Ist der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die kommunistische Partei (KPC) nur eine Angelegenheit Chinas?

(Minghui.de) Als ich vor kurzem mit einem Freund über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC geredet habe, sagte er: „Chinesische Angelegenheiten müssen von den Chinesen selbst erledigt werden.” Ich fragte ihn sofort: „Deiner Meinung nach sollte also damals die internationale Gemeinschaft untätig zusehen, als die Nazis Juden niedermetzelten, oder?” Auf meine Frage antwortete er nicht, stattdessen versuchte er sich mit einigen Worten zu rechtfertigen.

Er ist Geschäftmann. In seiner Firma gibt es auch Falun Gong-Praktizierende, mit deren Leistung und Haltung er sehr zufrieden ist. Aber trotz dessen, dass er von den Vorteilen profitierte, die ihm Falun Gong brachte, schweigt er zu dem Massaker an Falun Gong. Durch Vernichtungskampagnen - wie die Kulturrevolution und das Massaker am 4. Juni auf dem Platz des Himmlischen Friedens - hat die KPC den Chinesen wirklich erfolgreich und immer wieder Terror eingeflößt. Durch die Erfahrungen von unzähligen Tötungsaktionen, haben die Menschen als Antwort auf den Terror, einen konditionierten Reflex entwickelt. Die Chinesen wagen noch nicht einmal über all die Behandlungen durch die KPC nachzudenken, geschweige denn zu fragen, wer daran schuld sei oder zu kritisieren. Selbst sich darüber Gedanken zu machen, stellt eine Verletzung der Loyalität dar, und gilt als Hochverrat und Ketzerei, was so gefährlich ist, dass man das Leben verlieren könnte. Die KPC braucht genau ein solches Volk, denn wie könnte sie sonst „das Denken vereinheitlichen” und die kommunistischen Anhänger manipulieren? Mein Freund ist nur einer der zahlreichen Anhänger unter der Führung der KPC. Sie sind der Meinung, dass ihre Aufgaben darin bestehen, sich um die eigene Familie und das eigene Geschäft zu kümmern. Alles andere, wie beispielsweise der Austritt aus der KPC und der Organraub, gehen sie überhaupt nichts an. Doch ist das wirklich wahr? Hat man unter der Führung der KPC vielleicht ein langes Glück und einen langen Frieden? Glaubst du das? Nachdem ein bösartiger Sohn seine barmherzige Mutter getötet hatte, sagte er zu den Nachbarn: „Das ist eine Sache meiner Familie.” Dann führten die Nachbarn ihr eigenes Leben so weiter, als ob all dies nie passiert wäre. Geht das? Er behandelt seine eigenen Familienmitglieder so grausam, geschweige denn andere Personen. Genauso verhält sich die KPC. Selbst das Leben ihres eigenen Volkes wird von ihr missachtet. Selbstverständlich exportiert sie noch bösartige Faktoren in andere Ländern. Das ist der Grund, warum alle Länder der Welt nicht weiter schweigen dürfen. Schließlich gibt es einige Nachbarn, die sich nicht von der KPC erschrecken lassen.

Lassen wir uns doch heute einmal darüber nachdenken - trotz „Hochverrats” und „Ketzerei” - ob der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die kommunistische Partei wirklich nur „eine Angelegenheit Chinas” ist? Alle wissen, dass alle Menschen der Erde, egal ob sie Chinesen, Amerikaner oder Japaner sind, zuerst Menschen sind. Ganz gleich, ob sie eine unterschiedliche Hautfarbe oder Nationalität haben, oder einer unterschiedlichen Rasse angehören oder einen anderen Glauben haben; sie sind anders als Tiere und Pflanzen. Sie sind Menschen, hohe Lebewesen, die über einen moralischen Standard verfügen. Selbstverständlich ist jedem der Unterschied zwischen Menschen und Tieren klar. Die Lebewesen, die als Menschen bezeichnet werden können, werden niemals ihren Mitmenschen Herz oder Leber entnehmen. Sie werden sich niemals als „Retter” hinstellen, nachdem sie anderen deren Organe entnommen haben. Allein der Organraub ist schon keine menschliche Tat mehr. Sich noch damit zu brüsten, bedeutet, noch nicht einmal mehr würdig zu sein, als Tier bezeichnet zu werden. Hat jemand gesehen, dass ein Wolf nach dem Fressen eines Schafes behauptet, dass er dieses Schaf frisst, nur um ein anderes Schaf zu retten? Nur die KPC - ein Wolf im Schafspelz -, die betrügt und vertuscht, kann solch ein Verbrechen begehen. Eins ist klar: Ganz gleich, ob ein Krimineller in China oder in den USA Menschen tötet; ganz gleich, ob er Chinesen oder Amerikaner tötet; er ist eben ein Mörder. Kann das Verbrechen des „Mordens” in eine „chinesische Angelegenheit” umgewandelt werden, sodass niemand eingreifen darf, nur weil die KPC der Mörder ist? „Chinesische Angelegenheit” ist ein offensichtlicher Deckmantel, unter dem die KPC alle Länder über ihre Verbrechen zum Schweigen bringen will, damit sie ihre terroristische Führung fortsetzen kann. Den Erfahrungen in allen Zeiten mit ihrer Bösartigkeit, die die KPC in den letzten Jahrzehnten angesammelt hat, ist es zu verdanken, dass es ihr gelingt, ihre Macht zu bewahren, obwohl sie zahlreiche Menschen umbrachte. Genau das steht in den „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei”: „... Gekleidet in den Mantel ,im Namen der Nation', arbeiteten sie mit jenen Gedanken und Vorgehensweisen, um die Menschen einer Gehirnwäsche zu unterziehen und sie zum Zusammenwirken mit den üblen Mechanismen der KPC zu bringen...”. Genau wie ein Wolf, der sich in einer Gruppe Schafe befindet, und schon viele Schafe gefressen hat. Aber die Schafe haben so große Angst vor ihm, dass sie ihm immer wieder die nächste Delikatesse vorbreiten. Sie wagen nicht einmal zu überlegen, ob der Wolf ihres Gleichen überhaupt fressen sollte. Diese Szene, die bei Tieren passieren könnte, tritt nun auch in unserer menschlichen Welt auf. Überlegt einmal, sind die heutigen Chinesen nicht erbärmlich?

Als ich das erste Mal hörte, dass die hohen Beamten der KPC, die Falun Gong verfolgen, wegen „Menschenfeindlichkeit” angeklagt wurden, war es mir noch nicht ganz klar. Nachdem ich nun von dem Wesen und der Geschichte der Morde der KPC sowie dem aktuellen Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden erfahren habe, empfinde ich, dass die Beamten der KPC und die Mediziner, die an dem Organraub beteiligt sind, eben dieses Verbrechen der Menschenfeindlichkeit begangen haben. Sie sind nicht mehr würdig, als Menschen bezeichnet zu werden. Sie sind sogar schlechter als Tiere. Denn sie zerstörten von Grund auf die menschliche Moral und die menschliche Natur, mit der die Menschen als Geist aller Dinge anders als die sonstigen Lebewesen sind. Sie haben das Gewissen der Menschen ruiniert. Dieses Verbrechen darf kein einziger Mensch in der Welt zulassen. Es geht nicht um Nationalität, Glauben oder Rasse. Die Bösartigkeit dieses Verbrechen geht weit über Mord hinaus, weshalb man nicht einfach anhand der Zahl der Opfer diese Bösartigkeit bewerten kann. Die Bösartigkeit der KPC zeigt sich darin, dass sie mit äußert hinterhältigen Methoden Falun Gong verfolgt, eine Kultivierungsgruppe, die für die Gesellschaft nur von Nutzen ist. Durch den Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht haben die Menschen in vielen Ländern ihre seit langem verloren gegangene Moral wieder ergriffen. Was Falun Gong zur Stabilität und Entwicklung der Gesellschaft aller Länder beigetragen hat, liegt offen vor aller Augen. Wie kann man - von diesem Ausgangspunkt her betrachtet - den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden als „chinesische Angelegenheit” bezeichnen? Das ist eine Sache der ganzen Menschheit! Alle barmherzigen Menschen der Welt sind verpflichtet und verantwortlich dafür, dieses Verbrechen sofort zu stoppen. Nur wenn alle Menschen der Welt über das bösartige Wesen der KPC informiert sind, haben sie die Möglichkeit, ewigen Frieden und ewiges Glück zu haben. Vor allem haben dann die Chinesen, die seit langem versklavt wurden, wieder die Möglichkeit und Hoffnung, die Vernichtung der Moral und des Gewissens zu überleben. Dadurch hat dieser Staat und diese Nation erst wieder eine Zukunft.

Seid wach, ihr an die Lügen und Bedrohungen gewöhnten Chinesen! Die KPC und ihre Mittäter werden sich beim Urteil der ganzen Welt von Grund auf auflösen. Die Arche Noah kann sicherlich die Menschen retten, die an die Gottheiten glauben und bei denen das Zeichen des Gespenstes der KPC abgewischt wurde.