Guo Peijun zu sieben Jahren Haft verurteilt, seine Frau ist neulich auch festgenommen worden (Yanji, Provinz Jilin)

(Minghui.de) Das Ehepaar Guo Peijun und Yu Jing aus der Stadt Yanji, Provinz Jilin, praktizierten beide Falun Gong. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong wurden sie mehrmals von den Behörden unter Druck gesetzt und gezwungen, auf Falun Gong zu verzichten. Sie haben nie nachgegeben und setzen sich dafür ein, Menschen über die Lügen der Kommunistischen Partei gegen Falun Gong aufzuklären. Deswegen wurden sie rücksichtslos verfolgt.

Im Jahre 2001 wurde Guo Peijun festgenommen. Da er den Anordnungen der Polizei nicht folgte, wurde er grausam gefoltert. Mehrere Polizisten schlugen abwechselnd mit einem Stuhl, Stock oder anderen harten Gegenständen auf ihn ein, sodass er sschwer verletzt wurde und es stark blutete. Seine Kleidung war dermaßen mit dem Blut getränkt, das sich nach vier Waschgängen das Waschwasser immer noch rot färbte. Unter dem Vorwand, der Fall sei schwerwiegend, lehnten die Behörden es ab, den Angehörigen den Verbleib von Guo Peijun mitzuteilen, sodass diese ihm keine Lebensartikel bringen konnten. Infolgedessen hatte er für längere Zeit keine notwendigen Dinge für den Alltag, nicht einmal eine Schlafdecke. In kalten Nächten musste er mit einer Plastikfolie als Decke auskommen.

Ein Jahr später wurde Guo Peijun, der seinen Glauben an Falun Gong nicht aufgeben will, in einem heimlichen Prozess zu sieben Jahren Haft verurteilt. Ohne dass die Angehörigen darüber Bescheid wussten, wurde er ins Jilin Gefängnis gesperrt. 2005 wurde er ins Tiebei Gefängnis in der Provinzhauptstadt Changchun verlegt. Bis jetzt befindet er sich dort in Haft. Er ist aufgrund der andauernden Verfolgung schwer erkrankt.

Seine Frau Yu Jing wurde innerhalb von sieben Jahren dreimal mit unterschiedlichen Vorwänden verhaftet. Am 12. Juli 2006 wurde sie abermals von drei Polizisten vom Arbeitsplatz zur Polizeibehörde verschleppt.

Die Eltern von Guo Peijun und Yu Jing waren von der skrupellosen Verfolgung ihrer Kinder stark traumatisiert und wurden schwer krank. Die kleine Tochter des Ehepaar ist völlig hilflos.