Die malaysischen Praktizierenden gaben einen Appellbrief ab, um eine Anklage gegen Falun Gong-Praktizierende aufzuheben. Foto

(Minghui.de) Am 24. Juli 2006 am Vormittag gingen malaysische Praktizierende zur höchsten Behörde in Singapur, Malaysia, um einen Appellbrief abzugeben. Sie forderten die Regierung in Singapur auf, die Anklage gegen elf Falun Gong-Praktizierende aufzuheben.

„Die kommunistische Partei Chinas (KPC) wird vom Himmel vernichtet, bitte unterstützen sie die KPC nicht bei der Verfolgung von Falun Gong. ”

Die Falun Gong-Praktizierenden standen vor der höchsten Behörde in Singapur und hielten Transparente. Der höchste Sekretär Brandon D'Cruz hatte ihren Appellbrief angenommen.

Der erste Sekretär Brandon D'Cruz hatte den Appellbrief angenommen .

Danach gab es eine Pressekonferenz. Der Sprecher Zhang Xufeng erwähnte: „Wir appellieren an die Regierung in Singapur, die Anklage gegen die Falun Gong-Praktizierenden aufzuheben. Sie wollten nur Praktizierende in China, welche sich in akuter Lebensgefahr befinden, retten. Wir rufen auch die Regierung in Singapur auf, den Organraub der KPC zu verurteilen und bei der Rettung von verfolgten Falun Gong-Praktizierenden in China zu helfen.

Während der Chef des Büros 610 Li Lanqing vom 4. bis 6. Juli Singapur besuchte, wurden einige Falun Gong-Praktizierende nach China abgeschoben und Aktivitäten welche die wahren Hintergründe aufdecken, wurden untersagt. Allein im Juli gab es zwei Anklagen gegen Falun Gong-Praktizierende.

Am 10. Juli wurden neun Falun Gong-Praktizierende aus Singapur wegen der „Verteilung von Informationen ohne Erlaubnis” angeklagt. Der Grund dafür war, dass Praktizierende am 22. und 23. Oktober 2005 in der Stadtmitte Informationsmaterialien verteilten, um die grausame Verfolgung durch die KPC aufzudecken und die 5,000,000 inoffiziellen Parteiaustritte zu unterstützen. Der ganze Prozess war sehr friedlich und es gab keinerlei Konflikte mit den Passanten oder der Polizei.

Zehn Tage später am 20. Juli gingen drei Falun Gong-Praktizierende zur chinesischen Botschaft in Singapur und traten in den Hungerstreik, um gegen die siebenjährige Verfolgung von Seiten der KPC zu protestieren. Schon nach kurzer Zeit wurden sie von der Polizei festgenommen und wegen „Hasspropaganda mit beleidigenden Schriften, mit allgemeiner Absicht” angeklagt. In Wirklichkeit aber protestierten sie nur ganz friedlich vor der Botschaft.

Außerdem wurde am 02.Juni die Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis von dem Praktizierenden Herr Niege, der zwei ganz legale Aufenthaltserlaubnisse besitzt, grundlos gestrichen. Er wurde in der Polizeistation für acht Stunden gesetzwidrig eingesperrt. Am 14. Juni teilte die Migrationbehörde Frau Yang mit, die einen chinesischen Pass besitzt, dass sie Singapur unverzüglich in den nächsten drei Tagen zu verlassen habe. Frau Yang hatte damals eine völlig legale Aufenthaltserlaubnis in Singapur. Am 15. Juni bekam sie die Unterstützung von einer internationalen Menschenrechtsorganisation, sodass die Abschiebung hinausgezögert wurde. All dies passierte vor und nach dem Besuch von Li Lanqing, dem Chef des Büros 610. Die Falun Gong-Praktizierenden sind der Meinung, dass die Regierung in Singapur unter dem Druck der KPC stand und auch nicht ihre freundschaftlichen Beziehungen gefährden wollte. Dies macht die plötzliche Verfolgung von Falun Gong in Singapur erklärbar.

Zhang Xufeng erwähnte weiter, dass sich momentan die ganze Welt auf den furchtbaren Organraub durch die KPC fokussiert. Der Bericht von der unabhängigen Untersuchungsgruppe in Kanada bestätigte dieses unmenschliche Verbrechen. Dies wurde auch von vielen Medien berichtet. Deshalb appellieren die Falun Gong-Praktizierenden an die Regierung in Singapur, sich nicht auf die Gegenseite der Gerechtigkeit zu stellen. Die Praktizierenden in Malaysia übergaben der höchsten Behörde in Singapur den Bericht der Untersuchungsgruppe und eine Einladung zur Teilnahme an der „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China.” Sie hoffen nun, dass die Regierung in Singapur die richtige Entscheidung trifft.”