(Minghui.de) Frau Bai Suzhen ist eine Dafa-Praktizierende aus Beizhen, Provinz Liaoning. Im Oktober 2005 wurde sie von Herrn Zhang Lin aus der Stadt Linghai mit dessen Auto angefahren. Bei diesem Unfall wurde der Schädel von Frau Bai gebrochen, wobei auch ihre Hirnhaut Schaden davontrug. Deshalb befand sie sich in einer sehr kritischen Situation. Normalerweise würde es zwei Operationen benötigen, um solch eine ernsthafte Verletzung zu behandeln, und die medizinischen Ausgaben würden sich auf ca. 70.000 bis 80.000 Yuan belaufen. Zusätzlich zu anderen Kosten betrügen die Gesamtausgaben um die 100.000 Yuan. Frau Bai benötigte jedoch nur eine Operation und ihr Krankenhausaufenthalt betrug fünf Tage. Als sie entlassen wurde, betrugen die Gesamtkosten 9.700 Yuan.

Bevor Frau Bai das Krankenhaus verließ, kam Zhang Lin, der Autofahrer, der sie angefahren hatte, zu Besuch und wollte ihr Geld geben, um die Ausgaben zu begleichen.

Frau Bai sagte: „Ich bin eine Falun Gong-Praktizierende und werde keinen einzigen Penny von Ihnen annehmen. Seien Sie versichert, dass es mir gut geht. Es ist bestimmt nicht leicht für Sie, Ihr Geld zu verdienen. Wenn Sie in Zukunft wieder Autofahren, sollten Sie mehr auf die Sicherheit achten.

Zhang Lin war so berührt, dass er sprachlos wurde. Andere Anwesende waren ebenfalls sehr gerührt. Die Ärzte waren sehr überrascht, dass sie sich so schnell erholt hatte, wohingegen andere durch solch einen Unfall vielleicht gestorben wären.

Zhangs Mitfahrer sagte: „Wenn Zhang einen anderen Menschen angefahren hätte, hätte er wahrscheinlich über 100.000 Yuan ausgeben müssen, um diese Angelegenheit zu regeln. Aber diese Falun Gong-Praktizierende nahm nichts an. Sie ist eine sehr gute Person. Wir hörten, dass sie einmal festgenommen und in ein Arbeitslager gebracht wurde, weil sie Falun Gong praktiziert. Das ist unverschämt. Solche guten Menschen werden verfolgt. Gibt es in diesem Land überhaupt keine Gerechtigkeit mehr?”

Verlorenes Geld taucht wieder auf

Nun folgt eine Geschichte, die ich persönlich erlebt habe. Durch dieses Ereignis gewann ich ein völlig neues Verständnis über Falun Gong und kam zu der Erkenntnis, dass die chinesischen Medien uns seit so vielen Jahren hinters Licht führen.

Ich bin eine Kindergärtnerin in einer abgeschiedenen ländlichen Gegend. Um Spielzeug und Bücher für die Kinder zu kaufen, musste ich weit auf das Land fahren. Eines Morgens stand ich sehr früh auf, um den Bus zu erreichen, doch unglücklicherweise verpasste ich ihn. Er fährt nur einmal am Tag auf das Land und wieder zurück.

Weil ich meinen Bus verpasst hatte, musste ich ein Taxi nehmen. Nach einer Weile kam eines und ich hielt es an. Der Fahrer war sehr freundlich und bat mich, die Tür zu schließen, bevor er losfuhr. Auf dem Weg sprach er mit einem weiteren Insassen über die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens und über seine persönlichen Erfahrungen mit dem Praktizieren von Falun Gong.

Da ich sehr eilig auf das Land kommen wollte, um verschiedene Dinge zu kaufen, schenkte ich seiner Unterhaltung mit dem anderen Passagier keine große Aufmerksamkeit. Nachdem er mich an meinem Ziel abgesetzt hatte, holte ich etwas Geld heraus, um die Fahrt zu bezahlen. Zu meiner Überraschung nahm er das Geld nicht an. Er erinnerte mich noch daran, meine persönlichen Dinge nicht in seinem Auto zurückzulassen. Ich war sehr dankbar und dachte, dass er ein sehr guter Mensch sei.

Es dauerte eine Weile, bis ich die Bücher und Spielsachen, die ich wollte, ausgewählt hatte. Danach packte der Verkäufer meine Waren ein und ich wollte bezahlen. Als ich aber nach meiner Geldbörse schaute, bemerkte ich, dass sie verschwunden war. Ich wurde sehr aufgeregt und musste von jemandem, den ich in dieser Gegend kannte, Geld leihen.

Es ist nicht einfach, in dieser ländlichen Gegend sein Leben zu bestreiten. Nachdem mein Ehemann hörte, dass ich mehrere Hundert Yuan verloren hatte, war er sehr wütend auf mich. Dies führte dazu, dass ich dachte, das Glück hätte mich verlassen.

Mehrere Tage später erhielt ich einen Telefonanruf von der Gemeindeverwaltung, die mich bat, zu ihnen zu kommen und mein verlorenes Geld abzuholen. Ich konnte kaum glauben, was geschehen war. Wie konnte es möglich sein, dass jemand, der mein Geld gefunden hatte, es mir zurückbrachte, ohne meine Telefonnummer oder Adresse zu kennen?

Als mein Ehemann und ich im Büro der Gemeindeverwaltung ankamen, trafen wir auf den Fahrer, der mich damals gefahren hatte. Er erzählte mir, dass er einen Tag nach jener Fahrt 570 Yuan in seinem Auto gefunden habe. Er rief jeden an, der mit ihm am Vortag mitgefahren war und kam dann zu dem Schluss, dass das Geld mir gehören musste. Er kannte zwar meine Adresse nicht, wusste aber, dass ich Kindergärtnerin bin. So ging er zu dem Ort, an dem er mich mitgenommen hatte und erkundigte sich in der näheren Umgebung nach mir. Schließlich fand er meine Adresse heraus. Nachdem ich dies erfahren hatte, war ich sehr berührt. Ich kann nicht glauben, dass man heutzutage immer noch solche guten Leute findet. Wir wollten ihn zum Essen einladen, um unsere Wertschätzung auszudrücken, aber er lehnte unsere Einladung ab. Dann kaufte ich ihm eine Schachtel Zigaretten, doch er weigerte sich, sie anzunehmen. Er sagte, dass es keine große Sache sei, dass er das Geld zurückgebracht hatte. Jeder Falun Gong-Praktizierender hätte dasselbe getan.

In der Vergangenheit wusste ich nicht sehr viel über Falun Gong und ich glaubte das, was im Fernsehen darüber berichtet wurde. Erst durch meine persönliche Erfahrung erkannte ich wirklich, wie gut Falun Gong ist. Die chinesischen Medien sind voller Lügen.