Sich nicht in den dämonischen Arrangements der alten Mächte kultivieren

(Minghui.de) Vor einigen Tagen hatte ich geträumt, dass mein Vater mich und meine Mutter zornig behandelte und böse Dinge mit den Mitpraktizierenden redete. Am frühen Morgen tauschte ich mich mit meiner Mutter darüber aus. Sie sagte, dass das Böse in den anderen Räumen ums Überleben kämpfe und die schlechten Dinge uns stören wollten: „Dein Vater verhält sich immer anders, wenn diese Zeit kommt.” Ich stimmte ihr zu. Später verstand ich, dass ich dabei aufrichtige Gedanken hätte aussenden sollen. Am Abend erzählte mir mein Vater über die Kultivierungswege des Buddhismus. Er sagte, dass im Buddhismus keiner von übernatürlichen Fähigkeiten spricht. Da ich wusste, dass das nicht stimmt, habe ich ein wenig dagegen argumentiert, worauf mich mein Vater hinauswarf.

Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, bereute ich es zutiefst. Ich glaubte, dass bei mir der Kampfgeist gänzlich wegkultiviert sei, doch hatte ich trotzdem nach neun Kultivierungsjahren bei so einer kleinen Sache versagt. Das ist wirklich nicht gut. Durch dieses Ereignis fand ich acht menschliche Schwächen bei mir und fühlte mich, als hätte ich mich gar nicht kultiviert. Ich wurde immer deprimierter, sodass mich der Mut verließ, mich weiter zu kultivieren. Was sollte ich jetzt nur tun?

Auf einmal wurde ich wach und bemerkte, dass dieser Zustand falsch ist. Das Böse in den anderen Räumen wollte gerade meinen Willen zermürben, fleißig zu sein. Als mir das klar wurde, schrieb ich auf den Bildschirm des PC: „Ich erkenne, dass es eine solche Substanz von Eigensinn an meinem Körper gibt. Ich will diesen aber nicht anerkennen, sondern auflösen. Daraufhin sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um die bösartigen Faktoren, welche meinen Vater für Störungen benutzten, zu beseitigen und bat den Meister um Hilfe. Danach fühlte ich mich erleichtert. Am darauf folgenden Tag kam ich wieder nach Hause. Mein Vater war friedlich, als wäre nichts gewesen.

Beim Austausch mit meiner Mutter sagte sie: „Im Traum hast du schon Hinweise bekommen. Trotzdem konntest du die Prüfung wegen deines starken Kampfgeistes nicht bestehen.” Mein Herz wurde schwer. Im Traum war die Szene so lebhaft. Weshalb hatte ich trotzdem nicht Acht gegeben und diese Substanz beseitigen können?

Ich bin in dieser Sache von Anfang an auf dem von den alten Mächten arrangierten Weg gegangen. Das Arrangement der alten Mächte ist eine Vernichtungsprüfung, die bezweckt, uns hinunterzuziehen, indem sie uns auf Abwege leitet und uns unsere Zuversicht raubt. Sobald wir sie erkennen, haben die alten Mächte einen Vorwand gefunden, sich „um uns zu kümmern”. Weil wir ihre Arrangements erkannt haben, folgen darauf die Störungen und gleichzeitig wird unser Eigensinn vergrößert, sodass Depressionen erzeugt werden und wir auf die Kultivierung verzichten wollen. Der Meister hat uns bereits seit langem ermahnt:

„Ihr sollt nicht denken: „Sie meinen es gut mit uns. Sie wollen, dass wir uns nach oben kultivieren.” Nein! Sie versuchen alles Mögliche, um euch nach unten zu ziehen, sie lassen euch nicht nach oben kommen. So müsst ihr denken, in Wirklichkeit ist es auch so.” (Fa-Erklärung in Los Angeles City, 2006)

Mir wurde klar, dass wir uns besser kultivieren sollen, doch keinesfalls innerhalb der dämonischen Prüfung der alten Mächte. Noch weniger sollen wir unsere Zuversicht vor den dämonischen Prüfungen verlieren.

Unser Kultivierungsweg wird immer schmaler, auf dem wir nicht mehr den kleinsten Fehler begehen dürfen. Das fordert uns auf, mehr das Fa zu lernen, die Sachen allseitig zu erwägen und auf keinen Fall ins Extrem zu gehen. Wenn wir uns unbewusst immer innerhalb der dämonischen Prüfung kultivieren, werden wir auf endlose Störungen stoßen. So würden wir nicht zur Vollendung kommen können und die Errettung der Menschen wäre auch behindert. Und wenn wir in Konflikten nicht bei uns schauen, haben wir im Grunde genommen unserem Eigensinn Schutz geboten. Daher sollen wir das Verhältnis richtig stellen, und uns offen und ehrlich kultivieren.

Das sind nur meine Erkenntnisse in der Gegenwart. Bei Unzulänglichkeiten bitte ich um Hinweise.