(Minghui.de) Am Nachmittag des 20. Juli 2006 versammelten sich Falun Gong- Praktizierende vor der Chinesischen Botschaft, um gegen die sieben Jahre währende Verfolgung und gegen das Verbrechen der KPC, Organe aus lebenden Praktizierenden zu entnehmen, zu protestieren.

Protest gegen die Verfolgung vor der Chinesischen Botschaft	Sammeln von Unterschriften

Um 16 Uhr am 20. Juli 2006 gingen Praktizierende zur Chinesischen Botschaft. Sie trugen weiße Kleidung und hielten in ihren Händen Bilder von zu Tode gefolterten chinesischen Praktizierenden. Sie zeigten Spruchbänder und stellten Schautafeln mit Informationen über die Bemühungen der vergangenen sieben Jahre von Praktizierenden gegen die Verfolgung auf. Sie zeigten eine Zusammenfassung des Untersuchungsberichts eines unabhängigen kanadischen Untersuchungsteams über für die strafbaren Organenraube. Die Praktizierenden forderten die Beendigung der Verfolgung.

Auf der Straße waren viele Menschen, darunter auch chinesische Touristen. Mit aufrichtigen Gedanken sammelten die Praktizierenden Unterschriften zur Unterstützung von Falun Gong und klärten die Menschen über den Organraub an lebenden Praktizierenden auf. Innerhalb nur weniger Stunden bekamen sie einige hundert Unterschriften.

Kerzen- Mahnwache

Um 18 Uhr hielten die Praktizierenden eine Kerzen- Mahnwache zum Gedenken an die Mitpraktizierenden, die zu Tode gefoltert wurden und um gegen die sieben Jahre währende Verfolgung zu protestieren. Viele Bürger lasen die Informationsmaterialien und wurden durch den Einsatz der Praktizierenden aufgeklärt.

Ein Vertreter der Falun Gong- Praktizierenden von Thailand sagte, dass nun sieben Jahre vergangen sind, seit dem die KPC die Verfolgung von Falun Gong in Gang gesetzt hat. Diese Verfolgung hat einen großen Einfluss auf die Gesellschaft ausgeübt und vor allem auch jegliche moralischen Maßstäbe zerstört. Es ist wohl das schlimmste vorstellbare Verbrechen, wenn Menschen einfach ihrer lebenswichtigen Organe beraubt werden. Wenn die Menschheit sich jetzt nicht dagegen wehrt, kann es für sie keine Zukunft mehr geben.