Kultivierungserfahrungen aufzuschreiben, ist die Anforderung vom Fa

(Minghui.de) Jeder Falun Dafa-Kultivierender macht in seiner Kultivierung mehr oder weniger Erfahrungen. Aber nicht jeder kann seine Erfahrungen beschreiben. Manche haben Sorge, wegen des Schreibens Zeit zu verlieren, oder dass sie ihre Erfahrungen nicht gut beschreiben können. Manche meinen, dass ihre Erfahrungen nicht Wert seien, aufgeschrieben zu werden und andere wiederum haben keine Fähigkeit zum Schreiben. Obwohl ihre Gründe verschieden sind, haben sie jedoch ein gemeinsames Hindernis, das sie beseitigen sollten: Sie haben nicht bemerkt, dass es die Anforderung vom Fa ist, die eigenen Kultivierungserfahrungen aufzuschreiben.

Der Meister erwähnt die Kultivierungserfahrungen der Praktizierenden mehrmals im „Zhuan Falun»:

„Manch ein Schüler schrieb mir in seinem Erfahrungsbericht: Lehrer, ich habe so und so viele Stufen des Himmels bestiegen, ich habe diese und jene Erscheinungen gesehen. Ich sagte ihm: Versuch doch mal, noch höher zu steigen.» („Nicht in den Fünf-Elementen, aus den Drei-Weltkreisen hinaus” aus „Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, Lektion 2)

„Ich erzähle euch ein Beispiel: Als ich in Wuhan einen Kurs gab, war dort ein junger Lernender, der um die dreißig Jahre alt war. Nachdem ich diese Lektion unterrichtet hatte, meditierte er zu Hause und versank gleich in die Meditation. Danach sah er plötzlich, dass auf der einen Seite Buddha Amitabha und auf der anderen Seite Laotse erschienen. Das hat er in seinem Erfahrungsbericht geschrieben.» („Beim Praktizieren Dämonen herbeiführen” aus „Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, Lektion 6)

Der Meister sagt in „Lesen vom Artikel der Lernenden” (aus „Hong Yin II” vom 22.07.2003):

„Scharfer Stift schreibt vorzügliche Artikel
Worte kräftig, Sätze enthalten Stärke
Körper der Wissenschaft voller Lücken
Die bösartige Partei nackt entkleidet»

Der Meister ermutigt uns zu schreiben, das Fa zu berichtigen. Deshalb haben manche Mitpraktizierenden vorgeschlagen, dass alle Praktizierenden ihre Erfahrungen aufschreiben bzw. die Verfolgung durch die KPC enthüllen sollten. Das Schreiben ist auch eine Art der Kultivierung. „Die sich beharrlich im Fa kultivierenden Praktizierenden sollen auf das Niederschreiben ihrer Kultivierungserlebnisse Gewicht legen.» (Aus Minghui-Wochenblatt Nr. 230)

1. Der Prozess des Bericht-Schreibens beinhaltet sowohl das Überwinden von Hindernissen als auch die Kultivierung und Selbsterhöhung

Während des Schreibens von Erfahrungsberichten gibt es sicherlich verschiedene Störungen, Eigensinne und Hindernisse. Man sollte über die eigenen Erfahrungen in Bezug auf das Fa-Lernen, das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die Erklärung der wahren Geschehnisse schreiben. Ebenso über die Erkenntnisse vom Fa, die eigenen Unzulänglichkeiten sowie über unterschiedliche Techniken und Methoden. Falls ein Praktizierender nicht schreiben kann, sollte er sie (mündlich) erzählen. Andere Praktizierende können von diesen Erfahrungen profitieren, indem sie sie gehört, für andere aufgeschrieben und auf der Minghui/Clearwisdom-Webseite gelesen haben. Je mehr Erfahrungsberichte man schreibt, desto besser wird die Qualität.

2. Erfahrungen aufzuschreiben, unterstützt die Minghui/Clearwisdom-Webseite

Die Webseite wird wirklich unterstützt, wenn immer mehr Praktizierende ihre Beiträge einsenden. Die Dafa-Jünger aus der ganzen Welt können hier ihre Erfahrungen miteinander austauschen, davon profitieren und sich gemeinsam erhöhen. Der Meister sagt:

„Ihr könnt in Form einer Diskussion miteinander Meinungen austauschen, diskutieren und besprechen, wir fordern euch auf, so zu handeln.” („Wie die Falun Dafa-Lernenden den Kultivierungsweg verbreiten” aus „Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, Lektion 3)

Die Minghui/Clearwisdom-Webseite ist wie eine Fa-Konferenz von Dafa-Jüngern aus der ganzen Welt. Der Meister hat auch teilgenommen und viele Kommentare über die Erfahrungsberichte der Dafa-Jünger geschrieben.

3. Die Praktizierenden sollen die Minghui-Artikel zu schätzen wissen

Von Ende Mai bis Anfang Juni dieses Jahres sabotierte das Böse sehr stark den Internetzugang, so dass manche Praktizierende nicht mehr online gehen konnten. Es gab auch verantwortliche Praktizierende. Als ich sie fragte, ob sie den Artikel über das Durchbrechen der Internetblockade gelesen hätten, verneinten sie. Warum haben so viele Praktizierende über diesen Artikel gesprochen? Weil er eine große Wirkung hatte. Ich lese die Minghui/Clearwisdom-Artikel jeden Tag und habe dadurch viel lernen können. Manchmal verstand ich beim Lesen plötzlich einen Fa-Grundsatz oder hatte neue Erkenntnisse, wie bei dem Lesen über den Durchbruch der Blockade. Durch diese Webseite können wir

„Fa lernen, Fa erhalten,
Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen, (...)”
(„Solide kultivieren” aus „Hong Yin I” vom 07.10.1994)

und uns gemeinsam erhöhen.