Meine Gedanken nach dem Lesen der Fa-Erklärung in Kanada 2006

(Minghui.de) In den letzten Jahren gaben wir bezüglich den „drei Dingen” viel her und erzielten auch nicht wenige Erfolge. Manche richteten beispielsweise Produktionsstätten für Informationsmaterialien ein; manche gründeten Medien; manche verteilten etliche Informationsblätter und manche schrieben viele gute Artikel. Aber zahlreiche von uns vernachlässigten, die Wahrheit unter unseren Verwandten, Bekannten, Mitschülern und Kollegen zu erklären. Manche von ihnen hörten sogar überhaupt nichts darüber. Die Ursache dieses Phänomens liegt an verschiedenen Punkten. Ich finde, dass ein entscheidender Grund derjenige ist, dass wir uns vor Schwierigkeiten fürchten und uns deshalb nicht trauen.

Es ist verständlich, dass manche Praktizierende aus Sicherheitsgründen den gewöhnlichen Menschen nicht erzählen, was sie genau machen. Aber sie wollten auch denjenigen nicht offen und aufrichtig die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong erklären, mit denen sie eine Schicksalsverbindung haben. Sie verteilten lieber mehr Infozettel, als mit diesen darüber zu sprechen. Wir gaben uns vielleicht viel Mühe, diesen Leuten, besonders unseren Verwandten über die Verfolgung zu erzählen, aber aus Gefühlsgründen waren die Wirkungen meistens nicht so gut.

Doch auch wenn es schwer ist, sollen wir es machen, da diese Leute eine große Schicksalsverbindung mit uns haben und die Hoffnung in uns legten, errettet zu werden.

Der Meister schrieb im Jingwen „Fa-Erklärung in Kanada 2006” (28. Mai 2006 in Toronto):

„Das Dafa verbreitet sich in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen, in dieser Kultivierungsform soll man sich möglichst der menschlichen Gesellschaft anpassen, viele haben das so verstanden, dass das einer Lockerung und Erleichterung für unsere Kultivierung sei. Doch diejenigen Lernenden, die fleißig vorankommen, verstehen das nicht so. Das ist der Weg, den die Dafa-Jünger während ihrer Kultivierung so gehen müssen. So ist jede Sache, die ihr macht, auch wenn es darum geht, unter den gewöhnlichen Menschen die Beziehung in der Familie, die Beziehung in der Gesellschaft zu harmonisieren, oder dein Verhalten am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft, das alles ist nicht schludrig zu behandeln, all das gehört zu deiner Kultivierungsform und ist ernsthaft.”

Die Kultivierungsform, in der man sich nicht von der irdischen Welt entfernt, bahnt für Dafa-Jünger den praktischsten Weg. Diese Kultivierungsform hatte der Meister bereits am Anfang der Fa-Verbreitung festgelegt. Sie impliziert auch, dass es für uns günstig ist, während der Fa-Berichtigung die Lebewesen um uns herum zu erlösen. Wir können unsere Umgebung nicht nur als Umgebung für unsere eigene Erhöhung bei der Kultivierung ansehen. Wir sollen mit den aufrichtigen Gedanken, die wir im Fa herauskultiviert haben, die Beziehungen zwischen den Menschen in unserem Umkreis - z.B. in unseren Familien und Arbeitseinheiten bzw. in der Gesellschaft - harmonisieren und diese Mitmenschen erretten. Viele Dafa-Jünger geben sich für das Fa-Lernen, das Praktizieren der Übungen und das Erklären der wahren Geschehnisse viel Mühe, legen aber keinen Wert auf die Kleinigkeiten im Alltagsleben und in der Arbeitsumgebung. Manches Verhalten ist sogar sehr weit von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht entfernt, sodass die gewöhnlichen Menschen schlecht über Dafa denken. Eigentlich sind Dafa-Jünger die Lebewesen, die vom Dafa herangebildet sind. Ihre Gesinnungen, Gedanken und ihr Verhalten sollen aus dem Herzen kommen. Sie sind nicht etwas, was man den Menschen zeigt oder zwanghaft gemacht wurde. Hat der Meister nicht gesagt, dass Dafa-Jünger in jeder Umgebung gute Menschen sein sollen? Egal in welcher Situation darf man nicht vergessen, sich selbst zu kultivieren und alle Sachen vom Fa aus zu betrachten. Jeder Dafa-Jünger kann „hundert Meridiane durch einen Meridian” mitziehen. Mit eigenen aufrichtigen Gedanken und aufrichtigem Verhalten können wir immer mehr Menschen in unserer Umgebung die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong erfahren lassen und sie überzeugen, aus den Parteiorganisationen auszutreten. Der „Meridian” wird immer breiter, das aufrichtige Feld wird immer größer und es wird auch immer leichter, die Lebewesen zu erlösen.

Dies sind nur meine oberflächlichen Erkenntnisse.