Frau Zhang Lianying kam ums Leben auch ihre Familie leidet unter der Verfolgung

(Minghui.de) Frau Zhang Lianying aus dem Bezirk Chaoyang in Peking praktizierte zusammen mit ihrer gesamten Familie Falun Gong. Aus diesem Grund wird die Familie seit mehreren Jahren durch das kommunistische Regime in China verfolgt. Ihr Sohn, ihre Schwiegertochter und ihre Töchter sind alle inhaftiert worden. Frau Zhang selbst verstarb am 31. Mai 2006 infolge des permanenten Drucks und ständiger Belästigungen.

Zhang Lianying, 84, lebte im Yangfang Wohnquartier in Wali im Bezirk Chaoyang in Peking. 1996 stellten Ärzte ihr die Diagnose, sie habe Leukämie im Endstadium. Kein Krankenhaus wollte sie aufnehmen. Ihr blieb nichts anderes übrig, als Zuhause auf ihren Tod zu warten. In dieser schwierigen Zeit erfuhr Zhang von Falun Gong. Bereits am ersten Tag des Praktizierens der Übungen, konnte sie die Sauerstoffmaske abnehmen. Danach schlief sie drei Tage und Nächte durch und kam wieder zu Kräften. Zhang wurde so gesund, dass sie in den nächsten 10 Jahren keinen Arzt mehr aufsuchen musste. Sie kochte für die ganze Familie und verrichtete einige Hausarbeiten. Sie schaffte es sogar, alleine zum Übungsplatz zu gehen, der einige Kilometer entfernt war. Alle Bewohner des Wohnquartiers waren über ihre rasche Gesundung erstaunt. Viele fingen selbst mit dem Lernen von Falun Gong an, nachdem sie diese Veränderungen bei der älteren Dame gesehen hatten.

Nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong, am 20. Juli 1999, wurde die gesamte Familie von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) verfolgt. Im Jahr 2000 wurden ihre zwei Töchter, ihr Sohn und ihre Schwiegertochter alle festgenommen. Ihr Sohn wurde zu acht Jahren Gefängnis verurteilt, wo er bis zum heutigen Tage festgehalten wird. Ihre Schwiegertochter erhielt eine dreijährige Gefängnisstrafe. Ihr Auto wurde konfisziert. Zhangs Sohn war früher ein korrupter Beamter, der Schmiergelder annahm und Steuergelder für Essen, Trinken, Reisen und vieles mehr ausgab. Als er mit Falun Gong begann, änderte er seine Einstellung. Er wurde ein gewissenhafter und verantwortlicher Beamter. Trotz der positiven Veränderungen musste er ins Gefängnis.

Zhang wohnte bei ihrer jüngeren Tochter in der Untereinheit Nr.10 in der Straße Lincui in Wali. Beamte des Büros 610 und der Behörde für Staatssicherheit forderten das Anwohnerkomitee auf, die Familie rund um die Uhr zu überwachen. Ihre Tochter wurde überwacht, sobald sie das Haus verließ. Das Telefon wurde abgehört. Am unerträglichsten war für Zhang, dass das Büro 610 und die Behörde für Staatssicherheit Leute anheuerten, die Krach machten, wie z.B. Dinge kaputt schmissen oder einen elektrischen Bohrer einsetzten, um sie am Anhören der Kassetten mit den Fa-Erklärungen von Lehrer Li zu hindern. Zhang konnte so weder die Übungen machen noch die Fa-Erklärungen anhören. Das Buch konnte sie nicht lesen, weil sie Analphabetin war. Besonders in der Nacht waren die Störungen besonders heftig. Zhang beschwerte sich mehrere Male beim Verwalter, doch dieser log und behauptete, niemand würde über ihr leben.

In den letzten drei Jahren litt Zhang Lianying erheblich in psychischer, sowie in körperlicher Hinsicht. Sobald Tage nahten, an denen man vermehrte Proteste durch Falun Gong-Praktizierende befürchtete (z.B. spezielle Feiertage), kamen Beamte zu ihr nach Hause und belästigten sie. Die ältere Dame war immer sehr ängstlich. Sie sorgte sich, ihre Tochter könne verhaftet und gefoltert werden. Sie machte sich auch große Sorgen, um ihren inhaftierten Sohn. Wenn Beamte kamen, konnte sie mehrere Tage lang danach nichts essen. Der ständige Druck und die Angst hinterließen bei Zhang Spuren körperlicher Art. Schließlich verstarb sie am 31. Mai 2006.


Wali Polizeistation: 86-10-84912224, 86-10-84913648
Polizisten Zhang Baohai und Zhang Yu
Agenten des Büros 610 in Wali: Li Jianxiang, Wang Youcai, Wang Chunhua (86-13681417129 (Handy), Ma Yuelong
Verwalter Wei Fulong: 86-10-62939071