Erkenntnis über die "Schlafdämonen" in den anderen Räumen

(Minghui.de) Im „Minghui-Wochenblatt”, in den Ausgaben Nr. 230, 232 und 234, gab es Artikel über die Erkenntnisse der Mitpraktizierenden zur Beseitigung der „Schlafdämonen”. Diese Artikel gaben mir viele Anregungen. Ich selbst habe auch eine Erfahrung mit der Beseitigung der „Schlafdämonen” in den anderen Räumen gemacht. Nun schreibe ich sie nieder, um den Mitpraktizierenden, die weiterhin von den „Schlafdämonen” gestört werden, Hinweise zu ihrer Beseitigung zu geben.

Als ich eines Tages am frühen Morgen die fünfte Übung praktizierte, erschienen vor meinen Augen einige Mitpraktizierende. Sie waren beim Meditieren eingeschlafen: manche ließen ihre Köpfe hängen und schliefen ein; manche bewegten sich ständig, um wach zu bleiben. Es war merkwürdig, dass es um die Praktizierenden herum eine dicke Schale gab, so sahen sie wie Steinstatuen aus. Als ich genauer hinschaute, sah ich, dass alle Praktizierenden in Schnüre gebunden waren. Die alten Mächte ließen die morschen Gespenster und die schwarzen Hände ständig Abfälle auf die Körper der Praktizierenden werfen. Würmer und Skorpione krochen auf den ganzen Körpern der Praktizierenden herum. Es war unerträglich. Manche Praktizierende bewegten sich ständig, um sich von den Fesseln zu befreien; manche kämpften erfolglos dagegen an. Sie schauten ratlos nach oben und hofften, dass eine Kraft von außen sie erretten könnte. Aber die alten Mächte ließen die morschen Gespenster und die schwarzen Hände weiter fortfahren.

Plötzlich rief jemand: „Ich bin eine Gottheit! Ich kann nicht von den menschlichen Eigensinnen und den Abfällen in der menschlichen Welt eingeschnürt werden!” Sobald die Worte zu Ende gesprochen waren, leuchtete ein goldenes Licht auf. Die Schale explodierte, die Schnüre rissen. Die Abfälle und Würmer verwandelten sich plötzlich in schwarzes Wasser. Die Praktizierenden, die von den Fesseln befreit waren, waren in dem goldenen Licht besonders rein.

Ich kam zu der Erkenntnis, dass der Meister mir einen Hinweis gegeben hatte. Bei den so genannten „Schlafdämonen”, die ich gesehen hatte, handelt es sich um die alten Mächte, die morschen Gespenster und die schwarzen Hände. Sie wollen die Dafa-Jünger tief in die menschlichen Welt - dem großen Müllhaufen - eingraben, damit die Dafa-Jünger sich überhaupt nicht mehr bewegen können. Mit der Zeit wird man diese Abfälle als eigenen Schmutz betrachten und es sogar einfach zulassen. Dabei denkt man, dass der Schmutz gar kein großes Problem darstellt. Wenn du nach außen strebst, haben sie keine Angst, weil sie wissen, dass du es einfach duldest. Aber wenn ein aufrichtiger Gedanke bei dir auftaucht, glänzt du wie Gold. So kann kein bisschen Schmutz mehr an dir kleben bleiben.

Ich habe noch einiges mehr erkannt:

1. Das Karma, das die Dafa-Jünger in zahlreichen Leben gesammelt haben, und die gebildeten Anschauungen sind ähnlich wie eine dicke Schale und zahlreiche Schnüre. Sie hindern die Praktizierenden daran, fleißig voranzukommen. Wenn man sich wirklich kultivieren will, muss man das Herz ändern.

2. Wenn man lange Zeit nachlässig ist, werden die alten Mächte und ihre schwarzen Händen die Lücke ausnutzen, um die Schwierigkeiten zu vergrößern und sogar, um den Praktizierenden zu ruinieren.

3. Unser Hauptbewusstsein muss stark sein. Wir sollen an den Meister und an das Dafa glauben.

4. Ich verstehe nun den Fa-Grundsatz „Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 1) noch besser. Der Meister schaut nur auf unsere Herzen, alles wird vom Meister getan. Wir müssen unbedingt die kurze verbleibende Zeit zu schätzen wissen. Solange wir die drei Sachen gut machen, die aufrichtigen Gedanken beibehalten und mit dem Prozess der Fa-Berichtigung Schritt halten, steht uns allen eine rosige Zukunft bevor.

Das Obige ist nur mein begrenztes Verständnis. Bitte weist mich barmherzig auf Fehler und Mängel hin.