Zum fünften Mal nahmen Falun Gong-Praktizierende an der Parade zum Gedenken an die Unabhängigkeit Amerikas in Washington DC teil

(Minghui.de) Der 04.07.06 ist der Gedenktag der Unabhängigkeit Amerikas und zugleich ein nationaler Feiertag Amerikas. Die Praktizierenden aus Washington DC und New York waren zum fünften Mal eingeladen worden, zu diesem Anlass an einer Parade teilzunehmen, was der feierlichen Veranstaltung einen fernöstlichen künstlerischen Reiz verlieh.

Das mächtige „Himmelreich-Orchester”

Fein geschmückte prächtige Blumenwagen

Etliche Hunderttausende von herzlich gestimmten Zuschauern auf der Constitution Avenue hatten sich nicht von der Hitze daran hindern lassen, dabei zu sein. Über 100 Gruppen hatten sich der Parade angeschlossen. Sie führten ihre Blumenwagen vor, spielten Militärmusik und boten Tänze dar. Bei vielen Gruppen bezog sich die Darbietung auf Themen wie „Freiheit” und „Demokratie”.

Drei Praktizierende in Übungskostümen hielten die Transparente „Falun Dafa” in englischen und chinesischen Schriftzügen hoch und führten die Falun Gong-Gruppe an. Ihnen folgte das Himmelreich-Orchester, bestehend aus 200 Praktizierenden, die in acht Reihen die ganze Constiturion Avenue ausfüllten.

Die sorgsam und kunstvoll geschmückten Wagen folgten dem Orchester. Praktizierende verschiedener Nationen führten auf den Wagen die Übungen vor. Vier Praktizierende, gekleidet in Kostümen aus der Tang-Dynastie, tanzten zauberhaft anmutig seitlich von dem Blumenwagen. Bei der Darbietung der Praktizierenden brandete immer wieder neuer Applaus auf.

Herr Tie hatte bei der Luftwaffengruppe gedient und arbeitet jetzt in Washington DC. Er sagte: „Eine Umgebung der Freiheit zu erschaffen, ist keine leichte Sache. Dennoch nehmen wir sie meistens als selbstverständlich hin.” Als er die Falun Gong-Gruppe an sich vorbeiziehen sah, meinte er: „Hier ist ein freies Land, in dem jeder seine Ideen ausdrücken darf. Ich hoffe ehrlich, dass die Menschen woanders die Freiheit genauso genießen können wie wir.”

Auch Albert Monroa und Mary Faynyuk von Amnesty International sahen sich die Parade an. Herr Monroa: „Ich verstehe den Gedenktag der Unabhängigkeit als eine Ermahnung zur Erinnerung an das Prinzip der Gründung. Wir haben die Verantwortung, uns mehr zu bemühen, damit Menschen in der ganzen Welt die gleiche Freiheit genießen können.

Am 04.07.1776 wurde die Erklärung zur Unabhängigkeit in Philadelphia abgestimmt. 230 Jahren sind seitdem vergangen. Jedes Jahr feiert das Volk diesen Tag mit Paraden, Zeremonien, Konzerten, Feuerwerk usw.