Deutschland: Kundgebung in Mannheim anlässlich der siebenjährigen Verfolgung gegen Falun Gong (Fotos)

(Minghui.de) Am Samstag, den 22.07. haben Falun Gong Praktizierende in der Stadtmitte von Mannheim eine Kundgebung veranstaltet. Mit der szenischen Darstellung einer Organentnahme, einem Gefangenen im Käfig und vielen Plakaten und Fotos wurden die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden informiert und um ihre moralische Unterstützung mittels ihrer Unterschrift gebeten, um mitzuhelfen, die grausamen Geschehnisse in China sofort zu stoppen. Sehr viele Menschen waren schockiert, nachdem sie die Plakate gesehen und die Informationen aus dem Lautsprecher gehört haben. Viele kamen und bekundeten ihre Unterstützung mit ihrer Unterschrift.

Ein türkischer Fernsehsender hat unseren Infostand gefilmt. Am „Operationstisch” begann der Journalist mit seinem Bericht. Obwohl keiner seine Sprache sprach, versuchte ein türkischer Junge zu vermitteln, dass er unbedingt als erster die Menschenrechtssituation in China bekannt machen möchte, wenn die deutschen Medien das nicht tun. Mehrmals haben wir das Wort „Organmafia” in seinem Kommentar gehört.

Es war sehr heiß, die Luft blieb unbewegt. Eine deutsche Frau sagte zu mir, dass die Frau, die im Käfig saß, bewundernswert sei. Wie konnte sie die Hitze und die pralle Sonne ertragen? Ich erzählte ihr, dass die Realität in China unvergleichlich schlimmer sei. Wir stellen nur einen kleinen Ausschnitt der Situation in China nach. Unser Ziel liegt darin, das wahre Geschehen zu zeigen und die Hilfe von den Menschen zu erbitten, deshalb können und wollen wir das bisschen Hitze aushalten. Die Frau nickte mit dem Kopf und ging zum Infotisch, um zu unterschrieben.

Eine Mutter hat ihren Namen auf der Liste hinterlassen. Die Mutter erzählte mir, dass ihre Tochter der Meinung sei, dass man diese Information in der Schule weiterverteilen soll. Ich habe ihr die gesamten Infoblätter in meiner Hand gegeben, die sie ernsthaft entgegengenommen hat.

Eine asiatische Frau sprach mit einer Deutschen, dass man solch eine Information weit verbreiten soll. Alle Deutschen sollen über die reale Menschenrechtssituation in China informiert werden, damit das Verbrechen gestoppt werden kann. Sie nahm Unterschriftenlisten mit, um sie in ihrer Praxis auszulegen. Sie ist von Beruf Hebamme und kommt von den Philippinen. Das erinnerte mich an meine alte Nachbarin. Ich las ihren Namen und mir fiel plötzlich ein, sie ist die Hebamme, die mir vor 9 Jahren geholfen hat. Leider konnte ich sie nicht mehr finden. Gina, jetzt will ich dir sagen, vielen Dank und meine guten Wünsche.

Solche Gespräche gab es viele. Viele Leute unterstützten, ermutigten und lobten uns. Wir sind sehr froh, dass immer mehr Leute die Wahrheit über die Verfolgung erfahren haben.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200607/32883.html