Taiwan: Bezirksräte von Pingtung kritisieren die rechtswidrigen Organentnahmen durch die KPC (Foto)

(Minghui.de) Am 28. Juni 2006 besprach der Bezirksrat von Pingtung, Su I-feng, mit Falun Gong-Praktizierenden, wie man mehr Taiwanesen über die Gräueltaten der KPC, lebenden Falun Gong-Praktizierenden Organe entnehmen zu lassen, um sie zu verkaufen, unterrichten könne.

Su I-feng (erster von rechts) trifft Falun Gong-Praktizierende, um über die Gräueltaten in Bezug auf den illegalen Organhandel der KPC zu sprechen

Herr Su sagte, er wisse, dass viele Taiwanesen in China eine Transplantation vornehmen ließen. Die ganze Welt sei schockiert gewesen, als drei Zeugen die Praxis der KPC enthüllten, lebenden Menschen Organe zu entnehmen. Er sei auch darüber informiert, dass die Ärztin Dr. Wenyi Wang laut vor dem Weißen Hause inmitten der Willkommensfeier für Hu Jintao gerufen habe, um ein Ende der Verfolgung zu fordern. Herr Su sorgte sich um jene Taiwanesen, die in China Transplantationen vornehmen ließen; er sorgte sich auch über den Verfall von Taiwans Ethik und Moral infolge der unmenschlichen Gräueltaten der KPC.

Herr Su schlug ein Seminar zur Information über die Organverpflanzungen und zu Fragen der Sicherheit vor, damit es in allen Kreisen Taiwans diskutiert werde. Er meinte, dass die taiwanesische Öffentlichkeit diese Informationen bekommen sollte, um sich ihr eigenes Urteil darüber bilden zu können.

Herr Su rief alle Medien und Organisationen dazu auf, das ärztliche Personal darüber zu informieren, dass sie die Gesetze die Organverpflanzung betreffend nicht verletzen dürften. Gemäß des Artikels 18 des Organtransplantationsgesetzes werde denjenigen, die für Organhandel werben, sei es in Magazinen, Radio, Fernsehen, Computer oder Zeitungen, eine Geldbuße von 90.000 bis 450.000 Taiwandollar auferlegt.

Am 23. Juni 2006 verabschiedete der Bezirksrat von Pingtung eine Resolution, welche die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden und die Verbrechen des Organhandels durch die KPC verurteilt. Die Resolution fordert die UNO und die internationalen Menschenrechtsorganisationen auf, Untersuchungsteams nach China zu entsenden, um die rechtswidrigen Organentnahmen und den Organhandel des KPC-Regimes zu untersuchen. Sie rät außerdem den Taiwanesen, nicht zur Organverpflanzung nach China zu gehen, um die Grundrechte der Falun Gong-Praktizierenden und ihre Glaubensfreiheit zu schützen.