Auf Einladung beteiligten sich die Falun Gong-Praktizierenden aus Singapur an einem Forum über die Menschenrechte, um die Wahrheit von Falun Gong zu verbreiten.

(Minghui.de) Am 12.August.2006 veranstaltete die Demokratische Partei von Singapur ein Forum über Menschenrechte. Falun Gong-Praktizierende wurden auch dazu eingeladen und sie stellten bei dieser Gelegenheit den Teilnehmern Falun Gong vor und zeigten die Menschenrechtsverletzungen seitens der chinesischen Regierung gegenüber Falun Gong-Praktizierenden auf.

Ein Praktizierender erklärt, was Falun Gong ist.

Ein Praktizierender bekam 30 Minuten Zeit für einen Vortrag, um die wahren Umstände zu erklären. In diesen 30 Minuten berichtete er über den Vorfall in Singapur, bei dem elf Praktizierende ungerecht und grundlos vor Gericht gestellt wurden. Außerdem erzählte er die Geschichte von Falun Gong, seine Verbreitung in China und auf der Welt, über die wahren Hintergründe der Verfolgung in China und über die ungerechte Behandlung von Falun Gong-Praktizierenden, die sie in Singapur erlebten.

Auf dem Forum waren sich die Teilnehmer einig, dass die Verfolgung von Falun Gong ein Thema der Menschenrechte und nicht der Politik sei. Auf die Frage, warum die chinesische Partei Falun Gong verfolgt und die Menschenrechte mit Füßen tritt, antwortete der Praktizierende, dass die chinesische kommunistische Partei seit ihrer Entstehung die Menschen nie wie Menschen behandelt hat. Seit ihrer Herrschaft über China hat sie achtzig Millionen Chinesen getötet. Die Verfolgung geschieht in China, aber das heißt nicht, dass sie mit Singapur in keinem Zusammenhang steht. Ein Beispiel ist SARS im Jahr 2003. Damals behauptete China, dass es sicher sei, nach China zu reisen. Jedoch wurde eine Geschäftsfrau aus Singapur mit SARS infiziert und starb nach ihrer Rückreise. Die Gleichgültigkeit dem Leben gegenüber seitens der chinesischen Partei bezieht sich nicht nur auf die Chinesen, sondern auch auf die Weltbevölkerung.

Der Praktizierende wies in seiner Rede auch auf die Neun Kommentare und die Reportage über den Organraub in China hin und verteilte sie unter den Teilnehmern.

Seine Rede stieß auf Beifall. Viele Teilnehmer sagten, dass sie bislang nicht gewusst hätten, wie sehr Falun Gong in China verfolgt wird, erst heute hätten sie diese ausführlichen Informationen erhalten. Sie waren einhellig der Meinung, dass die Wahrheitserklärung sehr wichtig sei. Die Medien in Singapur konnten nicht angemessen über Falun Gong berichten, deshalb sollten die Praktizierenden noch aktiver werden, um über mehr Kanäle den Menschen die Wahrheit zu erklären. Erst so könnten die Menschen wirklich von Falun Gong wissen. Ein Teilnehmer sagte, dass er früher gedacht hätte, dass Falun Gong eine schwache politische Organisation sei, mit der man Mitgefühl haben sollte. Nun wüsste er, dass Falun Gong keinen politischen Hintergrund hat und so grausam in China verfolgt wird. Er fragte nach mehr Informationsmaterialen über Falun Gong, weil er oft nach China reist und sie seinen chinesischen Freunden in China geben möchte.

Ein Fotograf sagte, er sei Autor einer Webseite. Er werde die Wahrheit von Falun Gong in Form eines Reports auf seine Webseite eingeben, damit die Surfer davon erfahren könnten.

Die Verteidiger der Praktizierenden wollten ursprünglich die Anwaltskosten einfordern. Nachdem sie die wahren Geschehnisse erkannt hatten, sagten sie den Praktizierenden, die Angelegenheit ihrer Visen habe höchste Priorität und die Bezahlung der Anwaltskosten sei nicht dringlich, sie könnten später bezahlt werden.

Nach dem Forum unterschrieben alle Teilnehmer auf der Petitionsliste, um die Regierung von Singapur zur Rückziehung der Klage aufzufordern.

Am Abend gingen die Praktizierenden auf Einladung der Veranstalter zum Abendessen und konnten viele Einzelgespräche führen, um die wahren Umstände noch tiefgehender zu verbreiten. Nach diesem Abend bekundeten alle Gäste ihre Unterstützung und Mitgefühl.