(Minghui.de) Frau Wang Xia, eine Falun Gong-Praktizierende aus Tianjin, Bezirk Tanggu, 47 Jahr alt, wurde zwei Jahre im Zwangsarbeitslager Dagang Banqiao in Tianjing verfolgt und gequält. Nach ihrer Freilassung wurde sie weiter von Beamten des „Büro 610” belästigt und verfolgt. Am 14.6.2006 starb sie an den Folgen der Verfolgung.

Nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.7.1999 fuhr Wang Xia nach Beijing, um sich an die höheren Behörden zu wenden. Aus diesem Grund wurde sie von der Polizei ohne rechtliche Grundlage für 15 Tage inhaftiert. Im Juni 2000 fuhr sie wieder nach Beijing, um das Fa zu bestätigen. Dies Mal wurde sie wieder von der Polizei verhaftet und grausam geschlagen.

Danach wurde sie nach Tianjing gebracht und dort in einem ein Quadrat Meter kleinem Eisenkasten einige Tage während des Polizeigewahrsams eingesperrt. Später wurde sie zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt.

Im Zwangsarbeitslager Dagang Banqiao wurde sie grausam gefoltert und gezwungen, jeden Tag einige Hundert Kilo Bohnen zu sortieren. Wenn sie die Bohnen am Tag nicht fertig sortiert hatte, musste sie in der Nacht weiter arbeiten. Außerdem wurde sie gezwungen, die Bohnen zu tragen. Ein Sack Bohnen wog 50 bis 100 Kilogramm. Wenn sie etwas langsamer arbeitete, wurde sie grausam geschlagen. Trotzdem gab sie nicht auf, Falun Gong zu praktizieren. Weil sie ihren Glauben an Falun Gong nicht aufgab, wurde ihre Haft ein Jahr verlängert.

Auf Grund dieser Verfolgung und dem schlechten Essen wurde Wang Xias Gesundheit stark beeinträchtigt. Sie wurde immer dünner, ihre Augen konnten nicht mehr deutlich sehen und ihre Beine waren sehr schwach. Laut einer Untersuchung litt sie unter schwerer Zuckerkrankheit. Trotzdem wurde sie gezwungen, die Bohnen zu sortieren. Erst als sie sich am Rande des Todes befand, entließ man sie.

Zu Hause praktizierte Wang Xia weiter Falun Gong und ihre Gesundheit verbesserte sich langsam. Aber dann kamen wieder Beamte des „Büro 610”, um sie zu belästigen. Sie zwangen Wang Xia Filme, welche Falun Gong wild verleumdeten, anzuschauen. Sie veranstalteten für Wang Xia regelrecht einen Gehirnwäschekurs.

2003 wurde Wang Xia ohne rechtliche Grundlage wieder für 15 Tage eingesperrt.

Wegen dieser grausamen Verfolgung und der ständigen Belästigung litt Wang Xia's Gesundheit sehr. Am 14.6.2006 starb sie.