Hinweise: Organtransplantationen in den Krankenhäusern der Stadt Wuhan

(Minghui.de) Seitdem die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) enthüllt wurden und herauskam, dass lebenden Falun Gong-Praktizierenden die Organe entnommen und ihre Körper anschließend zur Beseitigung der Beweise eingeäschert werden, haben besorgte Mitmenschen Maßnahmen dagegen eingeleitet. Am 4. April 2006 gründeten der Falun Dafa-Verein und die Minghui-Webseite die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China” (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG). Es wurden Hinweise aus der Bevölkerung gesammelt, wie zum Beispiel die unten stehenden Mitteilungen. Wir hoffen, dass uns gutherzige Menschen weiterhin Informationen zur Verfügung stellen können. Sie helfen uns dabei, die Verbrechen aufzudecken, die an Falun Gong-Praktizierenden in Arbeitslagern, Gefängnissen und Krankenhäusern verübt werden. Diese Institutionen arbeiten in unterschiedlichen Regionen Chinas Hand in Hand. Gemeinsam können wir die Verfolgung von Falun Gong beenden.

Hinweis 1: Organtransplantationen in den großen Krankenhäusern der Stadt Wuhan

Ein Praktikant, der in großen Krankenhäusern an Organtransplantationen teilgenommen hatte, erzählte mir einige geheime Fakten darüber.

1. Das Tongji Krankenhaus, das Renmin Krankhaus (Volkskrankenhaus) der Provinz Hubei und das Hauptheereskrankenhaus in der Stadt Wuhan sind die drei größten Krankenhäuser in Wuhan in Bezug auf Organtransplantationen. Sie haben sich auf Nierentransplantationen spezialisiert. Durchschnittlich alle zwei bis drei Tage wird eine Transplantation in einem der drei Krankenhäuser vorgenommen. In jedem dieser Krankenhäuser werden im Schnitt über 100 Transplantationen pro Jahr ausgeführt. Im Militärkrankenhaus in Wuhan können ebenfalls Transplantationen vorgenommen werden, aber nicht so viele, wie in den drei oben genannten Krankenhäusern. In diesem Krankenhaus werden ca. 20 Transplantationen pro Jahr durchgeführt.

2. Über die Quelle der Organe herrscht völliges Stillschweigen. Die oberflächlichen Formalitäten werden sorgfältig erfüllt, sodass die rechtswidrigen Details gar nicht erst bemerkt werden. In den drei Krankenhäusern haben die gespendeten Organe alle die gleiche Herkunft. Offiziell heiß es aber, dass die Organe von den Verwandten der Patienten stammen.

3. Nach der Bekanntmachung der Organentnahme an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, die von der Kommunistischen Partei Chinas angestiftet wird, gab es in den Krankenhäusern eine Sitzung mit den Ärzten, die an den Transplantationen beteiligt sind, um ihnen Befehle von „oben” weiterzuleiten. Den Ärzten wurde angeordnet, ihre Münder fest zu „schließen”. Sie dürfen keinerlei Informationen über ihre Organtransplantationen weitergeben, damit die Falun Gong-Praktizierenden im Ausland keinerlei Beweise über das Telefon erhalten können.

Hinweis 2: Zhang Shunlong wurde seziert und noch „warm” eingeäschert

Zhang Shunlong war Bauer und kam aus der Stadt Liaoyuan, Provinz Jilin. Da sein jüngerer Bruder Zhang Shunhong wegen des Praktizierens von Falun Gong rechtswidrig eingesperrt worden war, ging Zhang Shunlong am Morgen des 26. Mai 2006 mit einigen Verwandten zur Dongji-Polizeistation in der Stadt Liaoyuan. Sie wollten versuchen, Zhang Shunlong frei zu bekommen. Aber die Polizisten der Liaoheyuan Polizeistation verhafteten sie einfach. Noch am selben Tag wurde Zhang Shunlong in der Polizeistation erbarmungslos geschlagen. Laut eines Augenzeuges stürzte er danach von der 3. Etage eines Gebäudes. Sein Gesicht war blutig geschlagen und er sah sehr schrecklich aus.

Lü Fengling, die Ehefrauvon Zhang Shunlong, konnte schon nicht mehr mit ihm sprechen, als sie ihn sah. Sie merkte nur, dass er sehr schwer atmete und berührte ganz sanft seinen Kopf. Zhang Shunlong wurde noch „warm” aufgeschnitten und am 28. Mai ohne Einverständnis seiner Familieangehörigen eingeäschert. Seine Frau, Lü Fengling, wurde bedroht und durfte kein Wort über diese Angelegenheit sagen, sonst würden sie und ihre Familienangehörigen ins Zwangsarbeitslager gehen müssen.

Hinweis 3: Einige Telefonnummern des Zibo Zentralkrankenhauses, welches auf der Krankenhausliste steht

Zibo Zentralkrankenhaus (Gongqingtuan Strasse 54.)
Vorwahl: 0533
Telefonvermittlung: 2302103
Büro des Komitees der KPC: 2302615
Büro des Sekretärs des Komitees der KPC: 2301158
Büro des Krankenhauses: 2301106
Büro des Direktors: 2300526, 2303349, 2300782, 2302173
Disziplinkommission: 2301996
Personalabteilung: 2301224
Finanzverwaltung: 2300949
Arzneiabteilung: 2286230


Hinweis 4: In der Xi'an-Verkehrsverbindungs-Uniklinik wurden in zwei Monaten über 100 Transplantationen durchgeführt

In einer der gegenüberliegenden Uni-Kliniken in der Stadt Xi'an, Provinz Shaanxi wurden von Mai bis Juli über 100 Transplantationen vorgenommen.

Hinweis 5: In der Provinz Shaanxi werden in einem Jahr 300 Augenhornhaut-Transplantationen durchgeführt, während es in der Provinz Shaanxi in einem Jahr nur fünf freiwillige Hornhautspender gibt

Laut der Huashang-Webseite (ChinaWirtschaftNet) vom 4. Juli 2006 gibt es in der Provinz Shaanxi nur fünf freiwillige Hornhautspender:
1. Ein Lehrer von der 26. Hochschule in der Stadt Xi'an
2. Ein alter Professor an der Naturwissenschaft- und Technikeruniversität in der Stadt Xi'an
3. Ein Arbeiter in der Stadt Shangluo
4. Ein Schüler in der Stadt Xi'an (an Leukämie erkrankt)
5. Ein Einwohner der Stadt Xiàn

Demgegenüber gibt es aber über 2.000 Augenhornhaut-Transplantationen in einem Jahr in China und allein 300 in der Provinz Shaanxi. Insgesamt warten in China 150.000 Patienten auf Hornhautspenden.

Woher kommen also die vielen Spender?