Auto-Tour durch die Mitte der USA zur Enthüllung des Organraubs der KPC (Fotos)

(Minghui.de) Um die Gräueltaten des Organraubes an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu enthüllen und zu beenden, begannen einige Falun Gong-Praktizierende in der Mitte der USA am 15. August 2006 eine fünftägige Auto-Tour durch die Bundesstaaten Ohio, Kentucky und die Stadt Pittsburgh. Die Auto-Tour startete von Louisville in Kentucky und kam am Nachmittag des 18. August in Cleveland an. Unterwegs wurden Pressekonferenzen in drei großen Städten in Kentucky, in vierzehn großen Städten in Ohio sowie in der Stadt Pittsburgh abgehalten, um die Gräueltaten des Organraubes an Lebenden durch die KPC an die örtlichen Regierungen und Politiker sowie die Bürger bekannt zu machen. Zugleich riefen die Falun Gong-Praktizierenden dazu auf, gemeinsam die Aufmerksamkeit auf die Gräueltaten zu lenken und dabei zu Helfen, sie zu Beenden.

Pressekonferenz in Cincinnati
Interview von Medien in Lima
Auszeichnung vom Bürgermeister der Stadt Cincinnati

Eine Polizistin aus Kentucky sagte: „Ich werde diese Sache meinen Kindern weitererzählen.”
Die erste Station der Auto-Tour war Louisville in Kentucky. Falun Gong-Praktizierende aus Kentucky und Indiana hielten vor der Metro Hall eine Pressekonferenz ab.

Die Ärztin Dr. Hummer, die in Indiana eine Praxis hat, erklärte in ihrer Rede, wie man als Arzt den Organraub an Lebenden durch die KPC betrachte. Sie wies darauf hin, dass der Organraub an Lebenden der Ethik der Mediziner nicht entspreche. Es sei eigentlich Mord. Sie rief dazu auf, dass mehr Menschen im medizinischen Bereich heraustreten und diese Gräueltaten verurteilen sollten.

Ein Teilnehmer der Auto-Tour, Herr Zhang, kommt ursprünglich aus der nordostchinesischen Provinz Liaoning. Er erzählte, dass er in China grausam verfolgt wurde, nur weil er Falun Gong praktiziere. Er war nach Peking gegangen, um eine Petition gegen die Verfolgung einzureichen. Dafür wurde er zu eineinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und im Tuanhe Arbeitslager in Peking eingesperrt. Im Arbeitslager wurde er gefoltert. Im Winter zog man ihm seine Kleidung aus, goss kaltes Wasser über ihn und ließ ihn im tiefen Schnee sitzen. Zwei Stunden danach war er so erfroren, dass sein ganzer Körper dunkel geworden war. Täglich dauerte die Zwangsarbeit 18 Stunden. Wegen der schlechten hygienischen Bedingung im Arbeitslager war sein Körper mit Krätze übersät. Es war sehr schmerzhaft. Auch unter diesen Umständen wurde er immer noch gezwungen, lange Zeit zu arbeiten. Er packte die hygienischen Essstäbchen oft mit den Händen voller eiternder Wunden ein. Er enthüllte, dass die so genannten „hygienischen Essstäbchen”, die im Arbeitslager produziert worden waren, gar nicht hygienisch sein konnten.

Eine Polizistin vor Ort war sehr berührt von den Erzählungen der Teilnehmer der Auto-Tour und sagte: „Ich will diese Sache meinen Kindern weitererzählen.” Aus eigener Initiativ heraus nahm sie Flyer mit, um sie an andere weiterzugeben. Zwei Angestellte des FBI waren auch anwesend. Sie sagten, dass es ihnen schon bekannt sei, dass Falun Gong-Praktizierende in den USA manchmal von Agenten der KPC gestört würden. Sie seien gekommen, um sicherzustellen, dass die Falun Gong-Praktizierenden nicht gestört werden würden. Einer von ihnen gab seine Visitenkarte mit und sagte, dass die Falun Gong-Praktizierenden sich an ihn wenden könnten, falls etwas passiert.

Zwei Auto-Touren verbreiteten die Wahrheit großräumig

Am 17. August wurde die Auto-Tour in zwei Richtungen, nach Osten und nach Westen, aufgeteilt. Die in Richtung Osten begann in Lancaster, verlief über die Hauptstadt von Ohio, Columbus und die Stadt Newark bis zu ihrem Ziel Mansfield.

Die in Richtung Westen begann in der Stadt Toledo in Ohio, verlief über die Stadt Findlay und kam am Nachmittag in Lima an.

Auf dem Weg verbreiteten die Falun Gong-Praktizierenden die Wahrheit über die Hintergründe der Verfolgung weiträumig und erhielten von vielen gutherzigen Menschen Unterstützungen. In Lancaster kam ein dort bekannter Rechtsanwalt, um sich über die Wahrheit von Falun Gong zu informieren. Danach wollte er das Infomaterial über die wahren Umstände seinem älteren Bruder, einem Richter, zeigen und führte noch persönlich die Auto-Tour zum Eingang der lokalen Zeitung.

In Toledo lebt ein Künstler namens Peter. Einen Tag vor der Ankunft der Auto-Tour erfuhr er von der „Toledo Free Press”, dass die Falun Gong-Praktizierenden vorbeikommen würden. So kam er extra zur Pressekonferenz. Er zog sein selbst gestaltetes T-Shirt an, worauf „Frieden in meinem Leben” und ein Symbol für „Frieden” standen. Er druckte sein Werk auf einer Karte aus und schenkte sie den Falun Gong-Praktizierenden. Um seine Unterstützung zu zeigen, wollte er den Praktizierenden helfen, das Transparent zu halten. Außerdem wünschte er sich, das gelbe T-Shirt der Falun Gong-Praktizierenden anzuziehen. So zog ein älterer Falun Gong-Praktizierender sein T-Shirt aus und ließ es ihn anziehen. Peter sagte, dass es ihm eine Ehre sei, das gelbe T-Shirt von Falun Gong zu tragen.

Peter setzte sich für Gerechtigkeit ein und hielt ein Transparent
Philip brachte den Falun Gong-Praktizierenden Wasser

Vor der Pressekonferenz in Findlay machten die Praktizierenden in einem Laden Halt. Als der junge Angestellte, Philip, erfuhr, dass die Teilnehmer der Auto-Tour Falun Gong-Praktizierende waren, sagte er freundlich, dass er von seiner Freundin in Washington DC gehört hätte, dass mehrere Tausende Falun Gong-Praktizierende in Washington DC Paraden und Mahnwachen abgehalten hätten. Er freute sich, dass die Falun Gong-Praktizierenden nach Findlay in Ohio gekommen waren. Die Falun Gong-Praktizierenden sagten zu Philip, dass sie nach Findlay gekommen seinen, um eine Pressekonferenz abzuhalten, damit mehr Menschen über die Gräueltaten des Organraubes an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC erfahren könnten und dass er auch gerne zur Pressekonferenz eingeladen wäre.

Philip kam tatsächlich zur Pressekonferenz. Er zeigte sein Mitgefühl gegenüber den verfolgten Falun Gong-Praktizierenden in China, indem er Wasser aus dem Laden mitbrachte. Er schüttelte die Hand eines jeden Falun Gong-Praktizierenden und gab jedem eine Flasche Wasser. Er sagte: „Ich hoffe wirklich, dass mehr Ohioer bzw. Amerikaner auf diese Sache aufmerksam werden und dass unsere Aufmerksamkeit die Verfolgung in China beenden wird. Wir bedanken uns für das Kommen der Falun Gong-Praktizierenden.”

Die Medien berichteten in großem Umfang; Unterstützung kam von verschiedenen Seiten

Interview bei der Pressekonferenz in Findlay
Der Bürgermeister von Springfield empfing persönlich die Teilnehmer der Auto-Tour

Diese Aktion wurde von den Medien in großem Umfang berichtet. Die Hauptmedien in den meisten auf der Strecke liegenden Städten, einschließlich Zeitungen und Fernsehsender, wie z.B. die Zeitung „City Beat” in Cincinnati, „Dayton Daily News” in Dayton, „Springfield News Sun” in Springfield, „Toledo Blade” und drei lokale Fernsehsender ABC, FOX, NBC in Toledo, die größte Zeitung „Vindicator” und drei lokale Fernsehsender NBC, FOX und ABC in Youngstown, „ The Repository” in Canton und das „Akron Beacon Journal” in Akron waren bei der jeweiligen Pressekonferenz anwesend und führten Interviews durch.

Die Auto-Tour lief durch viele Städte und erhielt in großem Maße die Aufmerksamkeit unter den Menschen. Einige Regierungsbeamte äußerten ebenfalls ihre Unterstützung.

Am 15. August verlieh der Bürgermeister William I. May Jr. der Stadt Frankfort, der Hauptstadt von Kentucky, Falun Gong eine Auszeichnung und verurteilte die Menschenrechtsverletzungen durch die KPC. Die Stadträtin Kathy Cater war bei der Pressekonferenz anwesend und übergab die Auszeichnung an die Falun Gong-Praktizierenden.

Am 16. August verlieh der Bürgermeister von Cincinnati den Falun Gong-Praktizierenden eine Auszeichnung und beurkundete so seine Unterstützung. Gleichzeitig wurde der 16. August zum „Falun Dafa Tag” in Cincinnati ernannt.

Am Nachmittag des 16. August empfing der Bürgermeister von Springfield persönlich die Teilnehmer der Auto-Tour. Er sagte, dass er immer aufmerksam auf die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China sei und weiterhin die Falun Gong-Praktizierenden gegen die Verfolgung unterstützen werde.

Alle an dieser Auto-Tour beteiligten Falun Gong-Praktizierenden erklärten, dass ihr Ziel sei, das Böse aufzudecken, bis die ganz Welt die Wahrheit wisse und gemeinsam die Stimme für die Gerechtigkeit erhebe.