Mit einer aufrichtigen Gesinnung ergeben sich viele Gelegenheiten

(Minghui.de) Während wir das letzte Jahr viele Lebewesen überredet hatten, sich von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) zu distanzieren, suchten Falun Dafa-Praktizierende immer wieder Gelegenheiten, um über die wahren Hintergründe der Verfolgung aufzuklären. Wenn die Menschen sich von der Partei lösen, können sie gerettet werden. Aber leider konnten wir die Gesinnung von einigen Menschen nicht ändern und so ist haben wir bisweilen so manche Gelegenheit nicht wahrgenommen. Ich möchte mit euch meine Erfahrungen teilen, wie man Störungen mit aufrichtigen Gedanken beseitigen kann, damit uns die Chancen, Menschen zu erretten, nicht verloren gehen.

Einmal nahm ich mir ein Taxi, um in den südlichen Teil der Stadt zu fahren. Ich plaudere gerne mit den Taxifahrern, weil ich sie dabei gleichzeitig informieren kann. Dieses Mal machte der Taxifahrer ein sehr ernstes Gesicht, es sah so aus, als ob er nicht sprechen wolle. Nach zehn Minuten Fahrzeit hatten wir fast schon unser Ziel erreicht. Ich dachte mir: „Macht nichts. Anscheinend hab ich keine Zeit mehr, um mich mit ihm zu unterhalten.”

Genau dann brachte das Radio eine Sendung über „die Gewalt zu Hause”. Sofort dachte ich, dass ich jetzt eine Gelegenheit haben würde, um mit ihm ins Gespräch zu kommen. Deshalb sagte ich zu ihm: „Heutzutage ist die menschliche Moral äußerst schlecht. Die Menschen sind nicht mehr nachsichtig. Die Konflikte, die sie miteinander austragen, werden immer bösartiger.” Dann kam ich auf den Punkt, indem ich sagte: „Ich habe einen Freund, der ernsthafte Konflikte in der Familie hatte. Sie haben die ganze Zeit gestritten. Später bekam mein Freund die Gelegenheit, Falun Gong zu praktizieren und fing an, sich nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu richten. Jetzt lebt er friedlich mit seiner Familie zusammen.”

Nun fing der Fahrer an, sich für mein Gespräch zu interessieren. Ich sprach darüber, wie schlimm es sei, Falun Gong zu verfolgen und erzählte ihm über die Distanzierungen von der Partei, die man derzeit weltweit beobachten könne. Zu meiner Überraschung fing der Fahrer an, die KPC zu verfluchen. Aber als ich ihn überreden wollte, sich von der Partei loszusagen, wechselte er das Thema. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus und fuhr fort, ihn über die Wichtigkeit eines Parteiaustrittes zu informieren. Allmählich wurde die Situation besser. Er fing an, über einen Decknamen nachzudenken. Ich half ihm, indem ich ihm zu dem Namen „Hoffnung” riet. Dieser Name gefiel ihm sehr. Als ich aus dem Auto ausstieg, sagte er: „Ich werde auch meine Frau bitten, sich von der Partei zu lösen.”

Die zweite Geschichte, die ich mit euch teilen möchte, handelt von einem jungen Mann, der in mein Büro kam, um mir die Computer zu installieren. Mein erster Gedanke war: „Dieser junge Mann ist nur deshalb zu mir gekommen, um die Wahrheit zu erfahren.” Aber er war sehr ungeduldig und wollte mit niemandem sprechen. Er vertiefte sich in seine Arbeit und war ziemlich jähzornig. Ich fand einfach keine Gelegenheit, um mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Am vorletzten Tag ergab sich endlich eine Gelegenheit. Er lehrte uns, wie man die Computer bediente. Ich konzentrierte mich und begriff sehr schnell, was ihn so sehr beeindruckte, dass er mit mir ein Gespräch anfing. Gerade zu diesem Zeitpunkt waren viele Leute im Büro. Aber ich machte mir darüber nicht viele Gedanken und gab ihm Informationsmaterial. Er meinte, dass er es nicht lesen wolle, woraufhin ich zu ihm sagte: „Versuch doch, es zu lesen.” Zur selben Zeit sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Endlich nahm er es an.

Ich sprach mit ihm über das Lossagen von der Partei. Er erzählte, dass er, als er noch die Fachschule besucht hätte, einer der Ersten gewesen sei, die in die Partei eingetreten wären. Ich erklärte ihm, dass er zu jener Zeit noch an sie glauben konnte, aber jetzt sei die Partei bis in die Wurzeln verdorben. Warum wolle er ihr trotzdem immer noch folgen? Seine Antwort, dass sein Austritt kein gutes Geschäft für ihn sei, da er jedes Jahr seinen Beitrag an die Partei zahlen müsse. So gab ich ihm Jiuping, die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei.

Am nächsten Tag fragte er mich, ob ich ihm helfen könne, sich von der Partei zu distanzieren und gleichzeitig gab er mir seinen Kosenamen an. An diesem Tag fragte er mich, ob ich ihm noch mehr Informationen geben könne, bis sein Zug käme. Er sagte, dass er noch nie Falun Dafa-Praktizierende getroffen habe, weil er sehr weit weg wohne. So gab ich ihm die Lehrkassetten des Meisters, das Buch Zhuan Falun und die Neun Kommentare. Später rief ich ihn an, um ihn zu fragen, wie es ihm gehe. Er erzählte mir, das er im Zug aufgefordert worden sei, das Paket zu öffnen. Um keinen Ärger zu bekommen, zeigte er den Beamten seine Computer-CDs; das fiel ihm gerade noch rechtzeitig ein.

Ich stellte fest, dass der Meister nicht nur Praktizierende, die aufrichtige Gedanken haben, beschützt, sondern seine Hand auch über Nicht-Praktizierende mit aufrichtigen Gedanken hält. Außerdem bemerkte ich, dass ich ihn durch meine Gleichgültigkeit und Unachtsamkeit beinahe in Gefahr gebracht hätte. Meine Erkenntnis ist: solange wir ein aufrichtiges Herz haben, wird uns der Meister viele Gelegenheiten bieten.