem Verständnis nach gehören die zwei Ermittler aus Kanada sowie der bald zu veröffentlichende Forschungsbericht zu den Gelegenheiten, die wir nicht verpassen dürfen. Wenn wir sie gründlich nutzen, können viele Menschen im Ausland gerettet werden. Das kann in der ganzen Welt eine Strömung gegen die Verfolgung heranwachsen lassen und wird den Druck auf die Praktizierenden in China erheblich vermindern. Eigentlich ist das eine direkte Aufforderung an uns, dass wir dies unbedingt schaffen müssen. Zugleich ist es der wahre Grund für die Gründung der „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China” (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG). Das wird die Auflösung der KPC beschleunigen und die günstige Situation schaffen, die Chinesen aus der gefährlichen Situation zu befreien.

Wir sollen natürlich dabei unsere innere Haltung richtig stellen und uns auf keinen gewöhnlichen Menschen verlassen, dass er das Fa bestätigt. Andererseits dürfen wir die Wirkung dieser Sache auch nicht verringern mit dem Vorwand, dass wir „uns nicht auf die gewöhnlichen Menschen verlassen”. Noch weniger dürfen wir uns deshalb entspannen oder stumpf bleiben. In Wirklichkeit wurden diese beiden Personen von Dafa und von den Praktizierenden bewegt und sind deshalb herausgetreten. Sie sind Lebewesen, die für das Fa gekommen sind. Vielleicht haben sie ihr Gelübde somit erfüllt. Wir als Dafa-Jünger können natürlich die größeren Zusammenhänge dieser Arrangements besser erkennen.

Deshalb meine ich, dass wir diese Angelegenheit möglichst weiter ausdehnen sollen. Wären wir nur mit einigen Berichten unserer eigenen Medien zufrieden gestellt, würden wir wieder eine gute Chance zur Errettung der Lebewesen versäumen.

Lasst uns mit Hilfe dieser Angelegenheit die westliche Gesellschaft öffnen und unsere Mängel der letzten Zeit wiedergutmachen. Wir sollen die KPC auffordern, die Verfolgung sofort zu stoppen und alle verhafteten Praktizierenden freizulassen. Wir sollen die CIPFG (ggf. auch eine unabhängige Untersuchungsgruppe) unterstützen, sodass sie in China die wahren Geschehnisse im Hinblick auf die Verfolgung herausfinden können. Gleichzeitig fordern wir die internationale Gemeinschaft auf, die KPC in verschiedener Weise zu bestrafen: Hilfe für die medizinische Einrichtung der KPC und das Justizsystem abzustellen, die Einreise nach China zu Transplantationszwecken bei Ausländern zu verbieten, die Mittäter des Organraubes vor Gericht zu stellen ..., sodass die KPC schnell aufgelöst wird. Das ist das Resultat, dem die KPC aufgrund ihrer Verfolgung von Falun Gong nicht entkommen darf. Diese Konsequenz hat die KPC selbst für sich erwählt.

Juli - lasst uns im Juli aufrichtig denken und handeln. Lasst uns die Menschen der ganzen Welt die Gräueltat der KPC erfahren und sie öffentlich verurteilen.

Das ist nur meine persönliche Erkenntnis zur Anregung und Berichtigung. Lasst uns gemeinsam das Gedicht des Meisters lernen:

Der Welt zu Hilfe kommen

Wahre Umstände erklären, morsche Gespenster vertreiben
Neun Kommentare weit verbreiten, die üble Partei weicht zurück
Menschen auf der Welt mit aufrichtigen Gedanken erretten
Zweifellos, Gewissen kann wieder erweckt werden

(Li Hongzhi, 15.06.2006 in Philadelphia)