Frau Liang Shufan verstarb infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Liang Shufan wohnte in der Stadt Jilin der Provinz Jilin. Infolge ihrer Verfolgung durch die Polizeiwache Erdao, im Bezirk Fengman, Stadt Jilin, Provinz Jilin, verstarb sie im November 2005.

Die 59-Jährige fing 1998 an, Falun Gong zu üben. Davor litt sie an vielen Krankheiten. Durch das Praktizieren von Falun Gong wurden ihre Krankheiten beseitigt und sie war wieder ganz gesund. Ihre Moralvorstellungen erhöhten sich und sie wurde noch zuvorkommender.

Im Oktober 1999 fuhr sie nach Peking, um sich für die Gerechtigkeit von Falun Gong einzusetzen und die wirklichen Hintergründe von Falun Gong aufzuklären. Dort wurde sie ungesetzlich verhaftet und im Verbindungsbüro der Provinz Jilin in Peking eingesperrt. Danach wurde sie nach Jilin zurückgebracht und 15 Tage in der Polizeiwache eingesperrt.

Polizisten aus der Gemeinde Erdao brachten Liang Shufan zwei Mal zum Gehirnwäschekurs. Außerdem erpressten sie 1000 Yuan von ihr.

Im November 2000 fuhr Frau Liang Shufan nochmals nach Peking, um sich für die Gerechtigkeit von Falun Gong einzusetzen. Dort wurde sie von den Polizisten sehr grausam geschlagen. Ihre Nase wurde dabei gebrochen und sie hatte zwei Zähne verloren. Sie wurde wieder nach Jilin zurückgebracht und nach einem Monat verurteilte man sie zu 3 Jahren Zwangsarbeitslager. Wegen ihres hohen Blutdrucks wurde sie vom Arbeitslager abgelehnt und nach Hause entlassen.

Im Jahr 2001 wurde Frau Liang beim Verteilen von Informationsmaterialien über die Verfolgung festgenommen. Bei einer günstigen Gelegenheit konnte sie jedoch fliehen. Danach war sie ein halbes Jahr lang auf der Flucht.

Im Jahr 2002 kamen Polizisten in ihr Haus und durchsuchten es ohne jegliche Gesetzesgrundlage. Sie fanden dabei Info-Materialien über Falun Gong und verurteilten sie deswegen zu 3 Jahren Zwangsarbeitslager. Wegen ihres Bluthochdrucks wurde sie wieder freigelassen und man erpresste 500 Yuan von ihr.

Infolge der langen und dauerhaften Verfolgung, ständiger Bedrohungen, und mehrmaliger Schikanen durch die Polizei, bekam Frau Liang Shufan im Mai 2005 eine Gehirnblutung. Zu jener Zeit kamen die Polizisten sogar noch zweimal um sie einzuschüchtern. Im November 2005 verstarb dann Frau Liang Shufan.