Fa-Konferenz in der Mitte der USA 2006: Unsere Erfahrungen und Austausch nach der Südost Van Tour

(Minghui.de)

Grüße an den verehrten Meister und Grüße an die Mitpraktizierenden!

Um eine unabhängige Untersuchung des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China durch die kommunistische Partei zu fördern und zu einer Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China aufzurufen, haben einige unserer Praktizierenden eine Tour mit einem Lieferwagen (Van Tour) gestartet. Unsere Van Tour dauerte neun Tage und führte durch siebzehn Städte in sieben Staaten. Während wir unterwegs waren, berichteten neun Zeitungen, zehn Fernsehstationen und eine Radiostation über unsere Tour, welche vielen Amerikanern ermöglichte, etwas über die langandauernde Verfolgung von Falun Gong in China zu erfahren.

Rasch ging die neuntägige Van Tour zu Ende. Während dieser neun Tage, wurden die fünf Praktizierenden vertrauter miteinander. Sie lebten und reisten zusammen, sie unterstützten und ermutigten sich gegenseitig. Möglicherweise war es etwas, was wir in der prähistorischen Zeit gelobt hatten, dass wir uns in die menschliche Welt begeben, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zur Seite zu stehen. Auf unserer Tour nahmen alle Beteiligten die Grundhaltung ein, das Ego aufzugeben und dem Falun Dafa höchste Priorität einzuräumen. Das war wohl der wichtigste Grund dafür, dass wir die Tour erfolgreich abschließen konnten. Nebenbei gewährten uns die Praktizierenden, die wir auf der Fahrtroute besuchten, eine Menge Unterstützung. Nicht zu vergessen die zwei Praktizierenden in unserem Kommunikationszentrum, die Medien kontaktierten und mit ihnen zusammen unsere Tour mitverfolgten. Sie berichteten täglich über unsere Aktivitäten und veröffentlichten in den Medien verschiedener Städten unsere Geschichte. Mit all dieser Unterstützung wurde die Van Tour zu einer Reise für eine weitere Enthüllung der Verfolgung.

Nun folgen einige Erfahrungen auf unserer Reise.

1. Wenn wir aufrichtige Gedanken haben, den kosmischen Veränderungen folgen und dem Meister bei der Fa-Berichtigung beistehen, werden wir die Unterstützung von Gottheiten, Buddhas und Taos in anderen Dimensionen erhalten.

Während der Reise stellten sich häufig unerwartete Schwierigkeiten ein. Doch solange wir aufrichtige Gedanken bewahren konnten, wendeten sich die Dinge zuguterletzt zum Guten. Zum Beispiel regnete es manchmal. Obwohl wir die bösen Faktoren in anderen Räumen nicht sehen konnten, fühlten wir doch, dass dies eine Störung unserer Wahrheitserklärung war. Wenn wir aufrichtige Gedanken bewahren konnten, würde der Fashen des Meisters und andere himmlische Wesen uns helfen.

Wie der Meister in „Gnade von Meister und Jünger” sagte:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen”

(aus Hong Yin II- 01. Februar 2004)

Am 05. Mai erreichten wir mit unserem Van, Columbus, Mississippi. Es nieselte noch, als wir unseren Wagen in der Nähe des Rathauses parkten. Der Regen würde unseren Ausstellungstafeln schaden. Wie könnten wir dieses Problem lösen. Wir sandten aufrichtige Gedanken aus, um zu bitten, dass der Regen aufhört und als die Zeit für die Pressekonferenz nahte, hörte es wirklich auf zu regnen. In einer anderen Stadt, in Tupelo, Mississippi, fanden vor dem Rathaus verschiedenen Veranstaltungen mit statt. Eine halbe Stunde vor der vorgesehenen Pressekonferenz wurden diese eingestellt. Die Musik stoppte. Der Regen hörte auch auf und es schien sogar die Sonne, als wir mit unserer Pressekonferenz anfingen. In Montgomery, Alabama, fegte nur wenige Minuten, nachdem wir die Pressekonferenz beendet hatten, ein Sturm über das Rathausgelände und der Reporter der örtlichen Fernsehstation packte eilig seine Einrichtung zusammen. Es war zu Ende.

Am Morgen des 04.Mai, waren wir dabei, Knoxville nach Chattanooga zu verlassen. Die Zeit war sehr knapp. In der Eile, schloss ein Praktizierender den Schlüssel im Van ein. Wenn auch „AAA” einen Techniker herbeischaffen konnte, der uns sofort half, würde es doch mindestens eine halbe Stunde dauern, um die Tür aufzukriegen. Es hatte den Anschein, als würden wir dieses Mal zu spät kommen. Ein Praktizierender sendete aufrichtige Gedanken aus. Plötzlich sagte ein anderer Praktizierender: „Sie ist offen.” Es stellte sich heraus, dass ein Praktizierender, den Meister in Gedanken um Hilfe gebeten hatte und dann seinen Wohnungsschlüssel in das Schloss der Fahrzeugtüre steckte. Und die Tür ließ sich sofort öffnen. Es war wie ein Wunder! So kamen wir noch rechtzeitig in Chattanooga an, wo Reporter von fünf Medienvertriebsstellen uns erwarteten. Gleiches „Glück” passierte viele Male, wie z. B. dass uns rechtzeitig Ausstellungstafeln gebracht wurden, Druckmaterialien rechtzeitig eintrafen und wir rechtzeitige Unterstützung von örtlichen Praktizierenden bekamen.

Wir verstanden dies von der Oberfläche her so, dass es schien, als hätten wir Glück, doch in Wirklichkeit, weil wir die richtige Sache taten, den kosmischen Veränderungen folgten und Lebewesen erretteten, half uns der Meister und alle aufrichtigen Gottheiten, beschützten uns.

2. Wir erinnern uns daran, wir sind Kultivierende und halten einen hohen Kultivierungsstand aufrecht

In der Lektion vier im Zhuan Falun sagte der Meister:

„Bei uns Praktizierenden werden die Konflikte plötzlich auftauchen. Was tun? Wenn du im Alltag immer ein barmherziges Herz und einen harmonischen Herzenszustand bewahrst, wirst du gut mit den Problemen umgehen können, denn es gibt eine Pufferzone. Du bist immer barmherzig und gut zu allen, ganz gleich was du tust, du denkst immer an andere. Jedes Mal, wenn du auf Probleme stößt, denkst du zuerst, ob es andere ertragen können oder nicht und ob es anderen schadet, dann wird es keine Probleme mehr geben. Deshalb sollst du dich beim Praktizieren mit hohem Maßstab, noch höherem Maßstab messen.” („Erhöhung der Xinxing, Lektion vier, Zhuan Falun).

In Tupelo, Mississippi, hatte der Praktizierende, der für die Kontaktaufnahme mit dem Bürgermeisteramt verantwortlich war und eine Genehmigung hätte einholen sollen, keine Zeit, um das zu erledigen. Also mussten wir uns wegen der Erlaubnis, direkt an das Bürgermeisteramt wenden, nachdem wir angekommen waren. Anfangs wiederholte die, für die Genehmigung zuständige, Angestellte mehrere Male, dass wir die Genehmigung schon vor drei Wochen hätten beantragen sollen. Nun sei der Bürgermeister nicht im Büro. Aber wir wollten doch den Platz heute benutzen. Sie sagte, dass sie uns nicht helfen kann. Zuerst waren wir besorgt deswegen. Doch wir erinnerten uns daran, dass wir Falun Dafa-Praktizierende sind und unsere unseren Ausgeglichenheit bewahren sollten. Zuerst an andere denken, wenn wir etwas tun. Daneben müssen wir der menschlichen Gesellschaft entsprechen, die Regeln einhalten und friedlich sein. Als wir dies begriffen, veränderte sich das Verhalten der Angestellten plötzlich. Sie ergriff die Initiative, um mit dem Polizeichef zu sprechen und für uns den besten Platz zu finden. Durch diesen Vorfall erkannten wir, dass die Kultivierungsebene eine große Rolle spielt bei der Wahrheitserklärung.

Eines Tages versuchte ein Praktizierender die Texte von unseren Reden zurückzubringen und auf die Pressekonferenz zu eilen. Aus diesem Grund parkte er seien Wagen in einer Parkverbotszone. Die Pressekonferenz lief bestens. Doch kurz vor dem Ende der Pressekonferenz, entdeckte ein Streifenfahrzeug unseren Van und der Polizist stellte einen Verwarnungsgeldbescheid aus. Obwohl sich der Praktizierende beim Polizisten entschuldigte, entspannte sich die Situation nicht. Aus diesem Vorgang konnten wir lernen, dass die bösen Kräfte allgegenwärtig sind. Wir müssen sehr streng mit uns sein. In diesem Fall hätte der Praktizierende die Texte der Reden zurückbringen, und dann sofort nach einem geeigneten Parkplatz suchen sollen. Wir müssen die Wichtigkeit, der Achtung der Gesetze der menschlichen Gesellschaft aus dem Herzen heraus erkennen und eine Mentalität nach „Glück zu suchen” ablegen. Dann werden wir böse Störungen vermeiden und können die Wahrheit besser erklären. Als Kultivierende, ganz gleich ob uns jemand beobachtet oder nicht, selbst wenn uns niemand beobachtet, dürfen wir nicht den Maßstab für uns absenken.

Später, bei einem Austausch erkannten wir, dass die Bestätigung des Fa und unsere persönliche Kultivierung zusammenhängen. Wenn unser Verhalten oder unsere Sprache, Lücken aufweisen, wird das Böse in anderen Dimensionen dies ausnutzen, um uns zu attackieren. Daher müssen wir in unserem Verhalten und unserer Ausdrucksweise sorgsam sein und streng mit uns selbst in der persönlichen Kultivierung.. Wenn wir auf ein Problem stoßen, müssen wir ein friedliches und barmherziges Verhalten bewahren, dann wird die Erklärung der wahren Umstände besser ablaufen.

3. Störungen werden durch unsere Eigensinne ausgelöst. Gewöhnliche Menschen werden uns nur ernst nehmen, wenn wir uns selbst ernst nehmen.

Als wir eine Stunde vor unserem Zeitplan vor dem Rathhaus von Shreveport, Louisiana eintrafen, begannen wir uns zu entspannen und es stellte sich Selbstzufriedenheit ein. Wir wollten zuerst etwas essen und zur Toilette gehen. An den Wochenenden waren in der Stadtmitte von Shreveport alle Geschäfte geschlossen. Deshalb fuhren wir etwas aus der Stadt hinaus, um nach einem Schnellrestaurant zu suchen. Es überraschte uns, dass wir eine halbe Stunde brauchten, um endlich ein McDonalds Restaurant zu finden! Als wir dann in höchster Eile zurückkamen, warteten bereits Reporter von zwei Fernsehstationen auf uns. Sie interviewten unseren Moderator einige Minuten, packten dann ihre Geräte zusammen und gingen wieder. Der Grund lag darin, dass irgendwo anders plötzlich einige Veranstaltungen stattfanden. Wir bedauerten das alle sehr, weil sie sich unsere Pressekonferenz nicht anhörten. Sie erfuhren auch die Hintergründe für den Auftritt von Wang Wenyi oder die Wahrheit über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die kommunistische Partei Chinas (KPC) nicht. Unter diesen Umständen würden sie wohl keine detaillierten Berichte schreiben!

Wir gewannen folgende Erkenntnis: Das Verhalten der Medien uns gegenüber ist die Verkörperung davon, ob wir unseren Auftrag ernst nehmen. Wenn wir uns nicht gut und sorgfältig vorbereitet haben, würden die Journalisten dem sogar noch weniger Beachtung schenken und zusätzlich gibt es noch Störungen durch das Böse in anderen Räumen. Ein Mitpraktizierender teilte uns eine Geschichte über den Meister mit. Wenn der Meister in China, Neun-Tage-Seminare abhielt, erschien er immer vor der Zeit an dem Ort und aß immer eine kleine Portion Instantnudeln nach den Vorträgen! Wir aber kurvten herum, um ein Restaurant zu finden, bevor wir uns um wichtigere anstehende Aufgaben kümmerten! Als wir unsere Lücken erkannten, gingen wir strenger mit uns um. Wir stellten sicher, eine Stunde vor Beginn auf dem Rathhausplatz zu sein, zuerst dem Bürgermeisteramt die wahren Zusammenhänge darzulegen und um Erlaubnis zu bitten, dann wählten wir einen Platz aus, um alles gut vorzubereiten und auf die Medien zu warten, bis sie kommen. Erst wenn dies alles organisiert war, nahmen wir etwas Essen zu uns.

Wir fanden auch heraus, wenn vor der Pressekonferenz Konflikte zwischen Mitpraktizierenden auftraten, wenn sie unterschiedlich dachten und einander kritisierten, wurde das vom Bösen für Störungen genutzt. Die Erscheinung die sich in unserem Raum zeigten waren, dass starker Wind einsetzte, der Himmel sich bewölkte, Journalisten, die zugesagt hatten, zu kommen, nicht erschienen oder der Kameramann, der frühzeitig da war, stand auf der anderen Seite des Gebäudes und konnte uns nicht finden. Die ganzheitliche Zusammenarbeit ist wirklich äußerst wichtig!

4. Das Ego fallen lassen, dem Dafa höchste Priorität einräumen und einen ganzheitlichen Körper ausbilden

Auf dieser Autotour, erkannten wir die Wichtigkeit der Selbstkultivierung und der ganzheitlichen Zusammenarbeit.

Der Meister sagte auf der Internationalen Fa-Konferenz in New York 2004:

„In Wirklichkeit gibt es Lernende, die in anderen Bereichen schon viele Eigensinne beseitigt haben, viele Eigensinne sind schon gar nicht mehr da und können sich daher auch nicht mehr zeigen. In den Bereichen, in denen er sich nicht gut kultiviert hat, können sich die Eigensinne noch zeigen, der Meister wird auch bestimmt dafür sorgen, dass diese Eigensinne sich zeigen, sie von Konflikten berührt und den anderen bestimmt sichtbar werden. Das Ziel ist einfach so, dass sie abgelegt werden sollen.”

Diese Fahrzeugtour war ein Prozess des Loslassens des Egos und der Verbesserung der ganzheitlichen Zusammenarbeit.

Ein Teilnehmer unserer Vantour-Gruppe sagte: „Am ersten Tag hörte ich irgendjemanden der mich kritisierte; ich sei selbstgerecht. Zuerst dachte ich, er hätte mich ungerecht behandelt und suchte nach Gründen, um mit ihm zu argumentieren. Das ist mein altes Problem, immer zu denken, im Recht zu sein und die Vorschläge anderer nicht anzuhören. Ich erkannte meinen Eigensinn und nun will ich ihn loslassen. Also schenkte ich den Vorschlägen meiner Mitpraktizierenden Beachtung, hörte die Meinungen anderer an, kommunizierte mit andern offen und hielt mich in meiner gewöhnlichen Denkweise zurück. Manchmal denke ich auch, dass mancher Vorschlag nicht perfekt ist, doch ich werde mit dem Mitpraktizierenden zusammenarbeiten und anderen helfen, ihre Vorschläge in die Praxis umzusetzen. In der Praxis werden wir es verbessern, auf der Grundlage der anfänglichen Ergebnisse. Wenn die Vorschläge eines jeden Praktizierenden ernst genommen werden, können wir unsere Reise zusammen zu Ende bringen.”

Einmal unterstützte ein Bürgermeister einer Stadt in Louisiana, Falun Gong sehr. Er befürwortete sofort unseren Antrag für die Abhaltung einer Pressekonferenz entweder innerhalb oder außerhalb des Rathauses. Einige Mitpraktizierende dachten es wäre schwierig, einen solchen Bürgermeister zu treffen, der sich im Fa-Berichtigungsprozeß selbst so gut positioniert. Deshalb sollten wir ihn für seinen guten Willen nicht enttäuschen. Wir könnten diese Unterstützung des Bürgermeisters doch nutzen und The Epoch Times und/oder Clearwisdom.net über diese Sache auf der Grundlage einer Innenraumpressekonferenz berichten lassen. Doch andere Mitpraktizierende meinten, dass wir doch draußen sichtbarer sein und von mehr Menschen gesehen werden. Sie argumentierten: wir sollten die Betonung auf reale Effekte und nicht auf einen kurzfristigen Vorteil legen. Wir hatten gegensätzliche Standpunkte hinsichtlich der Alternativen. Dann stellte sich heraus, dass alle Reporter von drei Medien, die zugesagt hatten, dass sie kämen, nicht erschienen. Was haben wir falsch gemacht? Ein Praktizierender brachte es ganz einfach auf den Nenner: „Ich weiß, alles wofür wir uns entscheiden, sollte eine einstimmige Entscheidung sein. Wenn wir ein ganzheitlicher Körper sind, wenn wir einmal unsere Entscheidung getroffen haben, müssen wir mit dem ganzen Einsatz unserer Herzen und unserem Geist zusammenhalten. Die böse Gegenseite ist allgegenwärtig und beobachtet uns genau, versucht, bei jedem von uns, Fehler zu finden, um unsere Lücken auszunutzen. Unser ganzheitlicher Körper muss aufrichtige Gedanken und Handlungen haben und jeder einzelne muss sich entsprechend der ganzen Situation selbst regulieren, um so den Fortschritt unserer Aktivität zu harmonisieren.”

Dieser Vorfall brachte uns eine sehr ernste und unermüdliche Fa- Konferenz unseres Meisters in Erinnerung. „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Philadelphia, USA, 2002”:

„Als Dafa-Jünger habt ihr bei der Kultivierung in der Menschenwelt unter den gewöhnlichen Menschen alle eine klare Erkenntnis von Fa-Grundsätzen, nämlich nicht an Gewinn und Verlust unter den gewöhnlichen Menschen festzuhalten, einschließlich an den Dingen eurer Fa-Bestätigung. Es soll nicht so sein, dass man unbedingt seine eigene Meinung aussprechen muss und es unbedingt so und so sein muss, damit die mächtige Tugend im Kosmos errichtet werden kann, so ist das nicht. Du hast eine gute Idee, die du dir ausgedacht hast, du trägst die Verantwortung für das Fa, es ist unwichtig ob deine Idee oder deine Methode angenommen wird. Wenn die anderen durch ihre Methode die gleiche Wirkung erzielen können, und du hast nicht an dir selbst festgehalten, ganz im Gegenteil, du bist mit den anderen einverstanden, ob du deine Idee ausgesprochen hast oder nicht, werden die Gottheiten es sehen: schau ihn mal an, er hat kein eigensinniges Herz, er kann so großzügig und tolerant sein. Worauf legen die Gottheiten Wert? Legen sie nicht darauf Wert? Während du eigensinnig dich selbst betonst, bist du eben dabei, ins Büffelhorn zu kriechen, wenn dies die Gottheiten im Himmel sehen, können sie das nicht ausstehen. Obwohl du davon redest, dass du es gut für das Dafa gemeint hast: meine Idee ist gut, damit kann irgendein Ziel erreicht werden, vielleicht ist das wirklich so, wir wollen jedoch nicht solchen Eigensinn, er ist zu menschlich. Wenn man dies erreichen kann, werden alle Gottheiten sagen, dass dieser Mensch wirklich großartig ist. Die Gottheiten werden deine Ebene nicht erhöhen, nur weil deine Idee Wirkung bringt, sondern, sie werden erst deine Ebene erhöhen, wenn sie sehen, dass du die Verständnisse für diese Frage erhöht hast. Das sind nämlich die orthodoxen Fa-Grundsätze. Wenn man sagt: ich werde so und so, weil ich mir so und so viele Verdienste erworben habe, jawohl, für die gewöhnlichen Menschen ist das so. Von den Fa-Grundsätzen des Kosmos her gesehen, in einer bestimmten Eigenschaft oder in einer besonderen Umgebung wird vielleicht auch diese Seite betrachtet, aber die wirkliche Erhöhung geschieht nicht durch Gewinn, sondern Verzicht.”

5. Den besonderen Stärken unserer Mitpraktizierenden mehr Beachtung schenken

Wie ein Praktizierender meinte: „Ich erkannte viele leuchtende Qualitäten in uns. Eine Praktizierende ist beinahe 70 Jahre alt. Anstatt müde zu sein, beeilt sie sich, um bei der Bereitstellung von Dingen bei jeder Pressekonferenz und an jedem Ort, mitzuhelfen. Eine begleitende westliche Praktizierende gab ohne das geringste Zögern, ihren ursprünglichen Rückkehrplan auf und ging mit uns auf unsere veränderte Route der ausgedehnten Autotour.” Ein Praktizierender schrieb: „Die chinesischen Praktizierenden haben eine gutes Verständnis des Fa (der Lehren von Falun Gong) und daher haben sie reine Herzen und einen offenen Geist. Im Grunde meines Herzens bin ich von ihrer Selbstlosigkeit dem Fa gegenüber berührt. Ich fühle mich glücklich, mit ihnen zusammen zu sein. Ich bin glücklich, sie als einen wertvollen Schatz für die Welt zu erkennen und möchte gut für sie sorgen, um es ihnen zu ermöglichen, ihre starken Seiten einzusetzen. Mit dieser gedanklichen Einstellung, spürte ich meine eigenen Veränderungen, um die Einzeldetails wahrzunehmen und die guten Qualitäten der Mitpraktizierenden genauso wie ihre vielen starken Seiten zu sehen.”

Gemeinsam beendeten wir die neuntägige Autotour zur Erklärung der wahren Umstände. Auf der Fahrt schrieben und übersetzten die an der Tour teilnehmenden Praktizierenden, die örtlichen Mitpraktizierenden und andere Praktizierende der Medienberichterstattung eifrig, positionierten uns und setzten unsere Fähigkeiten ein. Wir erlebten wirklich die Kraft der Koordinierung als ein Ganzes. Wie der Meister in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz während des Laternenfestes im Westen der USA, 2003 sagt:

„Wenn sich die Dafa-Jünger als eine Gesamtheit bei der Fa-Berichtigung gut koordinieren, wird die Kraft des Fa sehr groß sein.”

Manchmal machten wir es sehr gut, während es zu anderen Zeiten etwas zu bereuen gab. Doch jeder einzelne von uns empfindet, dass wir Fortschritte in unserem Verständnis des Fa gemacht haben. Bei jeder einzelnen Gelegenheit zur Bestätigung des Fa, Erklärung der wahren Umstände und Errettung von Lebewesen, haben wir als Falun Dafa-Praktizierende uns fortwährend selbst kultiviert, damit wir immer reifer werden.

Zum Schluss möchte ich im Namen aller Praktizierenden in der südöstlichen Region der USA, unserem großartigen und gütigen Meister unseren Dank dafür aussprechen, uns immer wieder Gelegenheiten zu geben, in denen wir unsere Herzen kultivieren und Lebewesen erretten können.