Deutschland: Bürger in Tübingen unterschreiben gegen die Verfolgung von Falun Gong (Fotos)

(Minghui.de) Tübingen liegt in Süddeutschland und ist nicht nur eine Universitäts- sondern auch eine Touristenstadt. Am 29. Juli 2006 fand hier ein Informationstag statt, um die dortigen Menschen über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu informieren und die wahren Umstände bezüglich der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären.


Der Infostand befand sich vor der Stiftskirche am Holzmarkt in der sehr belebten Fußgängerzone. Die meisten vorbeilaufenden Menschen nahmen unsere Flyer mit. Ein paar Hundert haben unsere Unterschriftenlisten zur moralischen Unterstützung unterschrieben, nachdem sie sich auf den Schautafeln über Falun Gong und die Verfolgung in China sowie die nachgestellten Foltermethoden gesehen haben.

Eine Praktizierende ging zu einem Mann, der gerade vorbeikam und die Veranstaltung anschaute, und gab ihm einen Informationszettel mit ein paar kurzen Worten über die Situation. Er zeigte ihr die Plakate und Spruch-Bänder und antwortete freundlich: „Ich weiß schon, darauf steht alles.”

Ein Fußgänder fragte: „Das ist schon grausam, aber was können wir dagegen tun?” Eine Praktizierende sagte ihm: „Sie können unterschreiben und damit gegen Organraub und Folter protestieren. Wir werden die Unterschriftenlisten weiterleiten. Jeder kann persönlich beitragen, die Verfolgung und das weitere Morden zu stoppen.” Dann stellte er sich in die Reihe zum Unterschreiben.

Ein Vater hat unterzeichnet, sein etwa 9-jähriger Sohn wollte auch unterschreiben. Der Vater guckte ihn voller Zweifel an und fragte: „Du willst auch unterschreiben, verstehst du, worum es geht?” „Ja, natürlich, ich kann doch lesen!” antwortete sein Kind ganz stolz.

Eine Gruppe Nonnen aus verschiedenen Ländern kam auch vorbei, sie nahmen die Flyer gerne entgegen.

Wir verteilten an diesem Tag auch den Sonderdruck der Neuen Epoche „Die neun Kommentare über die Kommunistische Partei” an Interessierte. Ein Mann wollte auch einen. Wir fragten, ob er Zeit dafür habe, weil dieser Artikel ziemlich lang sei. Er nickte und sagte ja. Eine chinesische Praktizierende sagte einem Deutschen, dass alles, was die bösartige Partei begangen habe, in diesem Artikel stehe. Der Mann schüttelte den Kopf: „Alles? Nein. Ansonsten muss man mindestens so viel schreiben.” Er machte eine Handgeste von über einen halben Meter. Daraufhin sagte sie: „Genau, Sie haben Recht. Das ist nur zusammenfassend, weil die üble Partei viel zu viele Verbrechen begangen hat.”

Wir hoffen durch den Infotag viele Menschen erreicht zu haben. Wir werden uns noch weiter bemühen.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200608/33184.html