Frau Yu Jingxia befindet sich zurzeit in der Frauenstrafanstalt der Provinz Hebei, ihr Gesundheitszustand ist sehr kritisch

(Minghui.de) Die letzte Nachricht, die aus der Frauenhaftanstalt der Hebei Provinz kommt, lautet, dass sich dort mehr als 200 ungesetzlich eingesperrte Falun Gong-Praktizierende befinden. Die Praktizierenden, die durch die unnachgiebige Verfolgung geistige Verwirrungen erlitten, wurden in die Wärterräume eingesperrt. Sie werden gezwungen, täglich zwölf Stunden harte Arbeit zu verrichten. In der 3. und 7. überwachten Abteilung müssen sie mehr als 20 Stunden arbeiten und ohne Essen bis Mitternacht auskommen. Sie dürfen keinen Tag rasten.

Frau Yu Jingxia, eine Falun Gong-Praktizierende aus Shijiazhuang, wurde ohne rechtliche Grundlage zu zehn Jahren Haft verurteilt. Derzeit befindet sie sich in der Hebei Frauenstrafanstalt. Weder Gehirnwäsche noch eine „Umerziehung” konnten sie von ihren Glauben an Falun Dafa abbringen, deshalb wurde auf sie besonders abgezielt. Frau Yu musste sehr lange „spezielle Strafen” sowie Gehirnwäsche, Einzelhaft und andere Arten brutaler Verfolgung über sich ergehen lassen. Ihr körperlicher und geistiger Zustand haben sich bedeutend verschlechtert, nun ist sie schon so schwach, dass sie sogar einige Herzattacken erleiden musste. Momentan hat sich der Gesundheitszustand von Frau Yu noch mehr verschlechtert, jetzt bekommt sie im Gefängnis sogar Infusionen. Um sie medizinisch behandeln zu lassen, versuchen ihre Familienmitglieder alles, um sie gegen Kaution aus der Gefängnisanstalt herauszubekommen.

Frau Bai Yuzhi praktiziert Falun Dafa, sie ist um die 40 Jahre alt; früher war sie politische Beauftragte des chinesischen Beratungsausschusses des Bezirkes Jingjing in der Provinz Hebei. Nachdem sie im September 2002 ohne gesetzliche Grundlage inhaftiert wurde, ging sie aus Protest gegen ihre rechtswidrige Inhaftierung in Hungerstreik. Sie musste unzählige Folterungen, unter anderem Zwangsernährung, ertragen. Frau Bai ist zurzeit noch im Hebei Frauengefängnis eingesperrt. Ihr Gesundheitszustand war des Öfteren schon in einem lebensbedrohlichen Zustand. Sie spuckte Blut, hatte Ödeme und befand sich in einem extrem schlechten körperlichen Zustand und war sogar manchmal geistesabwesend. Da sie bettlägerig wurde, konnte sie sich selbst nicht mehr versorgen. Ihre Familienmitglieder versuchten schon öfters, sie gegen eine Kaution freizubekommen, damit man ihr medizinische Hilfe zukommen lassen konnte, aber alle ihre Bemühungen wurden von der Leitung des Gefängnisses mit der Begründung „von höherer Stelle abgelehnt” verweigert.

Das Frauengefangenenlager der Provinz Hebei befindet sich in der Stadt Shijiazhuang in Shitonglu; es wurde im Sommer 2005 erbaut. Alle ungesetzlich inhaftierten weiblichen Praktizierenden der Provinz Hebei brachte man nach und nach in diesem Gebäude unter. Am 25. Februar 2006 wurden 32 Falun Dafa-Praktizierende, die im Frauengefängnis vom Hebeis Taihang stationiert waren, in das Frauengefängnis der Provinz Hebei gebracht. Das Gefängnispersonal besteht aus Polizeibeamten, die schon in verschiedenen Gefängnissen gearbeitet hatten. Diese kennen viele Foltermethoden, mit denen man die Praktizierenden noch brutaler foltern kann. Die Praktizierenden wurden geschlagen, verflucht und gefoltert.

Kürzlich wurden nacheinander Praktizierende heimlich verhaftet und in das Gefängnis gebracht.

Im Gefängnis verbot man ihnen, miteinander zu sprechen; bald darauf schickte man sie zu einem „Gehirnwäschekurs”. Um die Praktizierenden zu betrügen und sie dazu zu bringen, Falun Dafa zu verleumden, wurden viele Lügen erfunden. Im Moment sind im Frauengefängnis der Provinz Hebei mehr als 70 Praktizierende ohne rechtliche Grundlage inhaftiert.

Am Nachmittag des 19. Juni 2006 brannte der Aufzug der überwachten Abteilung Nummer 7. Die Praktizierenden befanden sich in einem Arbeitsraum, der Wärter Du Liping versperrte ihnen den Ausgang mit einem Elektrostab. Sechs Praktizierende erschraken so sehr, dass sie einen Herzanfall erlitten.

Der Direktor und der Vize-Direktor des Gefängnisses, die Wärter Ge Shuguang und Du Lijing nahmen zusammen mit allen verfügbaren Polizisten und Wärtern aus anderen überwachten Abteilungen persönlich an der Verfolgung teil. Sie wechselten sich ab, um die nicht umerziehbaren Praktizierenden, inklusive der 67-jährigen Zhao Wenlan, zu foltern.

Wegen der furchtbaren Umgebung im Gefängnis erlitten viele Praktizierende verschiedene Krankheiten. Diejenigen, die standhaft an ihrem Glauben an Falun Gong festhielten, wurden noch zusätzlich gefoltert, sodass ihr Blutdruck auf 230 anstieg. Dieser Zustand gilt als sehr gefährlich und es wäre daher ein Grund, den Gefangenen gegen Kaution freizulassen. Aber die Leitung des Gefängnisses behauptete, nicht kompetent zu sein, über Freilassungen zu entscheiden, nur das Büro 610 der Hebei Provinz habe die Vollmacht dazu. Sogar die Praktizierenden, die ihre ganze Haftstrafe abgedient hatten, benötigten noch einen bewilligten Entlassungsschein vom Büro 610. Das Büro 610, welches unter der Führung der bösartigen Kommunistischen Partei Chinas (KPC) steht, arbeitet eng mit den Polizisten des Gefängnisses zusammen und verfolgt rücksichtslos Praktizierende, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben.

Frauengefangenenlager der Provinz Hebei:

Mailbox: Hebei Province Luquan City Mailbox 55-2, Zip 050222
Adresse: Shitonglu, Shijiazhuang City, Hebei Provinz

Personal:

Zhang Yi: 86-13832116656 (Handy), 86-311-83939601 (Büro)
Direktor Han
Direktor Yu
Direktor des politischen Gefängnisses: Fu Yuhui

Personal im Büro 610 der Hebei Provinz:
Adresse: Weimingnandajie 46, Stadt Shijiazhuang, Hebei, Zip 050052
Direktor: Zhang Guojun: 86-311-87906310 (Büro), 86-311-87906898 (Privat) 86-311-84595368

11. Juli 2006