Der Fuß des Lehrers Jiang Yuejun aus der Stadt Shulan wurde von Polizisten vor aller Augen gebrochen

(Minghui.de) Herr Jiang Yuejun und seine Frau wurden wegen des Praktizierens von Falun Gong auf bösartige Weise verfolgt. Am 20.06.2006 verschleppte man Jiang Yuejun und folterte ihn so brutal, dass er mit dem einen Fuß nicht mehr laufen kann. Dennoch befindet er sich weiterhin in Haft und wird gefoltert.

Seit seiner Kindheit litt Jiang Yuejun unter vielen Krankheiten. Als er 20 Jahre alt war, konnte er nicht einmal die leichteste Feldarbeit machen und litt jeden Tag. Im Jahr 1998 begegnete er Falun Dafa. Er war sehr glücklich darüber, denn seit dem ersten Durchlesen des Buches „Zhuan Falun” brauchte er keine Tabletten mehr einzunehmen. Alle seine Krankheiten verschwanden und er war gesund. Seine Frau sah die wunderbaren Veränderungen an ihm, seitdem er Dafa praktizierte, und begann auch, sich im Dafa zu kultivieren.

Das Ehepaar stellte selbst strenge Anforderungen an sich gemäß dem Maßstab von Zhen, Shan und Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht), arbeitete fleißig und kämpfte nicht für Ruhm und Reichtum. Die beiden unterstützten finanziell arme Schüler und Schülerinnen, gaben ihnen in der Urlaubszeit zusätzliche Unterrichtsstunden. Nie nahmen sie irgendwelche Geschenke von den Eltern der Schüler und Schülerinnen an, die sie ihnen aus Dankbarkeit gerne geben wollten. Dennoch wurden diese guten Menschen in China fortwährend verfolgt und mehrere Male ohne rechtliche Grundlage verhaftet. Jiang Yuejun verurteilte man zu Arbeitslager. Seine Frau gebar ihren Sohn am siebten Tag nach ihrer Freilassung aus dem Arbeitslager. In den letzten Jahren wurden ihrer Familie ca. 30.000 Yuan vom Lohn abgezogen. Auch die Familieangehörigen wurden immer wieder gestört und belästigt.

Am 20. Juni 2006 brachen die Polizisten der Stadt Shulan zusammen mit den Mitarbeitern der lokalen Polizeiwache des Dorfes Qingfing wieder in ihre Werkstatt und ins Haus ein. Sie raubten drei Handys, zwei mp3-Player und einige Tonbandrekorder, dessen Wert insgesamt rund 3.000 Yuan betrug.

Die Polizisten wollten Jiangs Frau kidnappen. Sein Sohn schrie: „Bitte nimm meine Mama nicht fest!” Ein Polizist antwortete: „Heute muss ich sie festnehmen, auch wenn ich sie tragen müsste.” Später legte der Rektor ihrer Schule ein gutes Wort für sie ein und bestätigte, dass sie wirklich eine gute Lehrerin sei. Er musste für sie bürgen. Momentan ist Jiang Yuejuns Frau frei, nachdem für sie gebürgt worden war, dass sie bis zum Verhör nicht wegläufen würde. Jiang Yuejun selbst kann mit einem Fuß nicht laufen, weil er am 20. Juni zur Schule gelockt und dort schwer geschlagen worden war. Andere Lehrer am Ort erzählten, dass die Polizisten zu brutal gewesen seien und man den Fuß von Jiang bis zum Knochenbruch umgeknickt und geschlagen hätte. Anschließend wurde Jiang zur Polizeiwache verschleppt. Seit dem 22. Juni befindet er sich im Gefängnis. Weitere Informationen liegen nicht vor; es ist ungeklärt, ob er jetzt in Lebensgefahr ist. Wir appellieren an alle barmherzigen Menschen um Unterstützung und Mithilfe, die weitere bösartige Verfolgung zu stoppen.