Hongkong: Mahnwache vor dem Konsulat von Singapur (Foto)

(Minghui.de) Seit dem 26. Juli 2006 sitzen die Hongkonger Falun Gong-Praktizierenden täglich drei Stunden, von Montag bis Freitag, still vor dem Konsulat von Singapur in Hongkong, um dagegen zu protestieren, dass die Regierung in Singapur das chinesische kommunistische Regime darin unterstützt, Falun Gong zu verfolgen. Die Praktizierenden rufen die Behörden Singapurs dazu auf, nicht dem Bösen dabei zu helfen, und sofort die unbegründeten Klagen gegen zwölf Praktizierende aus Singapur zu widerrufen sowie die Beteiligung an der Verfolgung zu beenden.

Die Praktizierenden, die an der Mahnwache teilnehmen, haben vor Ort Transparente aufgehängt, um die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) aufzudecken und dazu aufzurufen, dass die Behörden in Singapur die Beteiligung an der Verfolgung beenden sollten. Denn der Ort, an dem die Mahnwache abgehalten wird, liegt im Zentrum für Finanzwesen und Handel. Somit können viele vorübergehende Menschen jeden Tag die Mahnwache der Praktizierenden aufmerksam verfolgen.

Eine Teilnehmerin der Sitzdemonstration, die Falun Gong-Praktizierende Lu Jie, hofft, dass Singapurs Regierung an sich selbst sowie an das singapurische Volk denkt und die böse Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) klar erkennen kann. Sie hofft weiterhin, dass sie sich nicht bei der KPC wegen kurzfristigen Profits einschmeicheln, sondern auf der Seite der Gerechtigkeit und Gutherzigkeit stellen werde. Sie hofft letztendlich, dass die Regierung von Singapur nicht die Grabbeilage bei der Auflösung der KPC sein werde. Denn es gibt ein kosmisches Gesetz, das besagt, dass Gutes mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten wird.

Die Praktizierende Yang Meiyun, die täglich anwesend ist, erwähnte, dass einige Falun Gong-Praktizierende aus Hongkong vor wenigen Jahren von den Hongkonger Behörden fälschlich angezeigt wurden - wegen einer so genannten „ Blockierung der Straße”. Letztendlich bekamen diese Falun Gong-Praktizierenden Unterstützung aus der ganzen Welt. Die Praktizierenden seien weltweit ein Körper. Seine Sache sei auch meine Sache. Deswegen würden die Praktizierenden in Hongkong weiterhin die Wahrheit erklären und friedlich protestieren, damit die Regierung in Singapur die Verfolgung der Falun Dafa-Praktizierenden beendet.

Eine Behörde in Singapur erhob gegen zwölf Falun Gong-Praktizierende, welche die Informationsmaterialien zur Erklärung der Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong in China verteilten und friedlich gegen die Verfolgung durch die KPC protestierten, zwei Klagen mit der Beschuldigung „Versammlung ohne Genehmigung” und „Belästigung”. Die zweite Anklage davon wird voraussichtlich vom 28. August bis 1. September 2006 verhandelt. Die Praktizierenden wiesen darauf hin, dass sie weiter so lange vor dem Konsulat von Singapur still sitzen würden, bis die Regierung von Singapur die Beteiligung an der Verfolgung aufgibt und somit für das Volk in Singapur eine gute Zukunft erschaffen wird.