Eine Foto- und Gemäldeausstellung zum Thema Menschenrechtsverletzungen in China wurde im Parlamentsgebäude in Tokio gezeigt (Fotos)

(Minghui.de) Am 20. Juli um 11.00 Uhr wurde eine Foto- und Gemäldeausstellung im 2. Stock des Parlamentsgebäudes in Tokio eröffnet. Mitglieder des Parlaments, Professoren und andere Bürger waren bei der Eröffnung anwesend. Sie alle verurteilten die von der KPC begangenen Menschenrechtsverletzungen aufs Schärfste.

Menschen besuchen die Ausstellung
Das Video der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” kann in einer Ecke des Raumes angesehen werden

Ein Mitglied der Demokratischen Partei sagte, dass diese Ausstellung von großer Bedeutung sei. Bis zum heutigen Tag, sei nie solch eine Ausstellung in einem Regierungsgebäude in Japan gezeigt worden. Er führte weiter aus, dass das kommunistische Regime auf Menschenrechtsverletzungen gegründet ist. Geheimpolizei, Gefangenenlager und Mord seien in kommunistischen Ländern an der Tagesordnung. Er sagte, dass ihm, schon als er zum ersten Mal einen englischen Flyer von Falun Gong- Praktizierenden in Hongkong erhalten habe, klar gewesen sei, dass die Verfolgung ein großes Problem darstelle. Zurück in Japan besuchte er Webseiten, und erfuhr dadurch weiter Fakten über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC. Er denke, dass die Verfolgung nicht zu akzeptieren sei. Dieses Mitglied des Parlaments nahm später an den Aktivitäten zur Rettung von Yoko Kaneko teil, einem japanischen Falun Gong-Praktizierenden, der in China gefangengehalten wird. Er erklärte, dass seine große Hoffnung darin liege, dass durch diese Ausstellung 20 000 Mitarbeiter der Tokioer Regierung erfahren könnten, wie die KPC mit Menschenrechten verfährt. Er hoffe, dass die Chinesen sich von der Kontrolle der bösartigen KPC befreien können, und dass die Verfolgung sobald als möglich zu Ende sein wird.

Ein Mitglied der Demokratischen Partei sagte in seiner Rede, dass es nicht zu tolerieren sei, dass es im 21. Jahrhundert in China noch solch brutale Menschenrechtsverletzungen gibt. Er suche die Zusammenarbeit mit allen Menschen und Organisationen, um diese tragische Situation zu beenden.

Ein Mitglied der Liberal-Demokratischen Partei zitierte Mao Zedongs Antwort auf Japans Entschuldigung zur Invasion in China, die er im Jahr 1964 gehalten hatte: „Ihr braucht euch nicht zu entschuldigen, ohne den Einfall eurer imperialen Armee, wäre es der KPC nicht möglich gewesen, die Macht zu erlangen. Wir sollten euch danken!” Weiter sagte der Abgeordnete: „Wenn wir die historischen Fakten betrachten, erkennen wir, was die KPC wirklich ist. Die Ausstellung heute ermöglicht uns die Fakten zu erfahren.”

Yoko Kaneko war zu 1 ½ Jahren Zwangsarbeit, wegen des Verteilen von Informationsmaterial in Peking verurteilt worden. Durch die Unterstützung von 160 000 Japanern, die eine Petition zu ihrer Rettung unterzeichnet hatten, konnte sie nach Japan zurück kehren. Auch die auf der Ausstellung anwesenden MP s hatten die Rettungsaktion unterstützt. Gemeinsam mit ihrem Mann kam sie zu der Ausstellung, um sich für die aufrichtige Unterstützung zu bedanken. Sie sagte, dass sie weiterhin über die Gräueltaten der KPC berichten werden.

An Donggan, ein japanischer Menschenrechtsaktivist, grüßte all jene, die furchtlos gegenüber der Tyrannei der KPC sind, und die dazu bestimmt sind, ein China ohne Menschenrechtsverletzungen zu etablieren. An Dongan, von dem das Buch China´s Human Rights Suppression stammt, sagte, dass er sich zukünftig mehr darum bemühen will, das Böse der KPC aufzuzeigen, damit mehr Japaner und Menschen weltweit davon erfahren, und der Kommunismus von der Erde verschwinden wird.

Ein Vertreter des japanischen Falun Dafa Vereines dankte für die Mühen der Parlamentsmitglieder, durch die die Ausstellung erst möglich geworden war. Er sagte, dass es auf den Tag genau sieben Jahre her sei, seit die KPC die Verfolgung von Falun Gong begonnen hatte. Dieses Jahr im März sei durch Insider bekannt geworden, dass, um des Profites willen, den Falun Gong Praktizierenden bei lebendigem Leib Organe geraubt werden. Kürzlich sei von einem unabhängigen kanadischen Untersuchungsteam ein Bericht veröffentlicht worden, aus dem hervor geht, dass die Beschuldigungen wahr sind. Wir rufen Menschen aus allen Schichten Japans dazu auf, unsere Bestrebungen nach einer unabhängigen Untersuchung zu unterstützen oder dabei behilflich zu sein, und so die unter einem Deckmantel gehaltene Geschichte der Verbrechen der KPC ans Licht zu bringen.

Ehemalige Mitglieder des Hauses und Mitglieder des Stadtrates schickten Briefe zur Ausstellung, um dadurch die Aufdeckung der Menschenrechtsverletzungen durch die KPC zu unterstützen.

Die Ausstellung, die vom Weltverband der Parlamentsmitglieder, die sich für Menschenrechte einsetzen, unterstützt wurde, setzte sich aus drei Themen zusammen: der Verfolgung von Falun Gong, der Verfolgung der Untergrundkirche und aus Fotos von chinesischen Menschenrechtsanwälten, die verfolgt wurden. Ein Foto mit dem Titel „Die Hölle in der Menschenwelt” zeigt die Situation in einem Zwangsarbeitslager.
In einem weiteren Teil wurde die „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit- Nachsicht” Kunstausstellung von Falun Gong-Praktizierenden gezeigt. Die Ausstellung dauerte bis zum 25 Juli.

Parlamentsgebäude in Tokio

Das Parlamentsgebäude in Tokio befindet sich in einer der belebtesten Gegenden, und ist täglich für die Bevölkerung geöffnet. Menschen aus der ganzen Welt und aus Japan kommen in einem nicht abreißenden Besucherstrom. Der Koordinator der Ausstellung lud alle zum Besuch ein.