Bayreuth: Praktizierende erklärten den Besuchern der Wagner Festspiele die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong und des von der KPC angeordneten Organraubes an lebenden Falun Gong-Praktizierenden
(Minghui.de) Vom 25. Juli bis 28. August 2006 finden die jährlichen Wagner-Festspiele in Bayreuth, der Heimatstadt von Richard Wagner, statt. Falun Gong-Praktizierende aus Bayreuth und Umgebung hielten aus diesem Anlass eine Mahnwache ab, um die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong, insbesondere den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KP China zu informieren.
Entlarvung des Organraubes an lebenden Falun Gong-Praktizierenden | Unterschrift für die Rettung von Frau Wang Xiaoyan |
Am ersten Tag der Festspiele waren viele berühmte Politiker und Künstler anwesend, deshalb kamen viele Journalisten bereits fünf Stunden vor der Eröffnung an, um den besten Platz zum Fotografieren zu ergattern. Während der langen Wartezeit erfuhr fast jeder Journalist durch die Aufklärung der Praktizierenden über den an Falun Gong-Praktizierenden begangenen Organraub. Viele nahmen Flyer an, welche nicht nur den Organraub thematisierte, sondern auch die dringende Rettung von Frau Wang Xiaoyan. Ein Journalist sagte einem Praktizierenden, dass er sich dafür sehr interessiere. Er werde ihn am nächsten Tag anrufen und interviewen.
Bis um 18:00 Uhr, dem Beginn der Festspiele, bekamen fast alle Zuschauer Informationsmaterial über Falun Gong. Viele von ihnen waren entsetzt über die Grausamkeit der KP China. Manche sagten: „Was Sie jetzt machen ist richtig. Weiter so.”
Am späteren Abend unterschrieben einige VIPs zur Unterstützung der Rettung von Wang Xiaoyang. Als ein berühmter Richter informiert wurde, dass Wang Xiaoyan in Lebensgefahr ist, sagte er: „Ich glaube, was Sie berichtet haben. Ich kenne die kommunistische Partei.”
Ein Teilnehmer des Festspielabends hatte das Informationsmaterial sehr genau durchgelesen. Bevor er ging, sagte er zu einer Praktizierenden: „Ich habe alles gelesen. Vielen Dank für die Information. Leider kannten wir diese Information nicht früher.” Als er zehn Meter weiter gegangen war, drehte er sich um und sagte zu der Praktizierenden laut: „Danke! Herzlichen Dank!”
Eine Künstlerin richtete ihre Aufmerksamkeit besonders auf den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden. Sie wollte Geld spenden, um den Falun Gong-Praktizierenden dabei zu helfen, sich weiterhin gegen die Verfolgung einzusetzen. Die Praktizierenden bedankten sich, nahmen das Geld aber nicht an. Als die Künstlerin unterschrieb, schrieb sie ihren Namen besonders groß, um ihre volle Unterstützung zu zeigen.
Die Praktizierenden überreichten außerdem dem Ministerpräsidenten und dem Innenminister von Bayern einen Appellbrief und ausführliches Informationsmaterial.
Viele Politiker waren entsetzt über den in den chinesischen Krankenhäusern verübten Organraub. Sie sagten, dass sie das Informationsmaterial genau durchlesen würden
Anmerkung: Wang Xiaoyan ist die Ehefrau des Falun Gong-Praktizierenden Zhang Zhengtong, der in Deutschland lebt. Frau Wang wurde wegen ihres Glauben an Falun Gong vor kurzer Zeit in China rechtswidrig festgenommen und ins Arbeitslager gesteckt.
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