Ein chinesischer Polizist sprach über seine tiefsten Gefühle

(Minghui.de) Im Jahre 2004 war ich mit einem Verwandten unterwegs, um einige Dinge zu erledigen. Auf dem Weg trafen wir seinen alten Schulkameraden, einen Polizisten. Sie freuten sich über ihr Wiedersehen und ich wurde Zeuge folgender Unterhaltung:

Verwandter: „Hallo, alter Schulkamerad. Bei unserem letzten Treffen hatten wir gar keine Zeit, viel miteinander zu reden. Das ist bestimmt schon wieder fünf Jahre her, nicht wahr?”

Polizist: „So ist das. Ich bedaure das wirklich.”

Verwandter: „Hast du immer noch so viel zu tun? Du siehst müde aus.”

Polizist: „Die Arbeit ist nicht einfach. Je mehr ich arbeite, desto verdrießlicher bin ich. Denk nur, wie schlimm Jiang Zemin ist. Er verfolgt Falun Gong-Praktizierende sehr dramatisch. Er verlangt von uns Polizisten, jetzt wie die „Teufel” persönlich zu sein.”

Verwandter: „Alter Freund, kannst du dich noch daran erinnern, dass ich in der Schule ständig krank war? Seit ich Falun Gong praktiziere, verbesserte sich meine Gesundheit drastisch. Schau mal, wie kräftig ich nun bin. Inzwischen kennst du doch bestimmt die wahren Geschehnisse der Verfolgung von Falun Gong, oder?”

Polizist: „Natürlich, ich bin doch nicht dumm. Die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens war auch nur vorgespielt. Den Feuerlöscher hatten sie schon im Auto parat. Jiang Zemin ist einfach zu bösartig. Wir sind Polizisten und müssen seinen Befehlen gehorchen. Laut Befehl müssen wir Falun Gong-Übende festnehmen. Um diese Aufgabe zu erledigen, haben wir einmal zwei Personen, die kleine Anzeigen auf der Straße verteilt haben, festgenommen. Sie sagten, die seien keine Falun Gong-Übenden. Das war uns aber egal, Hauptsache, wir hatten unsere Aufgabe erledigt.”

Verwandter: „Weißt du, jetzt praktizieren immer mehr Menschen auf der Welt Falun Gong. Viele wissen, dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gut ist. Viele grausame Menschen und brutale Polizisten, welche nicht an Vergeltung glauben, haben bereits ihre Vergeltung bekommen.”

Polizist: „Ich weiß. Alter Freund, mach dir keine Sorgen. Ich habe schon einige Jahre mit Falun Gong-Praktzierenden Kontakt. Ich weiß, dass sie gute Menschen sind. Die meisten wissen das. Es gibt aber immer noch Leute, die diese Gelegenheit nutzen und Böses tun, um Geld und hohe Positionen in der Partei zu bekommen. Vor zwei Jahren wollte eine hohe Partei-Kaderin mit uns ein Forum machen. Im Forum sprach nur sie allein. Endlich fragte sie: 'Warum spricht hier eigentlich niemand außer mir?' Niemand antwortete ihr. Wer hat schon den Mut, in dem Forum zu sagen, was er wirklich denkt. Wenn wir etwas Falsches gesagt hätten, hätten sie uns auch ins Gefängnis gesperrt, obwohl wir Polizisten sind.”

Verwandter: „Sag mal, hast du deinen Parteiaustritt im Internet schon erklärt?”

Polizist: „Noch nicht. Ich habe schon lange darüber nachgedacht, hatte aber keinen Mut, dich zu fragen. Nun passt es ja gut. Hilf mir bitte, aus der Partei auszutreten.”

(Die Beiden diskutierten kurz, woraufhin der Polizist einen Decknamen für sich wählte.)

Verwandter: „OK, alter Schulkamerad, du trittst noch heute mit diesem Namen aus der KPC und deren zugehörigen Organisationen aus. Welch großes Glück für Dich! Herzlichen Glückwunsch!„

Polizist: „Ich weiß, diese Partei ist bald erledigt. Diese Arbeit mache ich nur weiter, weil ich meine Familie ernähren muss. Ich garantiere Dir, ich bin auf keinen Fall unmenschlich und möchte nicht von anderen als brutaler Mensch beschimpft werden.”

„Wer das mitmacht, wird später kein gutes Ende haben.”

Eines Tages sagte der Bürgermeister eines Dorfes in der Provinz Jilin: ”Wir haben einen mündlichen Befehl von oben bekommen: Wenn Falun Gong-Praktizierende Flugblätter verteilen, sollen wir sie gnadenlos verfolgen; wenn sie dabei zu Tode kommen, ist es kein Problem. Sie geben uns aber keine schriftlichen Dokumente und lassen uns einfach solche schlimmen Dinge machen. Die KPC ist wirklich heimtückisch. Wer nach diesen Befehlen handelt, kann in Zukunft kein gutes Ende haben.»