Deutschland/Saarlouis: Praktizierende informieren über Organraub in China (Fotos)

(Minghui.de) Einige der Passanten konnten ihre Tränen nicht zurückhalten, als sie hörten, dass chinesische Ärzte - die eigentlich das Leben erhalten sollten - Falun Gong-Praktizierende bei lebendigem Leib ausschlachten. Sie konnten nicht fassen, wie grausam und gewissenlos diese Ärzte tagtäglich solche Verbrechen begehen können. Viele trugen sich auf der Unterschriftenliste ein, in der Hoffnung, dass unsere Bundesregierung etwas unternimmt, um diesen Gräueltaten ein Ende zu setzen.



Am 12. August 2006 hielten Falun Gong-Praktizierende aus dem Saarland und aus Rheinland-Pfalz in der Fußgängerzone von Saarlouis einen Informationstag ab. Ihr Ziel war, möglichst viele Menschen über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch das kommunistische Regime in China zu informieren.

Die Praktizierenden konnten viele Flyer verteilen und auch tiefere Gespräche mit den Passanten führen, da diese teilweise sehr interessiert waren. Sie fragten nach den Gründen dieser grausamen Verfolgung und waren entsetzt über dessen Ausmaß. Vor allem waren sie schockiert über den Organraub an unschuldigen Menschen und die Skrupellosigkeit der chinesischen Ärzte, die keinerlei Achtung vor dem Leben haben und unter dem Befehl der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) ihre Seelen verkaufen.

Unter den Passanten waren einige, die mehr über Falun Gong und die Übungen wissen wollten. Ich möchte einige der Erlebnisse mitteilen:

Nachdem ein junger Mann, Anfang 30, die wahren Umstände über Falun Gong erfahren hatte, zeigte er großes Mitgefühl und unterschrieb die Petition. Er war gut informiert, und es ergab sich ein längeres Gespräch. Er erklärte: „Ich ging ein paar Mal an diesem Stand vorbei. Anfangs war ich kritisch gegenüber Eurer Aktion. Aber als ich ein paar Mal vorüber gegangen war, bemerkte ich ein warmes, herzliches Feld um euch herum. Dieses Feld war so ehrlich und aufrichtig, da musste ich einfach stehen bleiben und fragen, um was es hier geht." Er war schockiert über die Tatsache, dass die KPC in China Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden rauben lässt. Er nahm Informationsmaterialien mit und wollte auch die Falun Gong Übungen lernen. Er verabschiedete sich mit den Worten: "Ich wünsche Euch viel Glück und hoffe, dass dieser Alptraum des Mordens in China bald beendet sein wird."

Eine Frau kam, obwohl es regnete, direkt auf mich zu und blieb stehen. Sie wollte sich ganz genau über Falun Gong und die Verfolgung informieren und war sehr erschüttert über das, was ich ihr erklärte. Sie erzählte darauf hin: "Ich komme gerade aus Tibet. Wir haben dort viele Klöster und andere Sehenswürdigkeiten besucht. Die Reiseleiterin hat uns alles über das Land und die Leute erklärt und erzählte uns auch, was die KPC dort mit den Mönchen gemacht hat, und dass die meisten Klöster von kommunistischen Mönchen infiltriert seien, die sich weder mit dem Buddhismus noch mit der Kultivierung auskennen. Die Reiseleitung erwähnte auch Falun Gong und den Organraub an den Falun Gong-Praktizierenden und dass es wie bei den tibetischen Mönchen sei und bei allen anderen, die nicht mit der Politik der KPC übereinstimmen." Sie unterschrieb die Petition, nahm einige Informationsmaterialien und eine Kontaktadresse mit, wo sie die Übungen erlernen kann. Sie bedankte sich vielmals und war sichtlich betroffen über das Gehörte.

Ein älterer Herr, Mitte 50, kam an den Infostand und schaute sich sehr genau die Poster und Informationsmaterialien an. Nachdem ich ihn herzlich begrüßt hatte, sagte er: „Ich arbeite schon seit über 22 Jahren in China, habe zwar auch schon etwas über Falun Gong gehört, aber nur sehr wenig. Ich weiß aber, dass es in China keine Glaubensfreiheit gibt und die Chinesen mit Schlagwörtern indoktriniert werden, wie beispielsweise 'Das Individuum ist nichts, nur die Gruppe zählt.' Das zeigt sich auch in den Unternehmen, in denen ich arbeite. Überall sitzen Funktionäre der Partei (KPC) und überwachen alles. So auch in der christlichen Kirche in Shanghai. Der Priester dort, ist anscheinend von der Partei gestellt." Während des Gesprächs stellte sich heraus, dass er die Tatsachen über Falun Gong und die Verfolgung nicht kannte. Als er hörte, dass es vor der Verfolgung in China mehr als 70 Mio. Falun Gong-Praktizierende gab, erinnerte er sich plötzlich: „Aber ja, ich habe bereits dieses oder letztes Jahr in München von einer Dame die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” erhalten. Damals verstand ich es noch nicht. Nach Ihren Ausführungen ergibt das jetzt alles einen Sinn." Er freute sich, unterschrieb die Petition und nahm verschiedene Informationsmaterialien mit, um sie seinen Studenten und chinesischen Mitarbeitern zu zeigen.

Es gab noch viele solcher Erlebnisse mit Menschen, die die wahren Hintergründe wissen wollten. Abends wusste ich genau, dass wir dem Ende dieser schrecklichen und mörderischen Verfolgung von Falun Gong- Praktizierenden wieder einen Schritt näher gekommen sind.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200608/33243.html

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