Einige Spuren der Untersuchung des Organraubs an lebenden Falun Gong- Praktizierenden

(Minghui.de) Nachdem der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und die Verbrennung ihrer Körperreste enthüllt wurden, gründeten am 4. April 2006 der Falun Dafa Verein und die Minghui-Webseite die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China” (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG). Sie hat über diese Verbrechen in der Gesellschaft Informationen gesammelt. Folgendes sind einige Spuren der Untersuchung. Wir bitten alle gutherzigen Menschen, die Näheres über diese Gräueltaten wissen, die Fakten an uns weiterzugeben und uns dabei zu helfen, diese brutale Verfolgung zu beenden.

Spur 1: Im Krankenhaus Yuhuangding der Provinz Shandong wurden jedes Jahr über hundert Nierentransplantationen durchgeführt

Spur 2: Zwei Berichte über die Organtransplantationen in öffentlichen Zeitungen

Spur 3: Die Nierenklinik des Yunnan Generalmilitärkrankenhauses der Landstreitkräfte führt Nierenersatzoperationen mit Überstunden durch



Spur 1: Im Krankenhaus Yuhuangding der Provinz Shandong wurden jedes Jahr über hundert Nierentransplantationen durchgeführt

Die Team-Elite des Transplantationszentrums des Krankenhauses Yuhuangding der Provinz Shandong sagte den Ermittlern, dass es mindestens 160-170 Nieren pro Jahr transplantiert habe. Dieses Jahr habe es nach dem chinesischen Neujahr Ende Februar schon 60-70 Fälle gegeben. Die Patienten mit der Blutgruppe 0 müssten länger warten, während die Patienten mit anderen Blutgruppen sofort operiert werden könnten, sobald ein Spender mit demselben Bluttyp gefunden werde. Alle Spender seien lebende Menschen.

Die Elite des Teams des Transplantationszentrums des Krankenhauses Yuhuangding:
Gao Zhenli: Chefarzt, Professor, stellvertretender Vorsitzender des ständigen Ausschusses des Transplantationszentrums, Mitglied des Ausschusses für urologischen Chirurgie, die zur Zweigstelle des chinesischen medizinischen Vereins Zhonghua in der Provinz Shandong gehört, Mitglied des Organtransplantationskomitees, berühmter Experte in China
Liu Dongfu: stellvertretender Leiter und Vize-Professor
Yang Diandong: Oberarzt, Diplom für Medizin
Wan Fengchun: Chefinspektor
Li Aili: Oberschwester
Fang Yanli: Teamleiterin für die Krankenschwester
Liu Xiaofeng: Krankenschwester
Adresse: Yuhuangding Donglu Nr. 20, Zhifu Qu, Yantai, Provinz Shandong
Tel.: 0086/535/6691999 (Telefonzentrale35), 0086/535/6695579 (Nieventransplantation)
Fax: 0086/535/6695579
E-mail: ytyuyi@public.ytptt.sd.cn
Homepage: http://www.ytyhdyy.com

Spur 2: Zwei Berichte über Organtransplantationen in öffentlichen Zeitungen:

1. Am 20. Juni 2006 erschien in der „Chenzhou Tageszeitung” auf der „Gesundheits-Seite” ein Artikel mit dem Titel: „Das Segel des Lebens neu aufziehen”. Redakteur dieser Seite: Chen Hongjun, Tel.: 0086/7352895406

2. In der ”Xinshang Zeitung» der Stadt Dalian gab es einen Artikel mit dem Titel ”Der Gipfel der Medizin - Herausforderung im 21. Jahrhundert” auf der „Gesundheits-Seite”. Genaues Datum war unklar. Dieser Artikel berichtete über die Organtransplantation in der 2. Klinik der medizinischen Hochschule Dalian.

Spur 3: Die Nierenklinik des Yunnan Generalmilitärkrankenhauses der Landstreitkräfte führt Nierenersatzoperationen mit Überstunden durch

Vor einigen Tagen habe ich einen Artikel unter dem Thema „Kunming ist das größte Lager der Nierenanbieter Chinas geworden” gelesen, der am 21.06.2006 in der Webseite http://secretchina.com veröffentlicht wurde. Dieser Artikel enthüllte manche Verbrechen des Organraubs durch die bösartige Kommunistische Partei Chinas (KPC) in Kunming, der Hauptstadt der Provinz Yunnan. Als örtliche Falun Gong-Praktizierende haben wir leider nichts davon gewusst.

Einige Tage danach bekam ich eine Nachricht aus dem zweiten Frauengefängnis der Provinz Yunnan, dass eine Menge von Falun Gong-Praktizierenden im April dahin verschleppt worden seien. Gleich nach der Ankunft habe man sie in einen Isolierungsraum eingesperrt. Das Besondere daran war, dass das Gefängnis keine kriminellen Gefangenen zur Überwachung zu ihnen geschickt habe. Niemand dürfe Kontakt mit ihnen aufnehmen und sie seien völlig von der Außenwelt isoliert. Es scheine sehr geheim zu sein. Kurz danach durften auch diejenigen Praktizierenden, die man vorher schon gefangengehalten habe, keinen Besuch mehr von ihren Familien empfangen.

Zur gleichen Zeit war die Nierenklinik des Yunnan Generalmilitärkrankenhaus der Landstreitkräfte (das damalige Krankenhaus Nr. 43 ) sehr beschäftigt und sie musste viele Überstunden machen. Die Ärzte fragten jeden Patienten, ob er eine Nierentransplantation wünsche. Es wurde auch gesagt, dass derjenige, der eine Operation vermittele, einen bestimmten Prozentsatz als Belohnung bekomme.