Teilnehmer des Welt-Transplantations-Kongresses nahmen am Forum zur Beendigung des Organraubes in China teil (Foto)

(Minghui.de) Während des Welt-Transplantations-Kongresses (WTC) fand ein Forum mit dem Thema „Organraub an lebenden Menschen durch die KPC” im Hilton Hotel in Boston statt. Ungefähr 200 WTC-Delegierte nahmen an diesem Forum teil. Sie lasen den Untersuchungsbericht von David Kilgour und David Matas über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China. Viele Ärzte hielten eine Rede und tauschten sich über die Möglichkeiten der Beendigung des profitorientierten Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden in China aus.

Forum zum Thema „Organraub an lebenden Menschen durch die KPC

Radio Sound of Hope berichtete am 25. Juli, dass ein Facharzt für Transplantationen aus Chicago in seiner Rede den Organraub in China als noch bösartiger bezeichnet habe, als die Geschehnisse im Nazi-Deutschland im 2. Weltkrieg. Die Regierungen hätten kommerzielle Interessen und würden deshalb Fragen der Moral beiseite schieben. Die Internationale Transplantations-Gemeinschaft spräche sich gegen diesen Organraub aus, und es sei von großer Bedeutung, diesen Machenschaften hier ein Ende zu setzen. Die nächste Instanz sei der Internationale Gerichtshof.

Ein Mitglied des Ethik-Komitees des WTC aus Nord-Carolina sagte, dass dieser von der KPC betriebene grauenhafte Organraub augenblicklich gestoppt werden müsse.

Doktor Charles George aus Sydney sagte, dass drei seiner Patienten wegen einer Nierentransplantation nach China gefahren seien. Er denke, es sei ein Verbrechen, wenn andere getötet werden, damit diese ihr Leben verlängern können. Es sollte als Kapitalverbrechen geahndet werden, wenn jemand wegen einer Transplantation nach China reist. Die Ärzte sollten in solchen Fällen den Regierungen Bericht erstatten. Er sagte auch, dass die Ärzte die Weiterbehandlung von solchen Patienten ablehnen sollten.