Boston, USA: Die Foltermethoden nachstellen, die Verfolgung aufdecken

(Minghui.de) Seit dem 23. Juli 2006 versammelten sich viele Praktizierende aus vielen Ländern in Boston. Sie appellierten an die internationale Gesellschaft, insbesondere an die Medizinerkreise für Transplantation, dem fortgesetzten Organraub Aufmerksamkeit zu widmen. Die Praktizierenden stellten täglich in den Parks die Foltermethoden der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) nach. Diese Darstellungen sowie die Organentnahmeszenen erregten die Aufmerksamkeit der Passanten.


Die Praktizierenden protestieren gegen die Verbrechen der KPC

Herr Jiang aus Taiwan erklärte: „Wir kommen frühmorgens in diese Parks. Wir praktizieren die Übungen, senden aufrichtige Gedanken aus und stellen die Foltermethoden sowie den Organraub nach. Die Passanten waren sehr erschrocken, als sie die Wahrheit über die Verfolgung erfuhren.”

„Ein westlicher Herr kam auf mich zu und schüttelte meine Hand. Er drückte seine Ermutigung aus und hoffte, dass wir mit unserer Aktivität fortfahren würden, damit mehr Menschen ihr Gewissen wiederentdecken können. Eine westliche Dame unterschrieb mit Tränen in den Augen auf unserer Appell-Unterschriftenliste, nachdem sie die nachgestellten Szenen gesehen hatte: „(Die KPC ist) zu grausam.””

„Ein chinesischer Einwanderer erzählte uns: „Die Folterung, die ihr hier nachstellt, habe ich selbst erlebt.” Er sei ein Bauer in China gewesen. Nachdem seiner Familie der Boden geraubt wurde, sperrte man ihn für drei Jahre in einem Zwangsarbeitslager ein. Aus Hass gegenüber der KPC flüchtete er in die USA, die ihm Asyl gewährte. Da seine ganze Familie noch in China lebt, kann er seine Unterstützung für Falun Gong nicht in der Öffentlichkeit äußern.”

Herr Jiang sagte, dass die Praktizierenden vor dem Eingang zur internationalen Konferenz für Transplantationen Transparente hochhalten werden. Der Zweck dafür sei, die Ärzte auf das Wesen der KPC aufmerksam zu machen. Es ist durchaus möglich, dass die KPC alle an dem Organraub beteiligten Ärzte als Zeugen töten lässt. Zuerst wollten die Ärzte keine Informationsblätter entgegennehmen. Als sie jedoch erfuhren, dass manche ihrer Kollegen bereits angeklagt worden seien oder als Ermittlungsobjekte auf der Liste der WOIPFG stünden, wollten sie sich weiter informieren.

Huang Pude ist ein zehnjähriger Schüler. Er kam mit seiner Mutter aus Taiwan nach Boston. Die Hitze war ihm jeden Tag sehr unangenehm. Er sagte zu sich selbst: „Nimm es leicht. Wir sind gekommen, um die Menschen zu erretten. Das bisschen Leiden zählt nicht.”

Er hielt gemeinsam mit dem zwölfjährigen Xie Bingcheng ein Banner. Xie fand es nicht heiß. Er hätte aber gerne Englisch sprechen gekonnt, um den Passanten direkt erklären zu können.