Melbourne: Praktizierende fordern Australien auf, auf die KPC Druck auszuüben, eine Untersuchung zu gestatten und die Verfolgung zu beenden (Fotos)

(Minghui.de) Nach der Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes durch eine unabhängige kanadische Untersuchungsgruppe am 6. Juli 2006 berichteten in Australien viele Medien davon. Am 14. Juli 2006 morgens hielten in Australien lebende Falun Gong-Praktizierende eine Pressekonferenz vor dem chinesischen Konsulat in Melbourne ab, um die Grausamkeiten der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) in Bezug auf den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden aufzuzeigen. Sie riefen alle Regierungsebenen, nicht-staatliche Organisationen und die Öffentlichkeit dazu auf, Druck auf die KPC auszuüben und eine unabhängige internationale Untersuchung zu fordern sowie die KPC dringend aufzufordern, die widerrechtliche Inhaftierung und Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in Arbeitslagern und Gefängnissen zu stoppen.

Vor dem chinesischen Konsulat in Melbourne halten Praktizierende eine Pressekonferenz ab

Am 14. Juli abends veranstalten Praktizierende eine Kerzenlicht-Mahnwache auf einem Platz im Zentrum

Die Praktizierenden hielten Transparente und Plakate hoch, um den Inhalt und das Ergebnis des Untersuchungsberichtes sowie die auf diesen Bericht erfolgte Reaktion der internationalen Gemeinschaft sowie Australiens bekannt zu geben. Gegenwärtig schließen sich Dutzende von bekannten Persönlichkeiten aus allen Kreisen Australiens der „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong” (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong, CIPFG) an.

Eine Praktizierende erklärte, dass die unabhängige Untersuchung die Verbrechen der KPC in Bezug auf die Entnahme von Organen an Lebenden bestätige.

Die Öffentlichkeit unterschreibt die PetitionPraktizierende verteilen auf der Straße Flugblätter und erklären die Fakten

Die Praktizierende wies darauf hin, dass die KPC seit sieben Jahren mit unvorstellbaren Methoden Falun Gong-Praktizierende verfolge. Verfolgte Falun Gong-Praktizierende leiden jeden Tag in China.

Sie sagte, dass die KPC für diese Grausamkeiten zur Verantwortung gezogen werden müsse. Westliche Länder hätten damals versprochen, dass sie nie mehr wieder einen Völkermord, so wie sie die Nazis bei den Juden angerichtet hätten, zulassen würden. Doch die Grausamkeiten der Organentnahme an lebenden Menschen fänden in China statt. Als menschliche Wesen könne man das nicht ignorieren.

Die Praktizierenden riefen alle Regierungsebenen, nicht-staatlichen Organisationen und Privatpersonen dazu auf, der CIPFG beizutreten und mitzuhelfen, der Verfolgung von Falun Gong durch die KPC Einhalt zu gebieten.

Neben dem samstäglichen Informationsstand auf einem Platz im Zentrum fingen die Praktizierenden in der vergangenen Woche damit an, Plakate aufzustellen und täglich von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr während der geschäftigsten Zeiten Folterszenen nachzustellen. Sie verteilten auch Handzettel mit Informationen über die Verfolgung und sammelten Unterschriften. Viele Menschen hielten den Organraub an lebenden Menschen für unbegreiflich. Die Praktizierenden erklärten, dass die Verbrechen der KPC in den vergangenen 55 Jahren seit ihrer Machtergreifung 80 Millionen Menschen den Tod gebracht hätten. Die Zuhörer waren schockiert und unterschrieben die Petition, die um ein Ende der Verfolgung bat.