Finnische Zeitung Hufvudstadsbladet: Eine neue Form des Bösen auf diesem Planeten

(Minghui.de) Am 18. Juli veröffentlichte die Zeitung Hufvudstadsbladet in Helsinki einen Artikel mit der Überschrift „Eine neue Art des Bösen auf dieser Erde.”

Es folgt die deutsche Übersetzung des Artikels:

In den letzten Jahren hat die Kommunistische Partei Chinas mit Organen von inhaftierten Praktizierenden der Falun Gong Meditationsbewegung gehandelt und dabei großen Profit herausgeschlagen. Darauf wiesen zwei Kanadier in ihrem Bericht hin.

Matas und Kilgour schreiben in diesem Bericht: „Auf der Basis dessen, was wir jetzt wissen, müssen wir (jedoch) zur bedauernswerten Schlussfolgerung kommen, dass die Anschuldigungen wahr sind. Wir glauben, dass es einen großangelegten Organraub an Falun Gong-Praktizierenden gab, der gegen ihren Willen erfolgte, und dass es den Organraub bis heute gibt.”

During a press conference on July 6th in Ottawa, while announcing the publication of his report, David Matas said: ”This is a new kind of evil that has never been seen on this Earth.»

Bei einer Pressekonferenz am 6. Juli in Ottawa, als der Untersuchungsbericht veröffentlicht wurde, sagte David Matas: „Dies ist eine neue Form des Bösen, die es auf diesem Planeten noch nicht gegeben hat.”

Matas und Kilgour hoben hervor, dass sie für niemanden arbeiteten. Sie riefen chinesische Krankenhäuser, Strafanstalten und Gerichte an, um sich über die Organe von Falun Gong-Praktizierenden zu informieren. Viele Einrichtungen gaben zu, dass sie diese in einer kurzen Zeit besorgen könnten. Einige Einrichtungen sagten, dass die Wartezeit bei ihnen länger sein würde und schlugen vor bei anderen Stellen, in anderen Städten und Einrichtungen nachzufragen, wo die Organe schneller erhältlich seien.

„Andere Stellen” bedeutet soviel wie „höchste Staatsgeheimnisse”.

Im Untersuchungsbericht bezogen sich Matas und Kilgour auf offizielle Zahlen, jedoch waren sie sich auch sicher, dass viele Schlussfolgerungen nur durch eine Analyse der vorherigen Befunde gemacht werden können. Sie erwähnten auch, dass es zwischen 2000 und 2005 41.500 Transplantationen gegeben hatte, von denen die Quellen der Organe nicht bekannt sind.

Während der Untersuchung war es sehr schwer an echte Beweise zu kommen. Die Autoren erwähnten auch Schlussfolgerungen von Mitarbeitern der Vereinten Nationen und von Amnesty International, die einen Zeugenbericht abgaben oder die Fakten über die Menschenrechtslage in China bestätigten.

Dennoch meinen sie, dass die geführten Interviews von Herrn Kilgour und anderen für den Fall sehr hilfreich waren und auch sehr glaubwürdig sind. Einer der wichtigsten Zeugen ist die Frau eines Chirurgen, der früher die Augenhornhäute von Falun Gong-Praktizierenden heraus operiert hatte. Die Frau ist keine Falun Gong-Praktizierende.

In einem Interview fragte Kilgour: „Was geschah mit diesen Menschen, nachdem er ihnen die Augenhornhaut entnommen hatte?”

Die Frau des Chirurgen antwortete: „Sie wurden in andere Operationssäle geschoben, um ihnen Herz, Leber, Nieren usw. zu entnehmen. Als er bei einer der Operationen mit einem anderen Arzt zusammen arbeitete, erfuhr er, dass sie Falun Gong-Praktizierende waren, dass sie bei der Organentnahme noch am Leben waren, und dass man ihnen nicht nur die Augenhornhaut entnahm, sondern auch noch andere Organe.”

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200608/33039.html