Frau Mie Xinmei wurde ihres Rechtes auf Arbeit beraubt

(Minghui.de) Anmerkung: Das Folgende ist eine verkürzte Fassung eines langen und ins Einzelne gehenden Artikels, der auf der Minghui.ca Webseite erschienen ist ( das ist das chinesische Clearwisdom-net).

Die Falun Dafa-Praktizierende, Frau Mie Xinmei, ist am 8. Oktober 1971 geboren. Seit März 1999 arbeitete sie in der Zweigstelle der China Bank in Dongying. Als sie im Oktober 2000 nach Peking reiste, um für ein Ende der Verfolgung zu appellieren, wurde sie in das Haftzentrum von Dongying gesperrt. Ihre Haft dauerte vom 4. Okt. bis zum 5. Nov. 2000. Nachdem sie freigelassen wurde, entließ man sie aus ihrer Arbeit und es wurde ihr kein Lohn mehr ausgezahlt. Mitte Dezember 2000 wurde Frau Mie Xinmei vom Sekretär der KPC (Kommunistische Partei Chinas) in Dongying, Liu Qingyong gedroht, dass er anfangen würde, ihr jede Arbeitsmöglichkeit zu nehmen. Unter hohem Druck unterschrieb Frau Mie ein Formular, mit welchem sie um frühzeitige Pensionierung bat, wobei sie bei der Begründung klar zum Ausdruck brachte, dass ihr Antrag damit zusammenhinge, dass sie Falun Gong praktiziert. Bald danach verließ sie die Bank.

Ende März 2005 erfuhr Frau Mie, dass die KPC am 7. Juni 2001 ein Dokument herausgegeben hatte, in dem die Entlassung und Frühpensionierung wegen des Praktizierens von Falun Gong nicht erlaubt sei. Frau Mie legte ihren Fall am 11. Mai 2005 dem Schlichtungskomitee der Stadt vor. Das Komitee meinte, dass Frau Mie den Schlusstermin verpasst habe obgleich das nicht stimmte. Sie ging dann zum Bezirksgericht, aber ohne Erfolg. Auch beim Stadtgerichtshof von Dongying verlor sie ihren Prozess und wurde verurteilt.