Das politische und juristische System der Komunistischen Partei China (KPC) in Yanbian wirken bei der Verfolgung von Falun Gong- Praktizierenden zusammen

(Minghui.de) Am 25. Mai 2006 trafen sich das politische und das juristische System (incl. Nationale Sicherheit und politische und juristische Sicherheit) um vor dem 15. Juli die Durchführung der Verfolgung von Falun Gong- Praktizierenden in Yanji zu planen.

Mit einer Namensliste wollten sie innerhalb eines Monats Praktizierende in allen Mietshäusern der Gegend finden. Personal der Polizeistation von Yanji wurde eingesetzt, um von Haus zu Haus die Registrierung der Dauerbewohner zu prüfen. Sie gingen in die Häuser von Dafa- Praktizierenden, durchsuchten jeden Raum, um nach sogenannten Hinweisen zu suchen, unter dem Vorwand, die Register der Dauerbewohner zu überprüfen.

In Wirklichkeit waren diese Tätigkeiten der Behörden dazu gedacht, um Falun Dafa- Werkstätten für das Herstellen von Informationsmaterial zur Aufklärung der wahren Umstände der Verfolgung zu beschädigen und um den Verbleib von Praktizierenden, die gezwungen worden waren, wegen der Verfolgung heimatlos zu werden, heraus zu finden. Wir hoffen, dass alle Menschen, die diese Nachrichten über die rechtswidrigen Dinge erfahren, sie nicht anerkennen sondern ihnen mit aufrichtigen Gedanken widerstehen. Wir bitten alle Praktizierenden, aufrichtige Gedanken auszusenden.

Seit Ende Februar ist die Verfolgung innerhalb der Yanbian- Gegend sehr heftig geworden. Der Partei- Beamte Wu Guanzheng kam im März zu einer Inspektion nach Yanbian. Er ging zur Polizeistation Chaoyang wo die Verfolgung am schlimmsten betrieben wird. Er lobte und ermutigte die Polizisten. Mitte Mai kam ein anderer Beamter der KPC nach Yanbian, um harsche Mittel gegen Praktizierende anzuwenden.

Wir wissen nun, dass alle acht Bezirke und Städte von Yanbian Verfolgung in verschiedenen Graden erlitten haben. Von Ende Februar bis heute wissen wir Folgendes:

In Yanji sind mehr als 10 Praktizierende, darunter Dong Guizhi und Song Guoru, festgenommen worden und dass fünf Werkstätten zur Materialherstellung zerstört wurden. Die beschlagnahmte Eigentum und Geld in Höhe von 100 000 Yuan. In Dunhua wurden 18 Praktizierende festgenommen, darunter Shi Guuojun, Li Yanbo, Li Changqing. In Longjing wurden viele Praktizierende, darunter Shang Shuxin, festgenommen. Im Bezirk Wangqing wurden viele Praktizierende, unter ihnen Huang Xuewen und Wang Dianrong, festgenommen.

Mitte April kamen das Büro 610 und andere staatliche Komitees nach Helong und Bajiazi, um eine großangelegte Verfolgung zu beaufsichtigen. Sie fanden, dass die dortigen Behörden sich nicht genügend angestrengt hätten. Sie tadelten sie und mehrere von den Beamten wurden zur Strafe ihres Postens enthoben. Danach organisierten sie politische und Sicherheitsabteilungen, um nach einer Liste 200 Festnahmen durchzuführen. Unter den Festgenommenen waren einst Praktizierende, die aber gegenwärtig nicht praktizieren. 30 Praktizierende wurden festgenommen und ins Haftzentrum von Helong oder auf die Polizeistation von Bajiazi geschickt. Unter ihnen waren:

Li Longchun, Zhang Yanchun, Wang Yachun, Wang Mingshen, Liu Jun, Fang Xuemei, Yao Jingling, Hong Mei, Cong Yafang, Ein Mann mit seiner Frau mit Nachnamen Wang, Yin Yuhua, Wang Liping, Yang Shuying und noch andere. Man sagt, dass sie alle für mindestens zwei Jahre direkt in ein Arbeitslager kommen.

Im Augenblick horchen Polizisten in Zivil überall herum, um nach dem Verbleib von Praktizierenden zu forschen. Sie bieten für jeden angezeigten Praktizierenden eine Belohnung von 5000 Yuan. Sie führen diejenigen irre, die Falun Gong und seine Verfolgung noch nicht kennen. Diese Verfolgungsrunde dauert nun schon fast zwei Monate an.