Kanadische Abgeordnete verurteilte den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC

(Minghui.de) Am 25. Juli 2006 besuchten Falun Gong-Praktizierende aus Toronto, Kanada, die Stadtregierung von Winnipeg, um den Beamten dort die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China und den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden zu erklären. Sie hofften, dass die Stadtregierung von Winnipeg dabei helfen könne, diese Verfolgung zu beenden. Die Stadtabgeordnete Jenny Gerbasi sagte ihre Unterstützung zu.

Gerbasi schlug vor, dass die Stadtregierung von Winnipeg auf die Bundesregierung in Ottawa Druck ausüben solle, den widerrechtlichen Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu verurteilen, und die Landesregierung von Manitoba (Winnipeg gehört zu diesem Bundesstaat) solle betreffende Gesetze bezüglich des Organhandels verschärfen. Wenn Ärzte Beweise dafür fänden, dass Patienten Organe von Falun Gong-Praktizierenden auf illegale Weise bekommen, sollen sie es den Behörden melden. Die lokale Zeitung „Winnipeg Sun” berichtete am gleichen Tag darüber.

Der Bericht informierte unter anderem darüber, dass am 25. Juli 2006 einige Chinesen Hilfe bei der Stadtregierung suchten. Sie protestierten bei der Stadtregierung dabei zu helfen, die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC zu beenden. Eine wichtige Politikerin äußerte ihre Unterstützung dazu.

Diese politischen Asylanten erzählten, wie die Falun Gong-Praktizierenden in China getötet und ihre Organe entnommen und verkauft werden. Angesichts dessen, und auch weil immer mehr Menschen Falun Gong praktizieren, schlug die Stadtabgeordnete Jenny Gerbasi der Stadtregierung vor, Maßnahmen gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC zu treffen.

Der Menschenrechtsanwalt von Winnipeg David Matas sagte, dass der Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China sehr üblich sei. Garbesi werde diese Woche die Stadtregierung von Winnipeg auffordern, Druck auf die Bundesregierung in Ottawa auszuüben, um den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden zu verurteilen.

Garbesi werde auch der Stadtregierung vorschlagen, die Landesregierung aufzufordern, betreffende Gesetze bezüglich des Organhandels zu verschärfen. Wenn Ärzte Beweise finden, dass Patienten Organe von Falun Gong-Praktizierenden auf illegale Weise bekommen haben, sollen sie dies den Behörden melden.

Der Bericht gab noch an, dass diese chinesischen Asylanten jetzt in Toronto leben. Sie durchreisen gerade ganz Kanada, um zu protestieren, damit diese Verbrechen der KPC beachtet werden. Sie fordern auch alle lokalen Regierungen auf, diese Verbrechen zu beenden. Winnipeg sei ihre erste Station.

Der 60-jährige Li Tianqi sagte zu den Journalisten von „Winnipeg Sun”, dass er im Jahre 2003 nach Toronto gekommen sei. Zwischen 2000 und 2002 sei er im Arbeitslager in China eingesperrt worden, weil er Falun Gong praktiziere. Er sagte: „Sie wollten mich einer Gehirnwäsche unterziehen, weil die KPC Falun Gong verbietet. Sie zwangen mich, meinen Glauben an Falun Gong aufzugeben.”

Garbesi zeigte den Untersuchungsbericht von Matas und sagte, dass die Quelle der etwa 41.000 Organe für die Transplantationen in den letzten Jahren unerklärlich sei.

Li Tianqi erzählte durch Übersetzer den Journalisten, dass der Urheber der Verfolgung von Falun Gong der ehemalige Parteichef der KPC Jiang Zemin sei. Li sagte: „Als Jiang Zemin diese Verfolgung startete, betrieb er die Politik, die Falun Gong-Praktizierenden physisch zu vernichten.”